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Oder warum Harris die Wahl schon verloren hat.. Wall Street: Wenn Kamala Harris gewinnt, dann Crash! Videoausblick

Kamala Harris ist mit ihren Wahlkampf-Versprechen zur Feindin der Wall Street geworden: sie will nicht nur die Kapitalertratgssteuer deutlich erhöhen, sondern vor allem auch eine Steuer auf unrealisierte Gewinne von 25% erheben – die Folge wäre ein Crash der US-Aktienmärkte, denn das Halten von Aktien-Gewinn-Positionen würde keinen Sinn mehr machen. Daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die mediale Darstellung von Kamala Harris, die bis kurzem gerdezu hymnisch war, nun deutlich kritischer wird. Denn nicht nur die Wall Street, sondern die USA insgesamt leben von ihrem Aktienmarkt-Ponzi-Schema, indem die Kurse viel schneller steigen als die Gewinne der Unternehmen..

Hinweise aus Video:

1. Bitcoin vor nächster Kursrakete? – Es droht ein Short-Squeeze

2. China importiert so wenig Gold wie seit zwei Jahren nicht mehr



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52 Kommentare

  1. die demokraten unter den obamas haben ein sehr eigenartiges verständnis von wirtschaftspolitik, wie ich finde. dass diese ideen und fakezahlen nicht von den kandidaten (biden/harris) direkt kommen, sondern von großen einschlägigen beraterstäben im hintergrund, um die heile welt vorzugaukeln macht die sache noch erstaunlicher, sofern die möglicherweise etwas verkürzte darstellung von gewinnbesteuerungen bei auch unrealisierten gewinnen wirklich so zu verstehen war. die ausgestaltung solcher plakativer sager in einer echten regelung/einem gesetz wird dann wohl gegenrechnungsmöglichkeiten über gewisse zeiträume beinhalten müssen. alles andere wäre wirklich der gezielte zusammenbruch des derzeitigen vorsorgesystems in den usa.

    wie auch immer, man will hier wohl die schuldenorgie und das weitere abwerfen von helikoptergeld insb. auf den mittelstand (z.b. immo-kauf; geburtenbonus) über eine verstärkte besteuerung von kapitalerträgen gegenfinanzieren. und ja, das wird der wallstreet/big money sicher nicht gefallen, die diese fakerally – siehe sehr plakativ den manipulierten arbeitsmarkt – ja freudig über das aufblasen von ein paar tech unternehmen unterstützt hat.

    wie schon mehrfach erwähnt kann die wall-street rel. leicht steuern wer hier im november die nase vorn hat. wozu mit dem crash bis nach der wahl warten? – dann wirds möglicherweise zu spät sein frau harris zu verhindern. ausser man setzt ohnedies auf trumpbürgerkrieg…aber soweit will nicht mal ich die vt vorantreiben.

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Geht’s auch mal ne Nummer kleiner, Herr Fugmann…?

    Ich meine mich zu erinnern, den Kanal gibt’s seit 2014 oder…? Korrigieren Sie mich, wenn ich mich irre, aber bei Ihnen geht’s permanent um Crashs, Abstürze, Chaos…Weltuntergang…

    Glauben Sie im Ernst das Gesetz kommt durch…?

    Never, ever…Ich stamme zwar aus dem Osten unserer Republik, ein Großteil meiner Verwandschaft ist aber noch vor dem Mauerbau in den Westen abgehauen und von dort nach Amerika und Kanada…

    Ich war schon sieben mal seit der Wende in den Staaten bzw Kanada und kann Ihnen nur immer wieder sagen: Nichts wird so heiß gegessen wie’s gekocht wird..

    Im Gegenteil, gar nichts wird passieren, denn die Amerikaner sind selbst investiert, zumindest die, die auch zur Wahl gehen…

    Das geht schon mit Jugendfonds los, die jeder bei der Einschulung erhält…

    Jugend- und Ausbildungsfonds heißt das dort drüben…

    Damit später die Uni bezahl ist…

    Geht mit 10…20 TDS US Dollar los…je nach „Gewichtsklasse“ der Anleger, respektive der Eltern..

    Donald Trump wurde auch als Börsenschreck tituliert…Und was ist real wirklich passiert..?

    Der Dow stieg im ersten Jahr seiner Amtszeit von um die 18 000 auf knapp 27 000 Punkte…Ein Anstieg von fast 50 Prozent, innerhalb eines Jahres..

    Diese schnellen,fast 9 000 Punkte waren seinerzeit für den Dow herausragend…

    Das Chartbüro von Hans Dieter Schultz schrieb Ende 2017 : Das Jahr 2017 war ein Geschenk für die Anleger…

    Nur auf den Dow bezogen…

    Von wegen Trump, der größte Börsenschreck der Geschichte…

    1. Lieber Herr Doktor, wir wissen auch, dass „eine Suppe nie so heiß gegessen wird, wie sie gekocht wird“. Doch jetzt geht’s um Wahlen. Sie als Ex-Ossi wissen doch sehr genau, wie die Leute auf gebrochene Versprechen reagieren.
      Von diesem Konzept kann sie jetzt nicht mehr zurückgehen. Aus meiner Sicht bedeutet dieses Konzept für den oder die Amerikaner nichts anderes als eine sich gewaschene Kulturrevolution. Auch wenn sie morgen einiges zurück nimmt, damit nimmt sie ja ihre „Denkschule“ nicht zurück. Sicherlich kann es auch sein, dass die Amerikaner auf einen solchen Umschwung warten…

      1. „…Aus meiner Sicht bedeutet dieses Konzept für den oder die Amerikaner nichts anderes als eine sich gewaschene Kulturrevolution…“

        Unsinn!
        K. Harris ist eine Politikerin wie andere auch und Politiker versprechen vor den Wahlen viel, was sie nachher nicht halten. Warum glaubt man, dass Harris in diesem Punkt anders sei?
        Ist sie nicht. Sie wird genauso viel von ihren Versprechungen halten und nicht halten, wie alle anderen Kollegen auch.
        Den Krampf mit den Kapitalertragssteuern wird sie in dieser Form niemals realisieren.
        Kann sie nicht und will sie nicht, sie könnte sonst gleich nach Hause gehen.

  3. „…oder warum Harris die Wahl schon verloren hat…“

    Derartige monströse Kapitalertragssteuern werden niemals die große Mehrheit der Amerikaner betreffen, die mühsam ihre Alterssicherung am Aktienmarkt besparen.
    Das ist unrealistisch, so dumm ist kein Präsidentschaftsanwärter, schon gar nicht die intelligente Kamala Harris.
    Das ist simple populistische Wahlwerbung: „Seht her Amerikaner, wie wir die Superreichen melken werden“.
    Diese Steuern werden höchstens ein paar Superreiche treffen, denen es im Grunde eh egal ist.
    Einige von denen sagen, sie würden sogar gerne mehr Steuern zahlen, vielleicht weil sie ein schlechtes Gewissen haben.
    Und diese paar Superreichen machen weder die „Wallstreet“ aus, noch beeinflussen sie den Wahlausgang.

    1. @Colombo
      K.Harris gegründet die von ihr propagierten Preiskontrollen damit, dass die Konzerne mit überhöhten Gewinnen die Inflation angeheizt hätten.
      Mit solchen Aussagen tut die Dame kund, dass sie von Wirtschaft genau soviel versteht wie Habeck. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, dass nicht nur bei uns arrogante unterirdische Dummheit zu höchsten Staatsämtern prädestiniert.

