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Aktienmärkte: Profis verkaufen Nvidia-Hype, Privatanleger kaufen! Videoausblick

Daten von Goldman Sachs zeigen, dass Profi-Investoren (Hedgefonds) in den KI-Hype nach den Zahlen von Nvidia hinein verkaufen, während Privatanleger kaufen und damit die US-Aktienmärkte stützen. Der Wettkampf zwischen Hedgefonds und Privat-Zockern wird sichtbar vor allem bei der Nvidia-Aktie: diese eröffnete zuletzt – getrieben durch Call-Optionen – mit einem Gap nach oben, um dann zum Handelsende wieder fast die kompletten Gewinne abzugeben. Bislang verhindert der KI-Hype das saisonale Muster der US-Aktienmärkte in Wahl-Jahren: nämlich eine Schwäche in der zweiten Februar-Hälfte und im März. Wie lange kann der KI-Hype verhindern, dass die Märkte die viel geringeren Aussichten auf Zinssenkungen einpreisen müssen? Im Fokus dabei besonders die Inflations-Daten am Donnerstag (PCE-Inflation)..

Hinweis aus Video:

1. Aktienmärkte: Goldman Sachs sieht Spielraum für eine breitere Rally

2. Hedgefonds gingen all-in vor Nvidia-Zahlen – jetzt laden sie ab

3. Webinar Markus Fugmann mit Marc Friedrich und Jens Chrzanowski (heute, 27.02.2024, um 19 Uhr)



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3 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Renditen der Staatsanleihen sinken schon wieder, weil man auf eine Zinswende nach unten spekuliert. Beispielgebend ist hier die deutsche Umlaufrendite,die nicht einmal mehr die lächerlichen 3,26 Prozent aus dem April 2011 schafft.

    Schon bei unter 2,5 Prozent ging ihr die Luft aus…? Bei der hohen Inflation!

    Hier wird viel über die Jahrtausendwende gesprochen. Sehr viel. Nur damals lag die deutsche Umlaufrendite noch 3 Prozent höher und die Inflation 3 Prozent tiefer!

    Aus dieser Differenz ergeben sich dann die Kursgewinne bei den Aktien. Negative Realverzinsungen und hohe Aktienkurse hängen untrennbar zusammen.
    Auch die Bilanzsumme der weltweit führenden Notenbanken ist immer noch über dem Faktor 7,5, gegenüber der Dot Com Blase.
    7,5 das ist ein Pfund mit dem die Bullen wuchern können…

    Am Donnerstag Abend kommen die neuen Daten auf investing.com zur FED Bilanz. Da wird man wieder sehen, das die FED ihre Bilanz wieder kaum reduziert hat.
    Das geht so seit Jahren. Ursprünglich war gedacht,die Bilanz nach der Finanzkrise wieder auf den alten Stand vom Frühjahr 2007 zurückzuführen.
    Davon kann doch keine Rede mehr sein. Im Gegenteil, schon spekulieren die Märkte auf ein neuerliches Einknicken der Notenbanken.
    Deshalb gilt nach wie vor: Bilanz vor Zinsen!

  2. @Sebastian. Warnung, der Troll schreibt wieder!
    „Hier wird viel über die Jahrtausendwende gesprochen.“ Da meinst du dich wohl selber.
    „Die Renditen der Staatsanleihen sinken schon wieder,“ Wo, bei dir in Leipzig?
    „Negative Realverzinsungen und hohe Aktienkurse hängen untrennbar zusammen.“
    Sieht man in den USA. Die Realzinsen sind schon Monate positiv und die Aktienmärkte haben neue Allzeithochs erreicht.
    Ein Unsinn nach dem anderen.

  3. Da war der Herr Fugmann seiner Zeit und den Profis mal wieder um eine Nasenlänge bzw ziemlich exakt ein Jahr voraus. Der Fugi Fuchs hat schon im März 2023 Nvidia verkauft. Hut ab !

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