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Analyse BRICS wollen Rohstoffhandel dominieren

Die BRICS-Staaten treiben eine Dominanz bei Rohstoffen voran. Man unterstützt eine gemeinsamen geologischen Plattform. Eine Analyse.

Xi Jinping
Xi Jinping. Foto: Leon Sadiki/Bloomberg

Die geologischen Dienste der BRICS-Staaten unterstützten auf ihrem dreitägigen runden Tisch in Moskau das Einrichten einer gemeinsamen geologischen Plattform. Darüber berichteten jetzt russische Medien. Die Idee hierzu stellte der Chef der russischen Rohstoffbehörde Rosnedr Jewgenij Petrow 2022 erstmalig vor. Die Zusammenarbeit in Forschung, Erkundung und Digitalisierung strategischer Bodenschätze ist das erklärte Ziel.

BRICS blickt auf strategische Bodenschätze

Vom 15. bis 17. Juli in Moskau trafen sich die geologischen Dienste aus den BRICS-Staaten erstmals zu einem runden Tisch und besprachen Kooperationsperspektiven. In einem Autorenbeitrag bei TASS unter der Überschrift Geologie der Zukunft hatte Petrow aufgerufen, die Kräfte zu bündeln und die neue Plattform für Dialog und Zusammenarbeit im Bereich der Geologie und der effizienten Nutzung von Mineralressourcen zu einzurichten.

Auf dem Runden Tisch stellte Petrow die geologische Plattform nun vor. Demnach richtet sie sich auf den Wissensaustausch, die technologische Entwicklung, den Austausch praktischer Erfahrungen und die Durchführung gemeinsamer Veranstaltungen. Die Struktur der Plattform umfasst einen Koordinierungsrat, eine Kommission für Verbundprojekte, einen Technologietransferrat, eine Arbeitsgruppe zu kritischen Mineralien, eine Expertengruppe und Ressortarbeitsgruppen.

Als Perspektiven zur Zusammenarbeit gelten die geologische Erkundung, regionale geologische Forschung und strategische Bodenschätze. Hinzu kommen wissenschaftliche und technische Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung der Geologie. Die Spitzen der geologischen Dienste der BRICS-Staaten unterstrichen die Bedeutung einer solchen Plattform zur Interaktion zwischen den Ländern und unterstützen die Einrichtung.

Versorgung und Preise sicherstellen

Zusammen mit den neuen Mitgliedern stellt der BRICS-Staatsverbund laut Petrow 72 Prozent der weltweiten Reserven an Seltenen Erden bereit. Gemeinsam ließen sich die Ressourcen effizienter erkunden und fördern. Das lohne sich, weil die weltweite Nachfrage nach Seltenen Erden, die für die Umsetzung erneuerbarer Energiequellen erforderlich sind, jährlich 10 Prozent steigen werde. Die Hauptrisiken für eine nachhaltige Weltwirtschaft sieht Petrow in der Erschöpfung fossiler Brennstoffe und dem Ungleichgewicht der Reserven an kritischen mineralischen Rohstoffen und Technologien, die für die erfolgreiche Umsetzung der Energiewende erforderlich sind.

Gleichzeitig ergänzen sich seiner Ansicht nach die Vorkommen in den BRICS-Staaten sowohl bei der Gewinnung kritischer Mineralien als auch bei der Produktion. „Einer der möglichen Bereiche der Zusammenarbeit in diesem Bereich ist der Ausbau des gegenseitigen Handels mit mineralischen Rohstoffen und Metallen, um die Kontinuität der Versorgung und Preisstabilität sicherzustellen“, bringt es Petrow auf den Punkt.

Russland führt bei Bodenschätzen

Weltweit verfüge Russland über die größten Bodenschätze und steht bei den Vorräten an Gas, Diamanten, Nickel und Gold an erster Stelle. Die zweite Position nehme Russland bei Kobalt, Wolfram, Titan, Silber und Metallen der Platingruppe ein. In Bezug auf die Reserven an Lithium, Kupfer, Kohle, Blei, Zinn und Bor sei es der dritte Platz und bei den Reserven an Uran und seltenen Erden der vierte Platz. Bei den förderbaren Öl- und Kondensatreserven rangiere Russland an fünfter Stelle. „In unserem Land gibt es fast alle Arten mineralischer Rohstoffe. Das sind 229 Arten feste Mineralien, Öl, Gas und Gaskondensat“, fasste Petrow zusammen.

