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Bitcoin: Tesla kauft für 1,5 Milliarden Dollar – Kryptowährung steigt kräftig

Bitcoin

Soeben hat Tesla per Mitteilung über die SEC bekanntgegeben, dass man für 1,5 Milliarden Dollar Bitcoin gekauft hat. Man wolle damit mehr Flexibilität haben um weiter zu diversifizieren, und die Rendite auf die Cash-Bestände maximieren, so die Aussage in der Mitteilung. Auch wolle man beim Autokauf den Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren. Die Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Vor wenigen Augenblicken ist der Bitcoin von 39.300 Dollar hochgesprungen auf aktuell 43.800 Dollar (der Kurs steigt schneller als wir den Chart hier abdrucken können) – man sieht aktuell sehr heftige Kurssprünge. Es erübrigt sich somit eigentlich auch zu erwähnen, dass Elon Musk dem Bitcoin soeben zu einem neuen Rekordhoch verholfen hat. Im Chart sehen wir den Kursverlauf seit dem 10. Dezember. Der Aufwärtssprung rechts zeigt den ganz aktuellen Move, verursacht durch Tesla.

Chart zeigt Bitcoin-Kursverlauf



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16 Kommentare

  1. Wie sieht die CO 2 Bilanz aus, wenn man einen Tesla mit Bitcoin bezahlt????

  2. „In retrospect, it was inevitable“ :-)

  3. @Juergen Dickmann, das ist schwer zu sagen, aber die Bilanz ist sicherlich nicht gut 🤔
    Auf alle Fälle könnte man einen Tesla wahrscheinlich 400.000 km weit fahren mit dem Stromverbrauch, der für das Mining der entsprechenden Bitcoinsumme verbraten wird 🙈

  4. Besonders intenligente Fragen nach der CO2 Bilanz eines Teslas wegen dem gewählten Zahlungsmittel….

    Mal kurz das Hirn einschalten bitte, das Zahlungsmittel hat schok existiert ohne Tesla, die Enrgie wurde schon verbraucht oder würde auch verbraucht wenn Tesla keine Bitcoin halten würde, insofern verändert das logischerweise die CO2 Bilanz eines Teslas um 0….

  5. na ja jetzt dass es klar ist dass tesla nicht ausreichend gewinn mot dem Auto Verkauf erzeugt…nach den CO2 Zertfikaten muss die nächste Spekulationen…bei solchen Summen
    ..8st eine self fullfilling profecy

  6. Links-Grüne CO2-Fetischisten sollten überhaupt keinen Tesla ausgehändigt bekommen! Sackhüpfen in selbstgestrickten Jutesäcken wäre hier wohl ein für allemal die bessere Lösung. Bestenfalls das Ganze dann noch zusammen mit Karl Schwab und Xi Jinping, Rundparcour: Davos-Davos.

  7. Ist auf dem Foto die neue Kühlerfigur der Tesla-Autos zu sehen? ;-)

  8. @Ernst, jetzt mal im Ernst?! Wer sollte denn sonst einen Tesla fahren, wenn nicht die Links-Grünen CO2-Fetischisten? Die Ernst-zunehmende Mitte mag doch das, was brennt und stinkt und qualmt oder wenigstens kräftig strahlt.

    Und warum jetzt Karl Schwab, ein völlig unbekannter niederösterreichischer Kommunalpolitiker, der 1975 bis 1995 Mitglied des Gemeinderates von Ladendorf war und über den alle Internetrecherchen nicht mehr als das hergeben? Immerhin: Im Jahr 2009 erreichte Schwab durch einen auf YouTube veröffentlichten Zusammenschnitt mehrerer im Landtag gehaltener Reden von rhetorisch minderer Qualität überregionale Bekanntheit. Das verbindet ihn sehr mit deinem Kommentar.

    … Also natürlich nicht die überregionale Bekanntheit …

    Du alter Zipfel, geh doch einfach Sackhüpfen auf die Gipfel, davos noch an Haffan Schnee gibt.