      1. @Dagoberti, dann viel Freude mit dem „Wirtschaftsweisen“ D.Trump😃.

    2. Steuern auf unrealisierte Gewinn, habe ich noch nie gesehen! Wenn überhaupt, müsste dann auch ein Verlustvortrag gemacht werden können, der die ganze Sache relativieren würde. Es könnte sich im Zeitalter von KI aber einfach um eine Fake-Nachricht handeln oder wie die Älteren unter uns früher sagten – eine Zeitungsente. Ich nehme das Ganze erstmal nicht ernst.

  4. Das deutsche Finanzamt besteuert nicht realisierte Gewinne bei Anlagen in Fremdwährungen! Beispiel: eine US-Staatsanleihe von 100$ wird fällig und bringt bei 4% Rendite 4$ an Zins, der $ hat nach dem Erwerb der Anleihe an Wert um 4% zugelegt, man bleibt in der US Währung. Steuern von 25% sind für die Zinsen sowie den nicht realisierten Währungsgewinn fällig. Das eingesetzte Kapital von 100 $ wird auf 99$ reduziert, der Zinsertrag auf 3$. Der Gewinn in US$ beträgt dank der deutschen Steuergesetze jetzt 2% nach Steuern, statt 3%.
    In Fremdwährungen Gewinne zu machen, wird vom deutschen Fiskus bestraft.

  5. Doktor bleib bei deinen Spritzen !

    Wieder eine der todsicheren Fehleinschätzungen des Bergdoktors.

  6. Moin, moin,

    ab und an brauchen Staaten die Harris, den Harbeck, den Scholz oder Macron. Erst dadurch wird klar wie es nicht funktioniert. Leider wissen diese Leute wie man die Wählerheere glücklich macht. Wo liegt in den Wahlsystemen der Fehler? One man, one wote. Das ist der Fehler. Die Lösung ist eine Stimmengewichtung nach bezahlter Steuer, mit einer Begrenzung der Stimmen pro Wähler. Denn es stellt sich doch die Frage, was dabei heraus kommen soll, wenn bspw. Nicht-Arbeitnehmer (auf Dt. Bürgergeldempfänger) wählen gehen. Da kann es nur um Gratis-Geldverteilung gehen. Dito in den USA. Wenn man bspw. das Wort Preisobergrenze liest, dann ist klar, wohin die Reise gehen wird.

    1. Dr. Libertarius Knall

      Moinsen @asyoulike
      Genau, und dazwischen braucht es regelmäßig 16 Jahre Stillstand unter CDU/CSU oder 4 Jahre Trump, um zu verdeutlichen, wie es erst recht nicht funktioniert.

      Der genannte Schwachsinn einer Stimmengewichtung nach abgeführter Steuer klingt schon sehr nach den libertär-idiotisch-grundgesetzwidrigen Vorschlägen eines Herrn Krall & Konsorten.
      Vor allem aber könnte er schwer nach hinten losgehen, da doch angeblich die Wähler der Grüner meist gutverdienende, betuchte Beamte, Akademiker und Städter sind. Nicht, dass sich da aus den aktuellen 12 Prozent aufgrund der Steuern plötzlich dreimal soviel Sitze im Parlament ergeben, während umgekehrt die AfD durch ihre vielen Bürgergeldempfänger, Hilfskräfte und Geringverdiener in der Anhängerschaft plötzlich mit der 5-Prozent-Hürde zu kämpfen hätte.
      Ein weiteres Problem: Reiche und superreiche Leistungsträger hingegen schaffen es regelmäßig, sich um Steuern größtenteils zu drücken, was sie doch sehr in ihrem Wahlrecht einschränken würde.

      Auch wenn Sie und das stabile Genie der Grand Old Tea Party bei begrenzten Einzelmaßnahmen gegen Preiswucher bei elementaren Primärgütern wie Lebensmitteln schon gleich wieder Kommunismus wittern, stellen sich für mich zwei grundsätzliche Fragen.
      Wie tragen Trumpscher Protektionismus, wie etwa Einfuhrzölle, zu bezahlbaren Preisen für die unteren und mittleren Bevölkerungsschichten bei?
      Oder sollen 90 Prozent der Bevölkerung bewusst nahe am oder unter dem Existenzminimum gehalten und durch Ihr steuergewichtetes Stimmrecht zugunsten reicher Eliten in ihren demokratischen Möglichkeiten eingeschränkt werden?

    2. Demokratie nach Dicke der Geldbörse, why not?!
      Das sorgt für Bürokratieabbau und Verschlankung der Gesetzesflut mittels Kettensäge.

      Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland
      Stand 2024

      Präambel

      Im Bewußtsein seiner Verantwortung vor Diktatoren und Autokraten,

      von dem Willen beseelt, als abgetrenntes Glied von einem vereinten Europa nicht länger dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner finanziellen Gewalt dieses Grundgesetz gegeben.

      Die Deutschen in den Ländern Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, und Thüringen haben in freier Fremdbestimmung die Spaltung der deutschen Gesellschaft vollendet. Unabhängig davon gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk.

      I. Die Grundrechte

      Artikel 1
      (1) Die Würde des Menschen wird fortan an seinem Kontostand bemessen.

      Artikel 2
      (1) Jeder hat das Recht auf die freie Entfaltung seiner Persönlichkeit, soweit er es sich leisten kann.

      Artikel 3
      (1) Alle Menschen sind nicht länger vor dem Gesetz gleich.

      Artikel 4
      (1) Die Bundesrepublik Deutschland ist nicht länger ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
      (2) Alle Staatsgewalt geht von der Oberschicht aus. Sie wird in Wahlen und Abstimmungen ausgeübt, gewichtet anhand von Einkommen, Vermögen und wirtschaftlicher Potenz.

      Artikel 5
      (1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet.
      (2) Eigentum verpflichtet nicht länger. Sein Gebrauch soll einzig dem Wohle von Leistungsträgern dienen.

      Artikel 6
      (1) Deutschland den Deutschen, Ausländer raus.
      (2) Suum cuique.

      Artikel 7
      (1) Das alte Grundgesetz von 1949, das bis zur Vollendung der Einheit Deutschlands für das gesamte deutsche Volk galt, verliert seine Gültigkeit an dem Tage, an dem diese Verfassung in Kraft tritt, die von deutschen Minderheiten beschlossen oder gekauft worden ist.

      1. @4711

        😃👍

  7. Achtung, die Bricser kommen.

    Ich habe nie begriffen warum die linke Harris soviel Spenden von der Wirtschaft sammeln konnte. Eines ist sicher, das Leben der Amis auf Kosten der Restwelt wird nicht mehr länger akzeptiert.So braucht es höhere Steuern oder tiefere Verschuldung oder durch die Dollarabwertung höhere Zinsen.Auch die grossen Anleihenhalter wie Japan und China könnten die US-Anleihen abbauen oder verkaufen müssen.
    Die Welt ist sehr global, beim letzten Erdbeben in Japan haben ausländische Versicherungen gelitten und mussten viele Yens kaufen, obwohl der Schaden in Japan war wurde der Yen stärker. Wenn Japan oder China kollabiert werden sie die US-Anleihen auf den Markt werfen. Das heisst die US-Börse könnte auch durch fremde Schwarze Schwäne beschädigt werden. ( Schmetterlingseffekt) Die Brics mit der wachsenden Mehrheit der Bevölkerung könnte den Vorteil der Amis durch die Weltleitwährung beenden.

