Miserable Daten heute zur US-Wirtschaft (vor allem der ISM Dienstleistung mit dem schwächsten Wert seit Corona) – aber die Aktienmärkte steigen, weil sie hoffen, dass die Fed dann bald die Zinsen senken wird. Seit Juni hat sich der Abschwung der US-Wirtschaft dramatisch beschleunigt (sichtbar am Citi Economic Suprise Index), sodass tatsächlich die Wahrscheinlichkeit steigt, dass die Fed spätestens im September die Zinsen senken muss. Aber der Jubel der Aktienmärkte könnte von kurzer Dauer sein: denn die Konsumenten werden aufgrund des Abschwungs weniger kaufen können – und damit werden die Firmen eben weniger Geld verdienen. Das passt nicht zum Allzeithoch bei S&P 500 und Nasdaq, denn dann sind die Bewertungen viel zu hoch!
Hinweise aus Video:
1. Frankreich: Sieg der Linken würde Märkte ins Chaos stürzen – massive Schulden
2. JPMorgan-Kolanovic verlässt Bank – zu lange daneben gelegen?
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Jeder weiß, dass die Märkte, speziell der DAX, nach der Stichwahl in Frankreich eine Erleichterungsrally hinlegen werden. Ist wieder mal easy money beim DAX. Neues Allzeithoch und 20k dann folgend, weil in den USA mit Trump und seinen dann anstehenden Null- bis Minuszinsen, und dann neuen QEs die Märkte abgesichert auf neue Höhen katapultiert werden. Dieses Rezessionsgewarne hier seit Jahren darf uns gerne weiter amüsieren…
Der NASDAQ ist zum KI-Index geworden. DAX und DOW sind im letzten Quartal lediglich seitwärts gegangen. In solchen Phasen bin ich immer vorsichtig. Jetzt könnte ein Ausbruch nach oben gelingen, aber noch ist das nicht bestätigt, aber sicherlich für Viele schon wieder sehr verlockend.
Ja Frankreich,aber bei uns mit unseren Schatenhaushalten,demnächst einen Pensionszunami,wirds nicht besser,Rüstung wird immer mehr,sehr Reiche und Superreiche,lässt man sicher außen vor und wenn dann so 50% in Schlagweite der Armut sind dann sollte der Staat bitte nicht eingreifen wäre ja Sozialismus.Wichtig Auf keinen Fall Privilegierten Privilegien beschneiden es lebe der neue Adel.
„50% in Schlagweite der Armut“
Sorry, aber das scheint doch eine sehr subjektive Sicht zu sein oder wir haben ein komplett unterschiedliches Verständnis von „Armut“. Ist es Armut, wenn man nur ein Auto hat und nur einmal im Jahr in den Urlaub fahren kann?! Solches Gerede ist in meinen Augen auch ein deutliches Zeichen von Wohlstandsverwahrlosung genauso wie diese unsägliche Priorisierung der Work/Life-Balance. Den Menschen geht es in der Breite viel zu gut im Vergleich zu 95-99% der Weltbevölkerung und deswegen fangen sie an sich zu beschweren, da es ihnen ja noch besser gehen könnte!
Die Wirtschaft stürzt nicht ab, sie wächst nur nicht mehr so stark wie früher. Die Aktienmärkte freuen sich, weil die Renditen sinken und die Renditen sinken, weil man auf eine Zinssenkung im September spekuliert.
Außerdem wirken jetzt die protektionistischen Maßnahmen unter Trump und Biden.
China könnte ja gegensteuern, traut sich aber nicht, das ist das Problem. Wir hatten schon 2018 unter Trump gedacht, das jetzt der große Zollkrieg ausbricht, tag er aber nicht, das war nicht mehr als ein Sturm im Wasserglas.
Die heutige Umlaufrendite, von um die 4,5 Prozent ,in Amerika, ist keine Konkurrenz für die Aktien. Dazu müsste die mindestens in’s 2000er Niveau vorsteigen, 6,5 Prozent, tut sie aber nicht.
Zuletzt schüttete die FED auch immer wieder neue Liquidität in’s System, indem sie mit den sogenannten Schnelltendern, den Regionalbanken aktiv unter die Arme griff.
Auch die mangelnde Bereitschaft in Sachen Reduktion der Bilanzsumme ist dovish zu interpretieren.
Nach meiner Meinung nach wird der S& P 500 bis auf über 6000 Punkte steigen, erst von dort aus ist eine Verlangsamung zu erwarten. Vorher nicht.
Was das für den Nasdaq 100 bedeutet ist schwer auszumachen, wahrscheinlich wird er überproportional bis dahin zulegen..
Der Nasdaq Composite könnte bis auf 20 000 steigen und der Dow bis auf 44 000 ,jeweils das Vierfache der Jahrtausendwende, also unglaublich hoch.
Es ist aber noch viel billiges Geld im Umlauf ,aus den Zeiten der Niedrigzinspolitik. Wir dürfen eines nicht vergessen, diese Art der Geldpolitik ging fast anderthalb Jahrzehnte.
Also unglaublich lange…
Auch bei Tesla wäre ich vorsichtig jetzt schon zu shorten…Der Wert profitiert unglaublich von den neuen Biden- Zöllen…
Ich würde mir das an Chinas Stelle jedenfalls nicht bieten lassen, aber ich bin nicht China…Das müssen die Kommunisten schon unter sich ausmachen, wann und wie hart man Amerika bestraft…
Wenn ein Mann mit Sanktionen, gegen einen Mann mit Rohstoffen kämpft, stirbt derjenige mit den Sanktionen.
Die protektionistischen Massnahmen der US-Administration treffen vor allem den US-Konsumenten. Das heizt nur die Segregation an. Ganz egal wer im November gewinnt, das Wahlergebnis wird von der anderen Hälfte nicht akzeptiert werden. (Falls es zu einer Wahl kommt, es gibt ja Stimmen, die das bezweifeln.)
Die Finanzindustrie ist immer die letzte Stufe in der Entwicklung eines Imperiums. Die Chinesen wissen das und es gibt keine Verpflichtung, dass sie die Nachfolge der USA antreten. Die multipolare Welt verlangt auch keine Führungsrolle in diesem Sinne. Wenn die USA untergehen, dann nehmen sie ihre Gläubiger mit ins Grab.
Der 45. US-Präsident Donald John Trump ist aufgerufen, die Investmentbanking-Analysten von Goldman Sachs als ökonomisch kompetent anzusehen.
Hisbollah: Mehr als 200 Raketen auf Nordisrael abgefeuert/Quelle: n-tv-„Teletext“. Scheeba-Farmen?
Schebaa-Farmen?, nicht Scheeba-Farmen?. Tippfehler. HV
Tesla weiterhin steil nach oben. Wie erwartet, bis um die 260 USD plusminus, ist es ein reiner Short-Squeeze. Dann müssen wieder andere Argumente folgen, sonst bedarf es einer vorübergehenden Korrektur. Mal sehen welche Signale sich hier einstellen. Die Über- und Unterschwinger sind allerdings heftig. Nichts für einen CFD.
Alle werden reich, durch das Geld, das wir uns drucken…endlich hat die KI das Perpetuum mobile erschaffen!
Nicht alle, nur die, die dabei sind und nicht die ganze Zeit darüber reden wie schlimm doch alles wird! ;-)