Die Wall Street schwankt in den letzten Handelstagen zwischen krassen Abverkäufen und krassen Rallys – gestern Abend der Abverkauf (angeblich wegen einer schwachen US-Anleiheauktion), heute die Rally nach (vermeintlich) besseren US-Arbeitsmarktdaten (Erstanträge). Diese Arbeitsmarktdaten geben bei genauerem Hinsehen nicht wirklich Anlaß für eine Rally (Folgeanträge auf höchsten Stand des Jahres) – aber die Wall Street greift derzeit nach jedem Strohhalm. Was an den US-Aktienmärkte derzeit passiert, ist typisch nach dem krassen Anstieg der Volatilität seit Beginn der Woche: extreme Bewegungen in beide Richtungen, die meist eine Folge von Positionierungen und „Mechanik“ sind. Dennoch bleibt die Lage fragil, der nächste Abverkauf dürfte nicht allzu weit entfernt sein..
Hinweise aus Video:
1. Nvidia-Aktie nach 900 Milliarden Dollar Verlust – Analysten über KI-Hype
2. Tim Walz: China-Erfahrungen – von Foshan ins Weiße Haus?
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Die Märkte stehen und fallen mit der Geldpolitik der weltweit führenden Notenbanken….
Im September diesen Jahres ist die erste – von vielen Zinssenkungen – der FED schon fest eingepreist….
Die 6000 Punkte bleiben ein realistisches Ziel bis zum Jahresende ( S & P 500 ) ….
Wenn die Notenbanken wieder durchdrehen und verrückt spielen ( Niedrigzinspolitik 2.0 ) – dann sind auch die 7000 Punkte nicht mehr weit ( Auf Sicht der nächsten zwei bis drei Jahre )…
In Deutschland eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Seit dem Mai des Jahres 2011 ist hier die Realverzinsung ,mit wenigen Ausnahmen, permanent negativ.
Als Realverzinsung bezeichnen wir in der Volkswirtschaft die Zinsen nach Abzug der Inflation.
Die historischen Inflationsraten können Sie unter statista. com einsehen und die historischen Umlaufrenditen unter boerse.de.
Dann setzen Sie alles in’s Verhältnis und Sie werden sehen das bis zum Sommer 2008 die Realzinsen in Deutschland meistens positiv waren.
Ausnahmen bestätigen die Regel…
Ein Beispiel soll das verdeutlichen: Inflation 1992 bei knapp 5 Prozent, Umlaufrendite im Schnitt bei 8 Prozent….
Der Konsument ist zur Zeit nicht der Treiber der USA-Volkswirtschaft. Ca. 70% der Vereinigte Staaten-ökonomische Wertschöpfung wird vom Konsument auf den Weg gebracht. Dies kommt evtl. dem 45. US-Präsidenten Donald John Trump gegenüber VP Kamala Harris im Rahmen des aktuellen US-Präsidentschaftswahlkampf(e)s zugute.