Dabei soll das russische Eismeer vor allem China als Zugang zu Rohstoffen wie Öl, Gas und Buntmetallen wie Kupfer und Nickel dienen, während Russland den Schiffsverkehr nach Osten umleiten kann, um die Sanktionen des Westens zu umschiffen. Zu den sieben nuklearbetriebenen Eisbrechern und dem der atomgetriebene Schwerlastschiff Sevmorput von Rosatom auf der Nordmeeroute sollen weitere Eisbrecher hinzukommen, um einen ganzjährigen Schiffsverkehr sicherzustellen. Der Staatskonzern Rosatom und Chinas Hainan Yangpu New New Shipping schlossen hierzu im Juni in St. Petersburg ein Abkommen.

China manövriert im Eismeer

Auch der Anschluss zum russischen Inland gehört in das Konzept der Seidenstraße im Eismeer. So teilte Rosatom im Juli mit, dass der erste Eisenbahnexpress mit Containerfracht auf dem Weg vom Logistikzentrum in der Region Moskau nach Archangelsk sei. Von Archangelsk soll es dann per Schiff nach China weiter gehen. Für den Schiffstransport seien die Rosatomtochter Rosatomflot und die chinesische Reederei NewNew Shipping Line zuständig. „Das erste Schiff der Newnew Shipping Line wird demnächst in China mit Kurs auf Archangelsk über die Nordmeerroute ablegen. Im August sind vier Passagen von Archangelsk nach China geplant. Insgesamt plant NewNew Shipping Line in diesem Jahr bis zu 12 Passagen“, erklärte der Sonderbeauftragte von Rosatom für Fragen der arktischen Entwicklung Wladimir Panow. Eine Schiffspassage dauert 25 Tage.

Zugleich berichteten russische Medien kürzlich im Juli, dass ein Lastschiff mit Modulen für die dritte Gasverflüssigungslinie für das Werk Arctic LNG 2 auf der Halbinsel Gydan am russischen Nordmeer an Bord Kehrt gemacht habe. Demnach habe die Wei Xiao Tian Shi vor den Färöern am 16. Juni begonnen zu manövrieren. Am 21. Juni habe der chinesische Techniklieferant Wison New Energies am 21. Juni seinen Rückzug aus russischen Projekten bekannt gegeben. um kein Sanktionsrisiko einzugehen. Am 5. Juli nahm das Schiff den entgegengesetzten Kurs. Am 10. Juli befand sich das betreffende Schiff laut Medienberichten bereits vor der Küste Portugals. Immun scheint China gegen Sanktionen wohl nicht zu sein und wägt den Kurs ab.

Rosatom will Welthandel für BRICS fördern

Rosatom schlägt derweil Pflöcke für den Handel im BRICS-Raum mit dem neuen Mitglied, den Vereinigten Emiraten, ein und schloss im letzten Dezember mit DP World auf der COP28-Klimakonferenz in Dubai eine Vereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit auf dem Weltmarkt. Diese sieht vor, die Effizienz des internationalen Handels, vor allem den zwischen den BRICS-Staaten und ihren Partnern zu erhöhen und nachhaltige globale Transport- und Logistiklieferketten zu schaffen.

Für den Abtransport von Rohstoffen ist das ein Muss, wie es die aktuellen Engpässe vom russischen Flüssiggasproduzenten Novatek zum Abtransport von LNG im Eismeer gerade deutlich machen. Mit DB World hatte Rosatom bereits im letzten Oktober die International Container Logistics installiert, die eine Schifffahrtsroute am Nordmeer aufbaut und offenbar auch daran arbeitet, Novatek aus der Schiffsklemme beim LNG-Transport zu navigieren.

Zum Staatenbündnis Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika, BRICS, gehören seit Anfang 2024 Argentinien, Ägypten, Äthiopien, Iran, Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Staatengruppe wurde 2009 gegründet, zu der Südafrika im Folgejahr hinzukam. In diesem Jahr hat Russland den Vorsitz inne und setzt seine Akzente, die klar auf die Rohstoffwirtschaft abzielen. Die nun verbriefte Absicht, eine geologische BRICS-Plattform zu schaffen, ist für Petrow vor diesem Hintergrund das wichtigste Ergebnis des runden Tisches. Mission erfüllt!



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28 Kommentare

  1. Das wird ihnen auch wohl gelingen.
    Natürlich mit den üblichen Rückschlägen und Schwierigkeiten.
    Aber- wo ein Wille ist, da ist aber auch ein Weg.
    Das Wachstumspotential wir gigantisch sein.
    Mal sehen, welche Länder noch alle den BRICS beitreten werden, von denen wir das heute nicht für möglich halten.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Tja, @Helmut, umso wichtiger, die erneuerbaren so schnell und kraeftig wie moeglich ausbauen und sich damit von Rohstofflieferanten unabhaengig machen. Dann koenen die gerne die Rohstoffe behalten.