  8. Wie intelligent muss man sein um die Harris intelligent zu finden?? Man kann auch intelligent sein und trotzdem dumm handeln, das ist wohl eines der Hauptprobleme der akademisierten Welt ohne Praxiserfahrung. Vielleicht sind Robert und Anna-Lena auch intelligent ?

    1. @Olaf Stolz

      Intelligenz ist keine Meinung, sondern die kann man messen. Nennt sich Intelligenzquotient, kurz IQ.
      Versuchen Sie mal den Ihrigen zu testen, aber ich warne Sie, es ist anstrengend.
      Ich wünsche Ihnen KEIN böses Erwachen.

  9. WOW – was für einen engagierten Fugmann ich heute erleben durfte .Danke, danke

  10. Den Harris-Plan haben Sie wirklich sehr fundiert und engagiert zerpflückt.

    Aus meiner (naiven) Sicht, muss man, wenn nicht realisierte Gewinne versteuert werden, dann auch nicht realisierte Verluste versteuern; d. h. es muss eine Steuergutschrift geben – wie auch immer diese fair ausgestaltet sein wird.

    Bzgl. Subventionen z.B. für Hauskauf usw. haben wir ja in den letzten Jahren viel Erfahrungen gesammelt. Zunächst steigen die Preise um (fast) den Subventionsbetrag. Fallen die Subventionen weg, machen nicht wenige Hersteller Pleite (aber keine Habeck-Pleite, sondern eine echte!!) s. ABL. Diese >Unternehmen investieren ja den unverhofften Gewinn, im fatalen Glauben, dass es immer so weiter geht. Letztendlich sinken dann sogar die Preise z.B. für die e-Autos. Subventionen machen m.E. nur dann Sinn, wenn der Aktionsraum (z. Ahrtal-Katastrophe) und der entsprechende Zeitraum klar definiert sind. Oder wie bei den Landwirten, wenn die Subventionen letztlich eine staatliches Gehalt sind.

    Was ich wirklich nicht verstehe: Die Frau Harris (um mal freundlich zu sein) setzt sich Zuhause doch nicht hin und fängt an, ihre Finanzkonzept auszutüfteln und geht mit ihrem Konzept am nächsten Tag zu den „Obama`s“ der USA, erklärt denen ihr tolles Konzept und diese fallen in einen Jubeltaumel aus.
    Es muss doch einen Plan, eine Konzept hinter dem Harris-Plan geben. Z.B. der Harris-Clan hat gar keine Lust diese Wahl zu gewinnen, weil in den nächsten 4 Jahren kein Blumentopf zu gewinnen ist – ganz im Gegenteil.
    Nun, die Schulden sind nach 4 Jahre auch nicht wesentlich niedriger als heute – oder?

    Was ist der eigentliche Plan von Harris, von Obama, von den Demokraten? Danke für jede „Idee“.

  11. @ Columbo, ich habe keine Angst vor einem Test und brauche auch keinen, ich hatte einen Assistenten
    der die ENA ( französische Eliteschule ) absolviert hat.Ich weiss was diese Leute können und nicht können.
    Ich nehme an,dass ihr Quotient auch ansprechend ist, ihre Kommentare aber oft nicht entsprechend.

    1. @Olaf Stolz
      Soso, Assistent von der ENA … das hat mich doch gleich an irgendwas erinnert.
      Ich habe es auch schnell gefunden: Nun siehe da, dann sind Sie wohl der „Mänätscher“ bzw. „Frankreich- Kenner“, der zur Zeit unter anderem Namen trollt? Also kurz und bündig, der „Wechselbalg“ 😉
      https://finanzmarktwelt.de/china-kohle-massiver-ausbau-262954/#comment-141971

      1. „…ENA-Assistent…“

        @Anna Luisa, sehr aufmerksam!
        Die Sonne bringt es an den Tag.

      2. @Anna Luisa. Könnte wirklich der @Wechselbalg sein. Der Versuch, sich mit einem Assistenten, der die ENA absolviert hat, selbst aufzuwerten, ist schon brutal plump.

  12. Zuviel IQ kann gefährlich sein

    @Columbo, sie kommen mir vor wie die Blondine die fragte, ob der Schwangerschaftstest schwer sei. Intelligent sein und intelligent handeln sind immer noch zwei verschiedene Sachen. Ich kenne jemand mit IQ 150 und trotzdem ist er Fan von Musk. Da bin ich wirklich zu dumm dafür. Es scheint auch dass Ideologie sämtliche Intelligenz überfordert.

    1. „…Ich kenne jemand mit IQ 150…“

      Jemanden mit hohem IQ zu kennen, ist ja auch schon was.
      Man kann im Leben nicht alles haben😌.

  13. Harris braucht gar keinen Plan für die Wirtschaft. Politiker haben dafür genügend kluge Berater. Gute Politiker hören auf ihre Berater, schlechte Politiker halten sich selber für die Klügsten und hören nicht auf Berater. Dumm zu sein ist kein Nachteil, wenn man weiß, dass man Klügere fragen kann. Das weiß doch jeder Schüler bei den Hausaufgaben. Allerdings so dumm zu sein, dass man gar nicht weiß, was man alles nicht weiß, das führt zu Selbstüberschätzung und unweigerlichem Misserfolg.

    Der Job der Berater ist durchaus anspruchsvoll angesichts der wirtschaftlichen Herausforderungen. Eine zentrale Rolle wird die Staatsverschuldung spielen. Die ist teuer, aber nicht existenzbedrohend, weil ja der Neuverschuldung ein Weginflationieren gegenübersteht, das nicht nur die Neuverschuldung, sondern auch alle vorherigen Schulden mindert. Man könnte also so weitermachen, wenn man eine etwas höhere Inflationsrate in Zukunft duldet.

    Ferner besteht die Gefahr, dass ausländische Investoren dann ihr Interesse verlieren, amerikanische Staatsanleihen zu kaufen. Wenn wegen Zinssenkungen bei anhaltender Inflation der Dollar schwächelt. BRICS wollen ja ganz weg vom Dollar, aber auf die kommt es nicht an. Geld gäbe es in USA genug. Man müsste es nur mehr in Richtung Staatsanleihen lenken, dann ist die weitere Verschuldung gesichert und man wäre unabhängiger vom Ausland. So könnte es sein, dass Gerüchte über möglicherweise ungerechte Besteuerung der Spekulationsgewinne dazu dienen, das Geld wieder dahin zu lenken, wo man es braucht. Was wegen überteuerter Aktienmärkte auch für die Anleger besser wäre. Also etwas Luft ablassen aus der Blase, damit sie nicht platzt, wäre für die nächsten 4 Jahre gar nicht verkehrt.

    Die Wirtschaft wird man jedenfalls nicht abwürgen wollen. Es gibt ja genügend Kriege und wenn man sonst nichts verkaufen kann, mit Waffen macht man immer gute Geschäfte. Vor allem jetzt wo sonst keiner Waffen zeitnah liefern kann. Russland und Israel brauchen ihre Waffen selber, Deutschland hat die Chance verpennt. Außerdem hat man Weltkonzerne, die als quasi Monopolisten überall ausländisches Geld verdienen können, um es in Dollar einzutauschen und so den Dollar immer wieder zu stärken. Damit ist es immer möglich, den Dollar für Auslandsinvestoren interessant zu halten, egal wieviele eine andere Leitwährung wollen würden. Und so gibt es immer auch Spielraum, die Wirtschaft nötigenfalls mit neuen Schulden weiter anzukurbeln. So machen auch höhere Steuern für internationale Konzerne Sinn, weil die dann mehr Einnahmen nach Hause bringen und in Dollar eintauschen müssen. Das stärkt die Staatsfinanzierung doppelt.

