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Streitgespräch Börsencrash? Markus Krall gegen Andreas Beck

Die Finanzexperten Andreas Beck und Markus Krall besprechen zahlreiche Themen rund um den ausgebliebenen Börsencrash. Oder kommt er noch?

Börsenbulle
Grafik: andranik.h90-Freepik.com

Der große Börsencrash blieb bislang aus, aber kommt er jetzt doch noch? Zwei Finanzexperten mit völlig verschiedenen Sichtweisen zum Markt treffen in einem aktuellen Streitgespräch bei Mario Lochner aufeinander. Der Fondsmanager Andreas Beck ist eher der nüchterne und sachliche Analytiker, der die sogenannten „Crashpropheten“ kritisiert. Ihm gegenüber steht der teils umstrittene Markus Krall, der vor allem mit seinen Vorträgen zu gesellschaftspolitischen Themen und drastischen Finanzprognosen polarisiert.

Der große Zusammenbruch der Banken ist in den letzten Jahren ausgeblieben, auch die gigantische Insolvenzwelle basierend auf einer riesigen Anzahl an Zombieunternehmen, die aufgespart wurden. Aber kommt dieser Crash erst mit Verzögerungszünder? Wird Markus Krall mit seinen Grundthesen doch noch recht behalten? Andreas Beck sieht es bei einem möglichen Börsencrash eher so, dass sich Märkte, Anleger, Politiker und Aufsicht laufend den Gegebenheiten anpassen. Er konfrontiert Krall mit seinen Thesen und warum sie nicht eingetreten sind.

Besprochen werden unter anderem Themen wie Banken, Insolvenzen, Gold, Fiat-Geld, Aktien, Immobilien, Zinsen und Anleihen. Interessant ist, dass an dieser Stelle eine Art Nachbesprechung der Thesen von Markus Krall stattfindet. Wir können das gesamte Gespräch empfehlen!



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6 Kommentare

  1. Ich zitiere Markus Krall:
    „Everything in one basket (alles in einem Korb), das macht kein Mensch, der bei Verstand ist“.
    Da könnten gewisse Kralljünger was lernen…

  2. Da zitiert der Bergdoktor wieder einmal eine grosse Weisheit. Leider wurde die Japan Bombe nur kurz von Beck angetönt. Wenn eines der besten Länder der Welt mit einer der besten Währungen in kurzer Zeit ohne Not über 30 % abwertet muss wohl etwas nicht stimmen. Wer verliert in diesem Fall und was sind die Folgen ? Es wäre eine Diskussion auf FMW wert, könnte dieser graue Spatz der Vorbote eines Schwarzen Schwanes sein?
    @ Bergdoktor, der Seitenhieb auf die Krall Jünger ist lächerlich, auch der Andalusi hat einen grossen Teil in Immobilien und nicht Alles in Gold und viel wichtiger, er ist sehr zufrieden und ohne Stress während sie mit der Goldphobie anscheinend sehr leiden.

    1. @Lunte

      Einen, der sich von früh bis spät über andere Menschen und deren Länder beklagt und diese beschimpft, nennen Sie sehr zufrieden?

  3. Die eine sichere Gewissheit wurde nicht angesprochen: ohne einen wettbewerbsfähigen Energiemix und radikalen Reformen auf allen Ebenen geht es kontinuierlich mit Deutschland den Bach herunter. Ein Ende dieses Prozesses der Verarmung der Bevölkerung und der realen nicht verfälschten Massenarbeitslosigkeit ist auch mit einem CDUCSU-Kanzler nicht absehbar.

  4. @ Columbo, man kann auch zufrieden sein und offensichtliche Missstände anderer Länder ansprechen und
    man kann mitten im Chaos alles schönreden und den Frust herauslassen indem man den Zufriedenen immer kritisiert. Gemäss meiner Einschätzung ist der Andalusi sehr glücklich im Gegensatz zu ihnen, wo sie doch einen grossen Teil ihres Lebensabends mit Tippfehlersuche, erfolglosem Goldbashing und Helmutbashing vertrödeln. Haben sie keine besseren Hobbys?

    1. @Versteher

      „…man kann mitten im Chaos alles schönreden…“

      Bei mir ist kein Chaos😊, bei Ihnen?

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