  9. @Brettonwood, also jede Transaktion beim Bitcoin, auch in Milliardenhöhe, verursacht keinen weiteren Energieverbrauch? Würde auch so verbraucht werden, Bitcoin als solches definiert und legitimiert sich in seinem existenziellen Wert also durch reine und konstante Energieverschwendung? Ich verbrenne, also bin ich, wie ein supermassereicher Stern. Mehr habe ich primär neben ein paar theoretischen Annahmen nicht zu bieten, ende dafür aber nach kurzer Zeit in einem Gravitationsloch, das alles verschlingt, was zu nahe kommt. Einem Wurmloch gleich, das vielleicht den Weg in unbekannte Realitäten eröffnet, oder auch nicht. Ein Ereignishorizont, hinter dem sich das Große Unbekannte verbirgt.

    Ich gebe zu, das Konzept eines virtuellen Nichts und Alles aus einer fünften Dimension, das reale Energie aus unserem Universum ohne Ende verbraucht, habe ich noch nicht so ganz verstanden. Ist das die Manifestation oder der Nachweis dunkler Energie oder dunkler Materie? Bietet die Krypto-Finanzwelt einen Einblick in das Universum, den weder das Hubble-, noch das James-Webb-Teleskop je eröffnen können? Einen Blick in die Zukunft unter Eliminierung der Vergangenheit, Geschichte, Erfahrung, auf die energieverschlingende Nicht-Materie, die Sein und Nichtsein in einer Singularität vereinigt?

  10. @Lausi, wie wäre es damit, Elon Musk die Idee vorzuschlagen?

    Noch eines zu Bitcoin. Da es keinen Körper hat und keine Spur in der Vorstellung hinterlässt, muss es in Form reiner Fetische symbolisiert werden, als Kupfer- oder als Goldmünze. Dabei ist Gold bekanntlich der irdische Abglanz der Sonne, die Einheit von Sonne und Erde. Jede Goldmünze verkörpert den Mythos.

    Dabei ist BTC alles andere als heidnisch. Es ist eine Cypherpunk-Phantasie, die von der Allmacht träumt. Wie jede neue Macht, muss sie als Gegenmacht, als Widerstand gegen die Mächtigen eingeführt werden, als Freiheitsversprechen. Bevor die neue Macht mit der alten Macht fusioniert, das Reich mit der Kirche, hin zum neuen heiligen Reich, muss sie freilich durch eine Phase des Incognito, des Untergrunds, der Verspottung und der Verfolgung gehen. Da trifft es sich, dass selbst der Schöpfer unbekannt ist. Er tat sein Werk und schweigt seitdem. Statt eines Mythos, statt Gold, würde man nun Geschichten und Legenden aus den Viten der Heiligen erwarten. Nur kann das westliche Reich keine Märtyrer mehr hervorbringen, höchstens paradoxe und ironische, Urenkel alter Revolutionen, Leute die zugleich ultraorthodox, aber nicht systemkonform sind.

  11. An alle FIAT- und Aktien-Überzeugte:

    https://btc21.de/bitcoin/stromverbrauch/

    Ich weis, es ist sehr schwer seine eigene, früher mal völlig willkürlich und meistens von außen festgelegte „Meinung“ zu ändern. Aber es lohnt sich.

    Nein, Bitcoin verbraucht nicht „viel“ Strom, in Relation zu Gold, Euro oder Youtube ist es sehr wenig. Und zusätzlich: 75% davon sind regenerativ, die sonst einfach ungenutzt den Wasserfall runterfließen würden.

    Was passiert mit dem SEPA System, wenn 100 Mal mehr Menschen Teil des Systems sind? Es bricht zusammen.
    Was passiert mit Google, wenn 100 Mal mehr Menschen Teil des Systems sind? Es bricht zusammen.
    Was passiert mit Bitcoin, wenn 100 Mal mehr Menschen Teil des Systems sind? Es wird 100 Mal sicherer.