    Und zu guter Letzt ist es auch dem Finanzministerium erlaubt, als Insider zu spekulieren. Es entscheidet, wie viele Anleihen mit welcher Laufzeit neu ausgegeben werden. Sind die Marktzinsen in absehbarer Zeit niedriger als jetzt, sollte man jetzt lieber kurzfristige Anleihen ausgeben. Sind die Zinsen aktuell niedrig, kann man sich Niedrigzinsen mit langfristigen Anleihen bis weit in die Zukunft sichern und so langfristig die Zinslast reduzieren.

    1. Harris braucht gar keinen Plan für die Wirtschaft. Politiker haben dafür genügend kluge Berater. Gute Politiker hören auf ihre Berater, schlechte Politiker halten sich selber für die Klügsten und hören nicht auf Berater.

      @Ferdl, können Sie mir einen „klugen Berater“ nennen, auf den ein einziger westlicher Politiker hört? Ich meine, es gibt ja sehr viele Politikern und Berater, da ist die Auswahl groß. Mir fällt keiner ein und ich halte das, was Sie sagen für eine „Theorie“ – eigentlich ist es ein Mythos, eine kolportierte und allgemein akzeptierte Geschichte, für die Evidenz fehlt – aber ich lasse mich in diesem Punkt gerne korrigieren.

      1. @Mitbasher. Meine „Theorie“ beruht auf dem Dunning-Kruger-Effekt und der ist durch Experimente belegt. Politiker brauchen naturgemäß viel Selbstbewusstsein, um anderen Leuten glaubhaft erzählen zu können, dass sie besser als andere wissen, was zu tun ist um die Probleme zu lösen. Das Selbstbewusstsein erlangt man aber nicht durch Wissen und Kompetenz. Das würde den Politiker nur verunsichern, wenn er erkennt wie wenig er weiß. Sondern viel leichter erlangt man Selbstbewusstsein durch Unwissenheit und Inkompetenz. Wer gar nicht weiß, was er alles nicht weiß, kann sich sogar für allwissend halten. Daher gibt es in der Tat viele inkompetente Politiker, die beratungsresistent sind. Es gibt aber Situationen, in denen auch selbstbewusste Politiker erkennen müssen, dass sie sich damit nicht auskennen. Etwa mit Corona, was könnte man tun, um die Ausbreitung effektiv aufzuhalten. Das braucht mathematische Modelle der Ausbreitungsdynamik. Da hat man zum Beispiel auf Berater gehört, obwohl sich Corona in der Folge sowieso verändert hat und harmlos wurde. In der Finanzkrise hat die Politik genau das Richtige getan, was wohl auf gute Berater zurückzuführen war und einen Finanzminister vom Fach, der wenigstens versteht was die Berater sagen. Ferner gibt es die Wirtschaftsweisen, auf die man hören könnte, wenn man will. Viel lieber hört man natürlich auf die unzähligen Berater, die als Lobbyisten unterwegs sind. Die kennen sich auch aus und haben nette Präsente und Parteispenden. So gibt es sehr wohl ein effektives Beratersystem, das aber nur suboptimal die Allgemeininteressen vertritt.

        1. Gute kompetente Berater sind m.E.nicht die alleinige Lösung. Viele Entscheidungen sind nicht einfach binär – klar nein, klar ja. Beratung bedeutet ,die Problematik darzulegen, ein Risikomanagement zu erstellen. Die Entscheidung muss der Politiker treffen. Nachvollziehbar sachgerecht ist das n u r möglich, wenn der Politiker die Problematik und die Risiken rational nachvollziehen kann, also Sachkompetenz mitbringt. All das ist in der Ampelregierung nicht vorhanden.

          1. Nö, Aufgabe der meisten Politiker ist es, im richtigen Moment den Arm zu heben bei der Abstimmung. Also klar ja oder klar nein. Das sind die Entscheider. Gesetzestexte stellen entweder die Lobbyisten zur Verfügung oder sie werden von den Beamten des betreffenden Ministeriums erarbeitet. Politiker und Minister müssen sich darin normalerweise nicht auskennen. Es sei denn, die Beamten haben unter der Vorgängerregierung Karriere gemacht und unterstützen diese weiter, indem sie nun Fettnäpfchen und Fallen einbauen in die jetzigen Gesetzesentwürfe. Nur dann bräuchte es Minister vom Fach mit genug Freizeit, um sich alles genau durchzulesen und zu überdenken. Bevor das dann in Ausschüssen beraten wird von anderen Politikern, die glauben sie seien vom Fach. Aber normalerweise sind Minister austauschbar zwischen verschiedenen Ministerien und brauchen sich so wenig kümmern, dass während der kurzen Amtszeit oft noch Zeit ist für eine Hochzeit. Oder das Ministerium ist Nebensache und dient nur als Sprungbrett für anderweitige Karrieren. Oder der Ministerposten wird nicht als Arbeitsplatz verstanden, sondern als gutbezahlte Honorierung der Partei für frühere Leistungen. Konkret bemängeln kann man viel, aber um jemandem die Sachkompetenz gänzlich abzusprechen, müsste man diese erst mal selber erlangen, um das beurteilen zu können. Dazu gehört auch die Erkenntnis, dass eine demokratische Regierung nicht tun kann was sie will, sondern sich an bestehende Verträge und Gesetze halten muss. Pauschal gegen alles zu sein, was gemacht wurde, ist die dümmste aller Strategien. Weil es in einer Vielzahl von Entscheidungen sehr unwahrscheinlich ist, dass es nur lauter falsche Entscheidungen gab. In allen anderen Fällen läge man dann zwangsläufig selber falsch.

          2. @Ferdl, alles gute Punkte!

            Sie erwähnten weiter unten den Wirtschaftsweisenrat als Positivbeispiel, nach dem ich fragte. Ich akzeptiere das als Antwort.

            Dazu ein Schmankerl. Prof.Dr. Monika Schnitzer ist seit Ende 2022 Vorsitzende des Rates. Die WP-Seite sagt über sie:

            Ihre fachlichen Positionen innerhalb des Sachverständigenrates, wo sie sich insbesondere dem Thema Wettbewerb widmet, werden von der Wirtschaftsjournalistin Maja Brankovic so beschrieben: „Sie hält überhaupt nichts von staatlicher Industriepolitik – und noch weniger von traditionellen Rollenbildern.“

            Gewiss, die Industriepolitik Chinas und Russlands ( dort v.a. im Rüstungssektor ) ist ein kompletter Reinfall v.a. wenn man sie mit Musterländern des Liberalismus wie der USA und GB vergleicht. Aber Moment, haben die eigentlich noch eine eigene Industrie oder ist die nicht schon zu 100% von China abhängig?

            Sie sprach sich im Juli 2023 für 1,5 Mio. jährliche Zuwanderer nach Deutschland aus, um den Fachkräftemangel zu decken

            Warum so bescheiden? Warum nicht 10 Mio pro Jahr, dann bleiben garantiert genug „Fachkräfte“ im Sieb hängen. Allerdings braucht man dann noch mehr „Fachkräfte“ um die wirtschaftliche Leistung für all die Bürgergeldempfänger zu produzieren. Wie kann man das nennen, vielleicht die Fachkräftemangelspirale?

