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Vor TV-Duell: Trump wieder Favorit – es ist die Wirtschaft, stupid! Videoausblick

Vor dem heute Nacht deutscher Zeit stattfindenden TV-Duell zwischen Trump und Harris hat sich die Ausgangslage verschoben: nach der anfänglichen Euphorie um Harris ist Trump nun wieder Favorit auf den Wahlsieg. Hauptgrund dafür ist die deutliche Abkühlung der US-Wirtschaft, die vielleicht sogar schon in einer Rezession ist. Hinzu kommt, dass der Unmut über die weitgehend ungesteuerte Migration in der Bevölkerung zunimmt und medial immer präsenter wird – was negativ für „border czar“ Harris ist. Die Märkte werden das TV-Duell sehr genau verfolgen – zuletzt liefen „Trump-Assets“ wieder besser. Gestern eine Rally an der Wall Street – aber das charttechnische Bild bleibt dennoch angeschlagen..

Hinweise aus Video:

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8 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ja das ist richtig.

    Begründung: Ich habe selbst viele Verwandte in den USA und die sind auch selbst investiert…

    Und jetzt hat Trump eine zweite , große Steuerreform dem Volke versprochen…

    Zur Erinnerung: In der Ersten, der von 2017,senkte er die durchschnittliche Steuerbelastung der Unternehmen von 35- auf 25 Prozent…

    Das katapultierte damals den Dow um fast 50 Prozent nach oben…von um die 18 000 auf fast 27 000 Punkte…

    Das Chartbüro von Hans Dieter Schulz schrieb damals:“ Das Jahr 2017 war ein Geschenk für die Anleger..“…

    Und jetzt will der gleiche Mann diese 25 Prozent um weitere 10 Prozentpunkte senken….

    Das würde den Dow sicherlich weiter ansteigen lassen…

    Die Differenz soll dann wie immer die FED tragen….

  2. @Sebastian. „Ja das ist richtig. Begründung: Ich habe selbst viele Verwandte in den USA und die sind auch selbst investiert…“
    Gut, dass du uns das mitteilst. Darauf haben alle gewartet. Vor allem, wenn man als Sachse so viele Verwandte in den USA hat. Praktisch eine untrügliche Stichprobe.
    Und immer wieder dieselbe Soße. Vom Hilfslehrer Bömmel.

  3. Lieber Herr Fugmann,
    wie kommen Sie zu Ihrer Einschätzung, dass DT vor KH liegt? Nicht nur die Finanzmarkt Experten, Thieme, Risse und Navidi sehen das komplett anders, auch die gesamte deutsche Medienlandschaft hat ein objektiveres und datenbasierteres Bild von den Fakten als Sie. Biden hatte mehr Stimmen als Obama bei der Wahl, bei der er Trump vernichtend schlug. Frau Harris wird alle „Obama-Stimmem“, alle „Frauen-Stimmen“ und das Delta zu den „Biden-Stimmen“ erhalten. Es wird also eher 70:30 für KH, als 60:40 ausgehen, nicht zuletzt auch wegen der Wahlkampfspende von Herrn Risse. Ich schätze es grundsätzlich, dass Sie den verneinenden Geist mimen, aber auf fallende Börsenkurse oder ein Wahlsieg von DT würde ich nicht warten, wenn Sie das unken. Erstens kommt es anders und zweitens als MF denkt.

    1. @Thorsten, na dann glauben Sie mal den deutschen Medien, die ja bekanntlich richtig kritisch sind gegenüber Harris.. laut US-Umfragen liegt Trump in den wichtigen Swing States vorne – und das ist entscheidend, selbst wenn insgesamt Harris mehr Stimmen bekommen sollte..

      1. @Markus Fugmann,

        das ist so nicht richtig! Ich verstehe auch nicht, was die deutsche Medienschelte/hetze zu dem Thema soll.
        Allerdings ist es enorm knapp, und alle Umfragen pendeln innerhalb der Fehlertoleranzgrenzen, sodass man im Prinzip gar nichts prognostizieren kann.
        https://www.realclearpolling.com/polls/president/general/2024/trump-vs-harris

      2. Wenn ein amerikanischer Präsidentschaftskandidat sinngemäß meint, Putin könne mit den Europäern machen was er will, dann kann ich irgendwie nachvollziehen, daß die deutsche und europäische Medienlandschaft diesem Kandidaten nicht gerade zujubeln wird.

  4. Die USA rutschen in eine Rezession und die Demokraten wechseln im Wahlkampf auf eine Kandidatin, die bei normalen Vorwahlen als politisches Fliegengewicht keine Chance bekommen hätte. Das wäre auch in besseren Zeiten schwierig genug und der Mensch wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben, hier kommen leider echte rhetorische Defizite und ein grundsätzlicher Mangel an politischer Phantasie hinzu. Ein guter Charakter hilft darüber nicht hinweg, es soll keiner glauben, ein Kandidat würde nicht gewählt weil er ein (polemisch ausgedrückt und nicht auf DT bezogen) Ar*****ch ist. Manchmal ist eben gerade das der Grund. Man soll nie „nie“ sagen, aber hier hilft nur noch ein Wunder.

  5. Ich habe das abcnews-TV-Duell verfolgt, und stelle in diesem Zusammenhang fest, daß ich den 45. US-Präsidenten Donald John Trump eher mit außenpolitischen Deals, also mit Realpolitik verbinde, als VP Kamala Harris.

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