    Proof Of Work ist kein Fehler im Konzept, sondern DAS(!) relevante Merkmal von Bitcoin. Ohne PoW wäre das Konzept sinnlos, da Bitcoin manipulierbar wäre.

    Deshalb erkennen immer mehr Investoren, dass Bitcoin der genialste und revolutionärste Wertspeicher ist, der jemals erschaffen wurde.

    Es wird bald eine Zeit kommen, da kann man jeden Mensch ein eine der beiden Gruppen aufteilen:

    – Menschen, die Bitcoin besitzen
    – Menschen, die für Bitcoin arbeiten

    Zu welcher Gruppe wollen Sie gehören?

  12. @Kohlestromer:

    Ein Versuch, unfundiertes Schwarz-Weiss-Denken „Pitcoin ist PÖSE“ zu bekämpfen:

    Ein Miner mint, weil er damit Geld verdient. Sein Verdienst wird ihm ausschließlich als Bitcoin ausgezahlt (aktuell 6 BTC / Block). Die laufenden Kosten eines Miners bestehen größtenteils aus Energiekosten.

    Warum gibt es so viele Miner? Warum gibt es immer mehr? Warum erhöht sich die Hashrate (und damit auch die Sicherheit) bei Bitcoin permanent? Wie kann es sein, dass der Bitcoin-Preis Ende 2017 auf 20% abgestürzt ist, und dennoch die meisten Miner einfach weiter gemacht haben? Wie kann es sein, dass ein wirtschaftliches Unternehmen, dessen Gewinn sich planmäßig schlagartig auf 50% reduziert (Bitcoin-Halving alle 4 Jahre), dennoch weiter mint? In anderen Industrien wäre das undenkbar. Z.b was passiert, wenn Daimler ab Morgen seine S-Klassen nur noch für 50% des heutigen Preises verkaufen würde? Insolvenz in einer Woche. Wieso passiert das bei Bitcoin nicht?

    Die Antwort ergibt sich aus der Selbstregulation des Markts: Die Tatsache, dass es seit 12 Jahren Miner gibt, die mit ihrer Tätigkeit wirtschaftlich erfolgreich sind und Geld verdienen, beweist(!), dass das System nicht „zu viel Strom“ verbraucht. Ansonsten würde das Minen von BTC so viel Strom kosten, dass es sich nicht mehr lohnen würde.

    Wenige verstehen das.

    Und dass das ganze seit 12 Jahre läuft ist auch ein „recht starkes Indiz“ dafür, dass es keine sogenannte Blase ist. Sondern es zeigt, dass Bitcoin ein Ausweg in einem völlig kaputten Finanz- und Schuldensystem geworden ist, dessen Tage gezählt sind.

  13. …ich verstehe nicht was an der Nachricht wichtig ist…im Endeffekt hätte doch Tesla einfach Bitcoin als Zahlungsmittel akzeptieren können und gut…die Unternehmen informieren uns doch auch nicht, dass sie 100.000 Dollar oder 100.000 Euro erworben haben…es ist halt ein Zahlungsmittel…entweder Tesla akzeptiert es und gut…oder eben nicht…im Endeffekt ist es clever von Musk….so kann jetzt jeder der im Darknet oder bei Hackerangriffen Bitcoins „erworben“ hat, sich diese in „echte“ Werte umwandeln lassen…und Tesla macht Umsatz…und an irgendeinen Doofen wird man die eingenommenen Bitcoins schon noch los…wahrscheinlich kurzfristig auch noch zu viel höheren Preisen…

  14. Wieder eine gute Anmerkung von @ Ranzentier, am Schluss fahren alle Hacker u.Co. Tesla. Dann könne sie endlich einige Autos verkaufen. Am Ende der Geschichte kann man mit einer Razzia das ganze Pack inkl.Tesla – Boss dingfest machen.

  15. Pingback: Bitcoin: Ausblick; Langzeitanalysen; Freie Analysen

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