            Man kann viel über diese Positionen lästern. Im Grunde sind es ja wirtschaftspolitische Plattitüden. Sie korrelieren mit den nicht gar so großen wirtschafts- und migrationspolitischen Erfolgen der späten Merkel-Ära und der Ampel-Koalition. Ich würde deswegen niemals auf die Idee kommen, Leuten mit einem solchen CV, die eine beeindruckende Liste an Zeugnissen, Titeln und Referenzen aufweisen als dumm und inkompetent zu bezeichnen. Ich bin auch kein Karriereakademiker, der dem etwas entgegenzusetzen hat. Dem Land, dass sich von ihnen beraten lässt, wünsche ich allerdings viel Glück in der Wirklichkeit. Das kann es gut brauchen.

          3. @Mitbasher. Wirtschaftsweise raten immer das, was der Wirtschaft gut täte und nicht, was der Allgemeinheit nützt. Firmen beklagen immer Fachkräftemangel und brauchen Migration, um die Löhne für die Fachkräfte drücken zu können. Es genügt, dass jemand kommt, der billiger arbeiten würde. Dass der tatsächlich eingestellt wird oder tatsächlich dasselbe leisten könnte ist dafür nicht nötig. Die Firmen profitieren also davon. Ohne Migration hätten sie mehr Lohnkosten. Die Nebenkosten der Migration überlässt man gerne der Allgemeinheit. Insofern würde ich die Wirtschaftsweisen auch nicht als neutrale Berater sehen, sondern eher im Bereich der Lobbyisten.

            Aber wenn Politiker nicht das tun, was die Wirtschaftsbosse wollen, dann gehen diese ins Ausland, vermeiden Steuern oder entlassen Leute. Insofern folgt man lieber einem schlechten Rat, wenn andernfalls die Konsequenzen noch schlechter wären.

            Man sieht ja jetzt schon, dass die Wirtschaft sich zurückzieht aus Gebieten, wo Migration sehr unerwünscht ist. Dort hat man lediglich eine kleine Zweigstelle, die man jederzeit schließen kann. Ohne Betriebe keine gut bezahlten Arbeitsplätze. Dann sind die Löhne noch niedriger als mit Migration, wenn der Ingenieur als Taxifahrer arbeiten muss. Und Migranten kommen immer noch, weil es ja immer noch Fachkräftemangel gibt, irgendwo anders. Mit fremdenfeindlicher Einstellung erreicht man nur Deindustrialisierung und Verarmung ganzer Regionen. Wer etwas kann und sich etwas aufbauen will, tut das lieber woanders. So jemand muss auch keine Konkurrenz von Migranten fürchten, weil er einem afghanischen Eseltreiber überlegen ist. Wer das nicht ist hat durchaus ein Problem mit Migration. Man muss sich einfach entscheiden, ob wir in Deutschland alle einfachen Tätigkeiten selber machen wollen, wofür wir gar nicht genug Leute sind, oder ob wir zu etwas Besserem fähig sind und das Land voranbringen.

          4. @Ferdl, ich bin weder Berater noch Politiker, aber wäre ich Chef der Regierung oder zumindest Wirtschaftsminister und mir würde so ein Hansel (m/w/d) mit Professorentitel unter die Augen treten und neoliberale Wirtschaftsrezepte aus den 1990-ern andrehen, so würde ich ihn fragen, ob er mich verarschen will. Der darf dann gerne wütend und heulend aus dem Gespräch laufen und sich anschließend bei Twitter/X über mich auskotzen.

            Aber da kommen wir wieder zum Ausgangspunkt zurück: was soll der Boss können und worauf soll er achten? Auf Reputation und „soziale Beweise“? Gewiss, man muss nicht mit jedem reden, aber was tun mit Mitarbeitern / Beratern, die einen mit Gemeinplätzen und politischen Schwachsinnsideen abspeisen, von denen sie wohlmöglich auch noch glauben, dass sie einen damit vollschleimen können, weil sie der Parteiideologie ein Zuckerle geben?

            Wer als Chef auf Versager hört ist selbst einer und er muss schließlich die Verantwortung übernehmen. Peer Steinbrück, war immerhin so ehrlich, dass er zugab, auf die Wunderwuzzis seiner Zeit gehört zu haben ohne, dass er genau verstand, worüber sie eigentlich redeten, etwas worüber er sich später ärgerte. Diese Leute waren hochintelligent, so vom Typ „Epidemiologe mit mathematischen Modellen“ ( i.d.F. waren es Risikomodelle ), von denen Sie weiter oben sprachen und das sind genau die Leute, die man röntgen muss. Lassen sie sich von ihnen zeigen, unter welchen Bedingungen ihre Modelle versagen. Wenn sie sich nicht so gut auskennen, bringen sie Verstärkung mit, jemanden, den sie instruieren, Kontra zu geben ( in der Produktentwicklung wäre so jemand Tester ). Wenn jemand damit beginnt Powerpoint-Folien zu zeigen, sagen sie ihm, dass er sie in die Tonne treten soll. Alles wird zu Fuß, am Whiteboard erarbeitet, so dass am Ende alle das gleiche Verständnis haben usw. Sie finden so schon raus, wer wirklich etwas kann und wer Scharlatan ist.

            Es stimmt, es ist besser, wenn der Chef selbst keine ‚Theorie von Allem‘ hat, mit denen er allen auf die Nerven geht und natürlich soll er zwischendurch auch heiraten und sich von der Regenbogenpresse ablichten lassen. Nachwuchs ist wichtig.

          5. @Mitbasher. Sie haben da schon recht, dass es einem Chef schwer fällt, einen Blender zu entlarven. Zumal solche meistens Karriere machen und sich mit Powerpoint die Fakten immer so zurechtlegen, dass man damit glänzen kann. Zum Beispiel ein Vertriebschef kann mit Umsatzstatistik glänzen, wenn im Vorjahr eher hochwertige Ware verkauft wurde. Das zu übertreffen geht dieses Jahr wahrscheinlich nicht. Darum wird er seine Verkäufer anweisen, lieber billigen Ramsch zu verkaufen. Dann kann er nächstes Jahr mit einer Statistik glänzen, in der die verkauften Tonnen an Gütern gesteigert wurden. Obwohl der Umsatz schrumpfte und die Statistik völliger Schwachsinn ist. Aber so funktioniert es immer wieder, Fehlleistungen als Erfolg zu verkaufen und den Chef zu beeindrucken. Da müsste der Chef sich lieber die Bücher seines Buchhalters anschauen, aber die sind nicht so bunt wie die Powerpoints.

