Rüdiger Born

Chartanalyse US-Aktienmärkte aufwärts – ohne Hindernisse?

Die US-Aktienmärkte steigen heute kräftig. US-Jobdaten helfen massiv beim Anstieg. Hindernisse gibt es keine mehr? Hier dazu meine Videoanalyse.

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Risikohinweis
Der Handel mit Wertpapieren und Finanzinstrumenten kann Ihr Kapital erheblichen Risiken aussetzen, unter Umständen auch über das eingesetzte Kapital hinaus. Trading ist nicht für jeden geeignet. Vergangene Performance ist keine Garantie für zukünftige Performance. Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Ohne Hindernisse ist falsch, Hindernisse wären steigende Renditen der Langläufer über 5 Prozent und mehr. Die Märkte spielen das alte Hase und Igel- Spiel.

    Sie setzen darauf das die Frühindikatoren die FED dazu zwingen wird, die Zinsen eher zu senken, als das die hohen Zinsen in den Unternehmensbilanzen ankommen können.

    Die FED senkt die Zinsen, die Unternehmen schreiben weiter relativ dicke Gewinne, die Wirtschaft rutscht nicht in eine Rezession, das ist das Szenario der Bullen.

    Die Bären setzen auf das Gegenteil. Die FED senkt die Zinsen, aber nicht schnell genug, die Wirtschaft rutscht in eine Rezession, die Unternehmensgewinne brechen zusammen, die Kurse gehen zurück, es kommt vielleicht sogar zum Crash.
    Das ist das Szenario der Bären.

    Tendenziell halten die Bären die Märkte immer für überbewertet, sehen Potenzial eher nach unten und bei den Bullen ist tendenziell immer das Gegenteil der Fall.
    Sie halten die Märkte immer für unterbewertet, sehen Potenzial eher nach oben, glauben nicht an einen Crash sondern gehen vom Gegenteil, einem Boom aus.
    Diese zwei Seiten stehen sich an der Börse immer gegenüber, wobei das Kräfteverhältnis immer auf Seiten der Bullen ist, langfristig, da das Gros der Anleger hier auf steigende Kurse setzt, sei es direkt mit Aktien oder indirekt mit Aktien oder gemischten Fonds oder monatlichen Fondssparplänen.
    Auch haben die Bullen, langfristig, die Notenbanken auf ihrer Seite, die Bären nicht.

    Deshalb kann es trotzdem zu Crashs kommen, je nachdem wie aktiv die Notenbanken bei Krisen reagieren. Aber langfristig steigen die Märkte.
    Im Dot Com Crash hielten die Notenbanken sich größtenteils raus. Sie senkten zwar die Zinsen, betrieben aber keine großen QEs.
    Auch wurden die Zinsen nicht, wie in der Eurokrise unter Draghi, in den negativen Bereich gedrückt, so das die Umlaufrenditen,der entsprechenden Länder immer noch über der jeweiligen Inflationsrate lagen.
    Vergleichen Sie bitte hierzu die Charts der entsprechenden Länder- Umlaufrenditen mit den entsprechenden Länder – Inflationsraten.
    Für Deutschland können Sie unter statista. de die historischen Inflationsraten einsehen und unter boerse.de die historischen Umlaufrenditen.
    Dann setzen Sie alles in’s Verhältnis und Sie werden sehen das bis zum Sommer 2008 und dann nochmal kurzzeitig, im April 2011, die Realzinsen immer im positiven Bereich lagen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
    Aber diese Ausnahmen waren nur sehr temporärer Natur, nie langfristig, wie unter Draghi.
    Draghi und der späte Bernanke ( der Bernanke seit dem Herbst 08) wie auch die Yellen, wie auch Draghi und das japanische Abenomics haben eine neue Art der Geldpolitik eingeführt.
    Die gab es so vorher nicht. Draghi hat mit seiner Whatever it takes Geldpolitik praktisch die No Bail Out Klausel ausgehebelt, zumindest im Sinne der Märkte.
    Ob sie real aufgehebelt ist, wird man sehen, wenn die nächste Krise ausbricht.
    Die Abenomics der Japaner geht im Prinzip in die selbe Richtung. Geld drucken im ungedecktem Papiergeldsystem bis die Krise überwunden ist. Das Gleiche gilt für die FED und die anderen Notenbanken.
    Bei Krisen, Zinsen senken unter Umständen in den negativen Bereich, siehe EZB oder SNB und zusätzlich Geld drucken im ungedecktem Papiergeldsystem.
    Das ist das neue Mantra der Notenbanken. Das das nicht gesund ist, liegt auf der Hand. Das das Inflationen auslösen muss, liegt auf der Hand.
    Aber solange sich die Inflationen nur im Vermögensbereich abspielen ( Aktien und Immobilien) ist für die Notenbanken alle in Ordnung.
    Deshalb haben die Bullen, langfristig, die Notenbanken auf ihrer Seite. Denn die Notenbanken wollen zwar kurzfristige Korrekturen, aber keinen richtigen Crash.
    Jedenfalls keinen wie 1929 der dann in eine wirtschaftliche Depression mündet mit politischen Verwerfungen. Deshalb schreiten sie bei Crashs immer wieder ein und gehen, wie in Corona, all in.

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