Aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Der ADP-Arbeitsmarktbericht (April) ist mit 296.000 neuen Stellen deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +148.000 Stellen; Vormonat 145.000 Stellen, nun auf 142.000 nach unten revidiert).
Die fast 300.000 neuen Stellen liegen über der höchsten Prognose der Wall Street und sind dabei der höchste Wert seit Juli 2022!
Lohnzuwachs zum Vorjahresmonat: +6,7%
Hier die Details von ADP:
Mini-Firmen (bis 19 Mitarbeiter) +14.000 Stellen
Kleine Firmen (20-49 Mitarbeiter) +107.000 Stellen
Mittelkleine Firmen (50-249 Mitarbeiter) +95.000 Stellen
Mittelständische Firmen (250- 499 Mitarbeiter) +27.000 Stellen
Große Firmen (über 500 Mitarbeiter) +47.000 Stellen
Nela Richardson, Chief Economist bei ADP, kommentiert die Daten so:
„The slowdown in pay growth gives the clearest signal of what’s going on in the labor market right now. Employers are hiring aggressively while holding pay gains in check as workers come off the sidelines. Our data also shows fewer people are switching jobs.“
Marktreaktion: US-Futures leicht höher, trotz der deutlich besseren Zahl der neuen Stellen – für die Märkte positiv ist der laut Richardson niedrigere Lohnzuwachs. Damit wird eine Überraschung auf der Oberseite bei den US-Arbeitsmarkdaten am Freitag wahrscheinlicher – die Prognose für die non farm-payrolls am Freitag liegt bisher bei 180.000 neuen Stellen, dürften aber nun nach oben revidiert werden von den Analysten..
Private businesses in the US created 296K jobs in April of 2023, well above a downwardly revised 142K in March and beating forecasts of 148K. It is the strongest employment gain since July of 2022.https://t.co/LOS8b95Ub7 pic.twitter.com/1V86Bn0jCu
— TRADING ECONOMICS (@tEconomics) May 3, 2023
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