            In der Wissenschaft läuft das aber nicht so. Selbst wenn jemand hundert verschiedene Statistiken vorlegen kann, die seine Behauptung belegen, weil da exakt das passierte, was behauptet, postuliert, vorhergesagt wurde, ist das noch kein Beweis dafür, dass die Behauptung, Annahme, Hypothese stimmt. So etwas wird ein echter Wissenschaftler nie behaupten. Daran erkennt man die Scharlatane. Wissenschaft akzeptiert nur das als Erkenntnis, was zweifelsfrei herausgefunden wurde. Alles Andere sind belanglose Hypothesen oder mangels besseren Wissens Theorien, die bisher immer gestimmt haben und korrekte Ergebnisse liefern. Natürlich muss bei jeder Theorie schon gesichert wahr sein, dass das Gegenteil falsch wäre. Das Gegenteil zu behaupten ist also reine Dummheit und Unkenntnis. Trotzdem könnte die Wahrheit irgendwo dazwischen liegen. Deshalb darf und soll jeder nach Anhaltspunkten suchen dafür, dass eine Theorie falsch sein könnte. Denn nur das wäre eine echte neue Erkenntnis. Noch hundertmal zu zeigen, dass sie richtige Ergebnisse liefert ist keine neue Erkenntnis. Deshalb zweifeln ehrliche Forscher selber am Allermeisten an ihren Theorien. Weil nur Zweifel und Widerlegung die Wissenschaft voranbringen können. Es ist also recht einfach zu erkennen, ob ein Wissenschaftler sauber gearbeitet hat. Je mehr er von seiner Theorie überzeugt ist, umso unbegründeter ist sie wohl. Wenn sich Wissenschaftler sehr vorsichtig äußern, dann haben sie recht. Weil sie selber schon alles in Erwägung gezogen haben, das dagegen sprechen könnte. Wer dumm ist wird das als Unsicherheit deuten und sich ermächtigt fühlen, heftig zu widersprechen. Aber genau das ist in dem Fall ein Schuss in den Ofen, weil alles was widersprechen könnte bereits geklärt ist. Obwohl die Theorie nicht bewiesen ist, darf man nicht glauben, dass man gar nicht wüsste was sein kann und was nicht sein kann. Weil ein gründlicher Forscher viele gegenteilige Theorien schon selber widerlegt hat, bevor er mit aller Vorsicht seine Theorie veröffentlicht. Damit auch Andere nach möglichen weiteren Schwachpunkten darin suchen können. Das ist der Zweck der Veröffentlichung. Es geht nicht darum recht zu haben, sondern die bestmögliche Erklärung zu finden. Die findet man nicht, wenn sich alle einig sind, sondern nur wenn man nach Widersprüchen sucht und solche auch tatsächlich findet. Für Laien ist es also nicht so einfach, wissenschaftliche Ergebnisse richtig einzuordnen. Dass da etwas vertuscht würde ist reine Einbildung. es wird sowieso alles veröffentlicht und kann bei Bedarf nachgeprüft werden. Einziges Problem ist, dass es zu viel Auftragsforschung gibt, die zu viele wertlose Ergebnisse präsentiert, so dass echte Forschung in der Minderheit ist. Ja, Forschungsergebnisse kann man kaufen, und es lassen sich unter Umständen Sachverhalte finden, die für ein auftragskonformes Ergebnis sprechen. Solche Erkenntnisse sind aber wertlos und ehrliche Forscher beachten sie kaum weil einseitige Forschung keine Forschung ist, wenn sie nicht auch das Gegenteil in Erwägung zieht. Was nicht möglich ist: Dass fast alle Forscher gekauft sind. Das wäre ganz einfach zu teuer. Zur Beurteilung von Forschungsergebnissen müsste man selber Forscher sein und das Fachgebiet studiert haben. Das kann kaum ein Politiker. Aber er kann sich darauf verlassen, dass es wahrscheinlich richtig ist, was die Mehrheit der Wissenschaftler denkt, dass wahrscheinlich richtig ist. Wenn das nur einige denken und die auch noch sehr überzeugt sind von sich, dann sollte es Zweifel geben und weitere Wissenschaftler dazu befragt werden.

            Natürlich hat Wissenschaft ihre Grenzen dort, wo der Glaube beginnt. Wissenschaft war schon öfter Opfer von Glaubenskonflikten und Glaubenskriegen. Deshalb mischt man sich da nicht gerne ein. Zumal Glaube nur funktionieren kann, wenn alle dasselbe glauben und der Glaube aller dann Berge versetzt. Und zwar in eine Richtung und nicht in tausend verschiedene Richtungen, wodurch sich die Glaubenskräfte gegenseitig aufheben würden. Gerade heute gibt es ja viele sehr gläubige Menschen, denen die ungläubige Wissenschaft im Wege steht. Wenn man glaubt, dass es keine Erderwärmung gibt, kühlt sie sich vielleicht wundersamerweise von selber wieder ab. Wenn man glaubt, dass eine Seuche harmlos ist, übersteht man sie vielleicht besser als jemand der Angst hat. Und weil es nur eine Realität gibt, kann nur ein Glaube wahr werden. Daher gibt es viel Missionierungseifer und Glaubenskriege, weil es sonst nicht funktioniert, die Probleme mit beten und glauben zu lösen. Es hat doch früher schon Unwetter gegeben und mit viel Beten und Weihwasser ist das Wetter wieder harmlos geworden. Es hat früher schon Seuchen gegeben und mit Glauben und beten haben manche sie überlebt. So wäre es schon möglich, dass Glauben und Beten auch in der heutigen Zeit hilft gegen heutige Katastrophen. Die Wissenschaft sollte sich da heraushalten, weil Fakten jeden Glauben zerstören. Vielleicht gelingt es ja auch, das CO2 und die Erderwärmung zu reduzieren, wenn ganz viele Menschen ganz oft und lange auf Demonstrationen ihren Glauben laut vorbeten. Weil sie während dieser Zeit nicht in Urlaub fliegen können.

            Messungen an dynamischen Systemen, die sich mit der Zeit verändern, zeigen schon eine Stetigkeit, die man für einen absehbaren Zeitraum in die Zukunft fortschreiben kann, um eine Prognose zu erhalten ähnlich der Charttechnik. Bisherige Veränderungen sind darin die grundlegenden Tatsachen und daraus abgeleitete Prognosen für zukünftige Entwicklungen bedürfen einer Theorie, welche Einflüsse wie stark und wie schnell die Entwicklung beeinflussen. Daraus könnte man zukünftige Entwicklungen berechnen, aber rückwärts angewendet darf es den bisherigen Messungen nicht widersprechen. Dann ist das eine wissenschaftlich erstellte Prognose, deren theoretische Grundlage sich an jeder neuen Messung als richtig erweisen muss. Es ist also einfach, den Wert mathematischer Modelle zu beurteilen, indem man schaut wie gut sie zu den bisherigen Entwicklungen passen und ob die neuesten Messungen auch noch gut vorhergesagt wurden. Tun sie das nicht, ist die Prognose wahrscheinlich falsch.

            Lange bevor man zu mathematischen Modellen kommt, muss man sich aber darauf einigen, dass die Mathematik korrekt ist. Denn Mathematik ist nur der Konsens von Logik, auf den sich Mathematiker geeinigt haben, weil die meisten Menschen so denken und rechnen. Vielleicht hat jemand recht, der anders rechnet und andere „logische“ Schlüsse zieht. Die anderen Menschen hätten dann einen geistigen Defekt. Weil es paradoxe Naturphänomene gibt, die mit Logik nicht erklärbar sind, wäre das gar nicht so unwahrscheinlich.

          6. @Ferdl, die Wissenschaft hat nicht nur Grenzen, wo der Glaube beginnt, sondern ganz einfach dort wo uns Modelle nicht weiterhelfen. Rein logisch gesehen, würde es genügen, die Weltformel zu kennen und einen Anfangszustand präzise zu kennen. Dann ließe sich errechnen, wie sich das Universum in Zukunft verhält. Gratulation: sie haben jede Woche 6 Richtige im Lotto bei Null Risiko, aber leider kennen sie auch Datum und Uhrzeit Ihres Todes und das ist nicht für jeden. Das ist aber nicht sonderlich realistisch und das Modell ist nicht nützlich. Das nächst nützlichere Modell arbeitet mit Wahrscheinlichkeiten und die Wahrscheinlichkeit für 6 Richtige wird zu (43! 6!)/49! ~ 10^-7. Darauf können Sie den „Konsens der Wissenschaft“ wetten. Dass es Lotterien überhaupt gibt, demonstriert, dass niemand in der Lage ist, bessere Prognosen abzugeben. Bleibt noch die Möglichkeit des Betrugs, für die ich gar keine Wahrscheinlichkeit angeben kann.

