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Wegen Trump: Es sind die Kapitalmarkt-Zinsen, stupid! Marktgeflüster (Video)

Die wichtigste Entwicklung an den Märkten findet derzeit an den Anleihemärkten statt: die US-Renditen, also die Kapitalmarkt-Zinsen, steigen seit Freitag stark an.Warum seit Freitag? Weil nach der TV-Debatte zwischen Biden und Trump in der Ncht zum Freitag immer klarer wird, dass Trump die US-Wahlen gewinnen wird. Und wenn „The Donald“ wieder US-Präsident wird, feiert die Inflation ein Comeback – daher verlangen die Investoren mittels steigender Kapitalmarkt-Zinsen einen Ausgleich. Damit wird Geld teurer, Liquidität also knapper – und das ist keine gute Nachricht für die Wall Street. In Europa ist die Euphorie über das Wahlergebnis in Frankreich wieder verpufft – und das hat sehr gute Gründe!

Hinweise aus Video:

1. Steigende Kapitalmarkt-Zinsen: Märkte preisen Trump-Sieg ein

2. S&P 500 soll laut JPMorgan bis Jahresende um 23 % fallen



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7 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Trump wieder an der Macht, das würde die Blase noch weiter gedeihen lassen…

    Er würde als Erstes ein neues Abenomics auflegen, nur diesmal auf amerikanisch…

    Das heißt im Klartext, Zinsen nach Abzug der Inflation ,im stark negativen Bereich der Realverzinsung und zusätzlich viele QEs…

    Klingt zwar komisch, war aber in Japan ähnlich…

    Gesund ist das nicht, aber gesund ist auch nicht die Inflation auf 2 Prozent pro Jahr festzulegen und damit die Geldentwertung zu riskieren, ja zu beschleunigen…

    Nur dadurch, das die Inflation auf 2 Prozent festgelegt wird, waren ja die vielen QEs möglich…

    So konnte Ben Bernanke im Jahre 08 sagen, die Inflation liegt ja nur bei 1,8 Prozent im Schnitt, deshalb müssen wir hier intervenieren oder das Gleiche im Herbst 2012…

    Liquidität, Liquidität, Liquidität das Lebenselixier der Börse….

  2. frankreich hat eine sehr starke tradition bei revolutionen. weniger duckmäusertum gegenüber dem establishment – manchmal griff man sogar zu instrumenten wie kopfabschneidemaschienen.

    das big money da wenig freude damit hat wenn absehbar wird, dass man auch mal zur kasse durch margeverluste gebeten werden könnte treibt das schon mal renditen. widerstand trotz kandarre nennt man das im pferdesport.

  3. Nun ja, ich möchte dem 45. US-Präsidenten Donald John Trump eine grundsätzliche außenwirtschaftspolitische Kompetenz nicht absprechen, aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrungen als Trump Organization-Ceo. Der Supreme Court hat entschieden, auch wenn der Außenpolitiker MdB Dr. Ralf Stegner dagegen arbeitet.

    1. Der 46. US-Präsident Joseph Robinette Biden betreibt Richterschelte.

    2. Es ist hierbei, denke ich, auch wichtig, festzustellen, daß der Präsident der Vereinigte Staaten grundsätzlich mit einer Amtsenthebung konfrontiert werden kann.

  4. In Deutschland nimmt nicht die Zahl der arbeitsFÄHIGEN, sondern der arbeitsWILLIGEN Bevölkerung ab. Das bei einer steigenden Gesamtzahl.
    Wer tagsüber durch größere Innenstädte geht, kann den Grund erkennen.

  5. sehr aufschlußreich,Herr Fugmann.
    Danke

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