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Dax – Ende der Schrecken?

Von Christoph Lange

Auch am Donnerstag hat der deutsche Leitindex DAX an Wert verloren.
Die Inflationsrate fiel im Euroraum mit 0,3 % auf ein neues Fünfjahrestief.
Der Überschuss in der Leistungsbilanz der Eurozone sank auf einen Wert von 9,2 Milliarden Euro nach 21,6 Milliarden im Vormonat.
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 23.000 Stellen gefallen. Mit 264 000 notieren sie auf dem niedrigsten Stand seit 14 Jahren.
Die Industrieproduktion ist mit 1,0 % stärker als erwartet gestiegen.
Der NAHB-Hausmarktindex fiel in diesem Monat um 5 auf 54 Punkte.
Der Philadelphia-Fed-Index ist weniger stark als erwartet gefallen auf 20,7 Punkte. Die Analysten haben mit einem Rückgang auf 19,8 Zähler gerechnet.
In einem Interview äußerte der Chef der regionalen Notenbank von St. Louis, James Bullard, die Idee, im Fall des Rückgangs von Inflationserwartungen das Anleihekaufprogramm der US-Notenbank weiter fortzusetzen.
Heute stehen Daten aus den USA im Fokus: Baugenehmigungen, Baubeginne und Konsumklimaindex der Uni Michigan.

Nach dem positiven Start in den Handel hat der DAX versucht in Richtung von 8756 zu laufen. Dies gelang aber nicht und der Kurs fiel unter die Marke von 8508 Punkten. Dann konnte er sich aber wieder erholen.
Wenn der DAX über 8508 bleibt, kann er einen neuen Versuch starten, 8756 zurückzuerobern.
Unter 8508 droht der Abstieg bis 8210-8162.
Technisch wäre eine Korrektur der Abwärtsbewegung fällig und angebracht.

(Hinweis: Der Dax-Ausblick von Christoph Lange wird in den nächsten beiden Wochen nicht erscheinen.)

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