            Im Falle von Lotterien akzeptieren wir unsere Unwissenheit als grundlegende Regel des Spiels, nicht als etwas, dass durch Glaube begrenzt wird, aber wenn es um eine Epidemie oder die Wirtschaftsentwicklung Deutschlands geht, dann nicht. Vielleicht wäre es besser, diese Dinge ebenfalls dem Zufall zu überlassen bzw. der natürlichen und kulturellen Evolution, statt Expertisetheater zu spielen und dann mit Repression und immer neuen Regeln, das Land steuern zu wollen. Quasi ein höherer Aberglaube, der zur normativen Praxis wird. Es wird gerade über zu viel Staat und zu viel Bürokratie gejammert und dass niemand mehr ein Unternehmen in Deutschland gründen will. Kann es nicht sein, dass das Expertisetheater die evolutionäre Fitness Deutschlands reduziert hat, statt sie zu erhöhen?

            Wenn man statt „dem Zufall überlassen“ sagt, dem Schicksal überlassen oder Gott oder der Natur, dann ist das funktional alles das Gleiche, d.h. man akzeptiert Unwissenheit, wie in der Lotterie. Alles ist besser, als das Leben politisch progressiven Bürokraten zu überantworten.

          7. @Mitbasher. Modelle der Wirklichkeit werden immer gebraucht, weil eine exakte Berechnung der Zukunft schon theoretisch unmöglich ist. Das deterministische Weltbild ist mit der Quantenmechanik widerlegt, die den Bausteinen aller Materie eine Unschärfe zugesteht. Diese ist zu verstehen als grundsätzliche Ungewissheit und Bewegungsspielraum der Teilchen, nicht als Ungenauigkeit der Messung. (Heisenbergsche Unschärferelation) So ist jede physikalische Formel nun nicht mehr die Berechnung der Wirklichkeit, sondern eine mathematische Analogie, bei der das Ergebnis der Wirklichkeit nahekommt. Selbst wenn exakte Berechnungen stimmen, dann tun sie das nur deshalb, weil unzählige mikroskopische Zufälle sich meistens gegenseitig so aufheben, dass das Gesamtgebilde sich berechenbar verhält. Wenn sich die Zufälle mal nicht aufheben, dann sind Wunder möglich, die den Gesetzen der klassischen Physik widersprechen. Also mit Determinismus ist alles vorherbestimmt und mit Quantenmechanik ist alles Zufall. Nur dass alle Zufälle gemeinsam wieder ziemlich deterministisch erscheinen.

            Das hat grundlegende philosophische Konsequenzen. Determinismus wäre ja ganz praktisch, dann ist alles vorherbestimmt und niemand könnte irgendwas falsch machen, weil er sowieso nicht anders kann.

            Doch seit biblischer Zeit haben Menschen erfahren, dass man sehr wohl etwas falsch machen kann. Deshalb haben sie sich Gesetze gegeben und deren Einhaltung durchgesetzt, weil es zu gesetzlosen Zeiten immer viel Chaos, Leid und Katastrophen gab. Also man glaubte schon damals nicht, dass alles vorherbestimmt sei. Stattdessen hat jeder Mensch Verantwortung für das, was er tut. Und gemeinsam kann man das Chaos beherrschen, das natürlich entstünde ohne Regeln. Und wenn man das konsequent weiterdenkt, dann kann man gemeinsam nicht nur das Chaos besiegen, sondern auch das Gegenteil, Synergien erzeugen. Diese befähigen Menschen zu etwas Größerem (Pyramidenbau), das kein Einzelner machen kann, weil es die Zusammenarbeit (Synergie) vieler verschiedener Spezialisten braucht.

            Sich zurücklehnen und auf Determinismus, Fatalismus berufen ging schon damals nicht. Menschen sind in der Lage, die Welt zu ändern und tun das seit Jahrtausenden. Warum ist das so? Die quantenmechanische Unbestimmtheit bringt uns da nicht weiter. Denn dann wäre jede Entscheidung im Grunde rein zufallsbedingt. Und Zufall würde wieder zum Chaos führen. Die Physik kennt nur diese 2 Mechanismen. Entweder ein Gerät macht zufällig irgendwas (ein Würfel) oder es ist deterministisch (ein Uhrwerk) oder eine Mischung aus Beidem (magnetischer Würfel).

            Wenn das Gehirn also nur ein physikalisches Gerät ist, dann ist schwer erklärbar, dass es freie Entscheidungen treffen kann, die nicht vorherbestimmt sind und auch nicht zufällig sind. Das Gehirn ist also etwas, das es physikalisch nicht geben kann. Schon möglich, dass da mehr dahintersteckt, weil die Physik immer noch zu materialistisch ist und zu wenig weiß über materielose Dinge. Deshalb sollten Menschen weiterhin das Gehirn benutzen.

            Denn die unbelebte Natur geht immer den Weg zum größtmöglichen Chaos (2. Hauptsatz der Thermodynamik). Das führt zwar auch in die Zukunft, aber wahrscheinlich in eine menschenleere Zukunft.

            Es wäre schon gut, wenn jemand genug Abwehrkräfte gegen Krankheiten hat, um ohne Medizin auszukommen. Das machte früher überlegen gegenüber den Ureinwohnern Amerikas. Aber in Zentralafrika war es umgekehrt. Dort sind die Europäer verreckt an Tropenkrankheiten. Also diesbezügliche Überlegenheit sucht man besser in Afrika. Oder man gibt einfach zu, dass es einen ohne Wissenschaft und Medizin nicht gäbe. Denn nur zu meinen, man hätte genug Abwehrkräfte, um dann wochenlang die Intensivstation in Anspruch zu nehmen ist nicht konsequent. Wenn man sich schon bewusst der Auslese stellt und dann doch nicht ausgelesen werden will, dann ist das doch nur Angeberei.

      2. Wenn es nur auf die Berater und den „Arm heben“ ankommt, hätte Joe Biden doch für die zweite Amtszeit gut im Rennen bleiben können. Der Tausch war dann überflüssig.

        1. @AE_Conrady. Auf Berater kommt es an. Es würde schon funktionieren und hat bisher gut funktioniert, wenn auf Berater gehört wird. Wenn das durch Altersstarrsinn oder Selbstüberschätzung verhindert wird, dann wird aus einem guten Politiker ein schlechter Politiker. Biden hat es geschafft, bis zum Schluss ein guter Politiker zu bleiben, indem er sogar aufhört, weil es ihm so geraten wurde. Während andere schon bei der Amtseinführung größenwahnsinnig wurden.

          Nun müsste es einen Berater geben, der Trump rät, aufzuhören. Was würde wohl passieren? Gibt es da überhaupt einen Berater oder sind da nur Komplizen bei seinen Straftaten? Und was hat so ein Typ wie Trump im Haus von Epstein gemacht? Wieviele Kinder hat er denn dort befreit? Bestimmt war keines dabei, das ihm gefällt. Die Prostituierte war ja auch nicht sein Typ. Trotzdem war der Arme gezwungen, sie zu vögeln. Auf was für einen Berater hört Trump also? Trägt er den vielleicht in seiner Hose?

