Die Auftragseingänge der deutschen Industrie sind im November im Jahresvergleich um 4,4 % gesunken, so zeigen es aktuelle Daten vom Statistischen Bundesamt. Gegenüber dem Vormonat waren es +0,3 %. Wie es die Grafik zeigt: Die Auftragslage im Inland (schwarze Linie) war deutlich schwächer als im Ausland (blau).
Im Vergleich zum Vorjahresmonat November 2022 war der Umsatz kalenderbereinigt 4,9 % geringer.
Hier dazu die aktuelle Headline-Aussage der Ökonomen der Commerzbank: Bereinigt um die zurzeit stark schwankenden Großaufträge sind die Auftragseingänge im November um 0,6% gefallen – das dritte Minus in Folge. Die Unternehmen können die schwächere Nachfrage nicht mehr auffangen, weil ihre Auftragsbestände nach dem Abarbeiten der während Corona liegen gebliebenen Aufträge mittlerweile zu niedrig sind. Das spricht ebenso für ein weiteres Sinken der Industrieproduktion wie das Ifo-Geschäftsklima, das sich im Rezessionsbereich befindet. Wir erwarten weiter, dass die deutsche Wirtschaft 2024 um 0,3 Prozent sinken wird.
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Ja- da müssen möglichst schnell die variablen Kosten auch runter. An erster Stelle Mitarbeiter, und dann (wenn möglich) Zulieferer in Preisverhandlungen “ kneten“.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Im Haus der Deutschen Wirtschaft muß man sich sowohl zu einer multipolaren Außenwirtschaftspolitik auf Grundlage der UN-Charta, als auch zur energiepolitischen Agenda der Öl-Allianz OPEC+/Energiemix bestehend aus ca. 28% fossilem Erdöl, fossilem Erdgas, Wasserstoff, Wasserkraft, Sonnenenergie, Atomenergie, Kohleindustrie, Windenergie und Biomasse bekennen.