          1. @Ferdl
            Schöner Kommentar! 😀
            Da stellt sich sofort auch die Frage, ob Trumps 47-Millimeter-Berater ebenfalls für die Einflüsterung der Wahlkampf-Agenda verantwortlich zeichnet:
            https://de.wikipedia.org/wiki/Agenda_47

  14. Man kann Kommie-Kamalas kindliche Art die Welt zu erklären auch charmant finden:

    https://www.youtube.com/watch?v=cmrySyvOOqk

    Wer sie anbaggern möchte, der sagt ihr, sie sei schön und intelligent. Das ist nur normal. Wie bei uns, im Bundestagswahlkampf: alle 10 Minuten verliebt sich ein deutscher Journalist in Annalena Baerbock. Nach der Wahl kann man sich ja immer noch trennen und argumentieren, man habe sich auseinandergelebt und brauche Abstand. Die körperliche Anziehung von Politikern, die einem zu Kopf steigt, zielt nicht allein auf Frauen. Man denke nur an den ukrainischen Churchill. Kaum ein männlicher, westlicher Politiker kann ihm widerstehen und will ihn umarmen und drücken.

    1. „…So wäre es schon möglich, dass Glauben und Beten auch in der heutigen Zeit hilft gegen heutige Katastrophen…“

      @Ferdl, warum sind im nationalsozialistischen Deutschland so schreckliche Dinge geschehen und warum ist das Dritte Reich so fürchterlich untergegangen?
      Es wurde viel geglaubt und gebetet.

      1. „Es wurde viel geglaubt und gebetet.“

        Haben Sie schon mal einen Nazi beten sehen?

        Davon ab, die Rituale der alten Welt tun per se nichts Böses, egal was evangelikale Atheisten über sie sagen. Was glauben die eigentlich? Z.B. dass wir alle aussterben müssen, wegen des Klimawandels oder dass historisch benachteiligte Minderheiten heilig sind und Täterrassen + Geschlechter ( Tipp: weiße Männer ) ihnen Entschädigung zahlen und unterordnen müssen. Damit sind wir in der Gegenwart angekommen. Christen sind gerade diejenigen, über die man sich offiziell lustig machen darf, ohne Repressionen zu befürchten, schließlich sind sie nicht „die Schwächsten der Gesellschaft“, bis sie es doch wieder sind. Merke, auch eine linksliberale / atheistische Stammesgemeinschaft braucht ihr Ventil und bildet ihren Alltagsfaschismus aus. Ich mache bei denen nicht mit, aber es ist auch müßig, dagegen zu argumentieren. Bei einer Reproduktionsrate < 2 hat sich das Thema langfristig sowieso erledigt.

        1. „…Haben Sie schon mal einen Nazi beten sehen?…“

          Ja natürlich, „anbeten“!

  15. Jung dynamisch und erfolglos

    @ Annalisi, sie sind somit der beste Beweis ,dass Ideologie die gesamte Bildung unnützlich macht, weil ihre Ansichten total von unrealistischer Ideologie vernebelt werden.
    Schön auch wie sie das Archiv Von FMW und die Vergangenheit kennen, von Zukunft haben sie wohl keine Ahnung. Leute die alte Beiträge sammeln und jedes Wort auf die Goldwaage legen sind meistens sehr pingelig und haben von der allgemeinen Richtung keine Ahnung. Sie verhaspeln sich in unwichtige Details nach dem Motto.- LIEBER TOTAL FALSCH ALS UNGEFÄHR RICHTIG –

    1. @Wechselbälgchen
      Ich muss zugeben, mein sehr gutes Gedächtnis ist manchmal Fluch und Segen zugleich.
      Es gibt ab und an kurze Phasen, da wünschte ich mir, dass meine Erinnerungen genau wie bei Ihnen oder Ihrem Freund @Helmut jede Nacht größtenteils gelöscht würden.
      So könnte man jeden Morgen unbelastet von Erfahrungen und Erkenntnissen in den Tag starten, die Welt wie ein Kleinkind neu erkunden und unreflektiert immer wieder denselben Unsinn verkünden – frei von jeglichen Zweifeln und Bedenken, weil unsinnige Behauptungen schon so viele Male widerlegt wurden 😘

      Welche meiner Ansichten wurden denn bisher von unrealistischer Ideologie vernebelt?
      Haben Sie dafür ein konkretes Beispiel oder wollen Sie keine Dinge aus der Vergangenheit ausgraben, weil Sie sich dann selbst Ihrem eigenen Vorwurf der Pingeligkeit und fehlenden „Ahnung von der allgemeinen Richtung“ ausliefern würden?

      Was ist eigentlich genau diese allgemeine Richtung?
      Und woher haben Sie so viel Ahnung von der Zukunft? Ist das so eine Art evolutionärer Kompensations-Prozess im Gehirn, der eintritt, sobald die Erinnerungsfähigkeit stark nachlässt? Eine Art halbierter Zeitpfeil, der die Vergangenheit komplett ignoriert und die Vergänglichkeit des Moments, der Gegenwart, zum Quell und Ausgangspunkt von „UNGEFÄHR RICHTIG“ stilisiert.
      Gibt es denn irgendwelche Beispiele für Ihre hellseherischen Prognosefähigkeiten, die sich auch evaluieren und verifizieren lassen?

    2. Haha, @Wechselbalg, Ihr Kommentar liest sich wie eine Horoskopseite aus der Regenbogenpresse.

  16. @Permaschleimer, der Versuch sich als Kapitalist den Grünversifften anzuschleimen ist auf jeden Fall keine Aufwertung. Können sie nichts anderes als Helmutbashing ? 90% ihrer Kommentare sind Helmut- Bashing und Beifall für die andern Helmut – Basher. Sind sie neidisch auf seine grandiose Anlagestrategie die keine Nerven kostet oder eher auf den alten Diesel Golf der mehr wert ist als ihre Elektrokarre ?
    Sie als Tagestrader sind doch in der heutigen Zeit ein armer gestresster Tropf und 80% dieser Nullsummenspieler verlieren noch Geld.

    1. @Wechselbalg. Wetter ist zur Zeit einmalig. Nachts kühlt es herrlich ab und tagsüber bei angenehmen Temperaturen sonnig. Wie ist es bei Ihnen? Herzliche Grüße aus der schönsten aller Welten!

  17. Alte Weisheit, wenn man kein anderes Thema hat redet man übers Wetter. Erfolgreiche Bluffer- Trades gabs
    auch schon länger keine mehr.

    1. @Wechselfrosch. Jeder Beitrag von Ihnen wird von einem belanglosen Wetterthema deutlich überstrahlt.

      Hat letzte Nacht wieder schön abgekühlt. Freue mich auf einen sonnigen Tag!

      Sie können sich mit Ihren persönlichen Problemen, immer vertrauensvoll an mich wenden.

  18. @ Permanix, an sie würde ich mich höchstens wenden ,wenn ich eine Steuer-Oase suchen würde.Darüber reden sie anscheinend nicht so gerne und weichen immer aus. Bei allen andern Themen würde ich den erfahrenen Praktiker aus Andalusien bevorzugen.

    1. @Wechselbalg. Am Sonntag kommt eventuell Regen.

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