      Lustig ist dabei, dass Russland offenbar noch nicht mal mehr in der Lage ist, selber genug rafinerierte produkte herezustellen. Reicht, wenn ueberhaupt nur noch, um den heimischen Bedarf zu decken. Die gehen gerade den venezulanischen Weg

      1. Was für ein Blödsinn. Leben Sie in einer Parallelwelt ?

        1. Ja, @Frank, Helmut lebt in seiner Traumwelt

        2. Ja Helmut, wir Europäer werden demnächst ganz unten angesiedelt sein und diese Staaten werden dann von oben herabschauen !😌

  2. Ja zur BRICS-Rohstoff-Agenda in Verbindung mit einem Bekenntnis zur energiepolitischen Agenda der Öl-Allianz OPEC+/Energiemix bestehend u.a. aus ca. 28% fossilem Erdöl, fossilem Erdgas, Wasserstoff, Wasserkraft, Sonnenenergie, Atomenergie, Kohleindustrie, Windenergie und Biomasse.

  3. Hallo Horst Schlemmer,
    das sind die weltweiten Zahlen von 2015 bis 2022.

    Um die Anlagen zu bauen, damit die Ziele in der Energiewende erreicht werden, werden noch riesige Mengen an Rohstoffen benötigt.
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/167998/umfrage/weltweiter-energiemix-nach-energietraeger/

    Und sollten die Energiewende weltweit auch nur annähernd erreicht werden, dann werden aber weiter (und immer mehr) Rohstoffe benötigt, um die Waren herzustellen, die eine wachsende Bevölkerung benötigen. Vor allen Dingen besteht noch viel Nachholbedarf bei den Menschen, die heute noch kein Auto haben, keinen Computer, keine Smartis, usw., usw.

    ,,,Die Energiewende bekommt ein Rohstoffproblem,,,
    https://www.spektrum.de/news/fuer-die-energiewende-werden-die-rohstoffe-knapp/2005387

    G7 und BRICS an der Weltwirtschaft
    BRICS G7
    Bevölkerung
    45 % 10 %
    Fläche
    31 % 15 %
    BIP (nominell)
    29 % 44 %
    BIP (Kaufkraftparität)
    36 % 30 %
    Exporte
    24 %⁠ 128 %

    https://de.wikipedia.org/wiki/BRICS
    Und das ist erst der Anfang.
    Die BRICS haben ein riesiges Wachstumspotential.
    Mal sehen wieviel Rohstoffe „der Westen“ noch mitbekommt, wenn die Rohstoffe für die eigene Industrie in den BRICS benötigt werden.
    Ja- und es ist daher auch richtig, dass für die Herstellung von Strom so viel „Erneuerbare“ verwendet werden wie möglich ist.

    Viele Grüße aus Andalusien
    Helmut

    1. „Wachstumspotential“!! In der Tat, das Potential ist riesig, aber was heißt das schon? Man muss das Potential auch ausschöpfen und ich fürchte mit der Politik, die in China gemacht wird, wird das nicht gelingen. Die Zeit als China unbegrenzt Rohstoffe aufkaufte, sind vorbei. Wie das so bei Kommunisten zu erwarten ist, ist dort das Geld knapp geworden, während die Schulden massiv zugenommen haben. BRICS dürfte seine beste Zeit hinter dich haben, jetzt da China schwächelt.

      1. Wachstumspotential? China wird alt, bevor es reich wird (Zeihan), Rußland besitzt eine solch extrem schwierige Demografie, die das Überleben des Staats fraglich erscheinen lässt, die arabischen Länder sind von Klima und Kultur her für die industrielle Produktion nicht wirklich konkurrenzfähig. Indien ist eine Insel mit Eigeninteressen und für Brasilien macht eine süd/nordamerikanische Kooperation mehr Sinn.

        Daher: Rohstoffe sind nur ein Glied in der Kette der Produktion. Die größte Wertschöpfung entsteht weiter hinten, dort ist wirkliches Wissen gefragt. Nun ist die Welt aber derart komplex geworden, das es kaum wirkliche Konkurrenz gibt, jeder besitzt seine spezialisierte Nische in der Weltwirtschaft. Der Brics-Ansatz ist ein Boomerang.

    2. Was koennen Sie eigentlich, Helmut?
      Sie schreiben:
      „Um die Anlagen zu bauen, damit die Ziele in der Energiewende erreicht werden, werden noch riesige Mengen an Rohstoffen benötigt.“ um dann eine Statistik zu verlinken, die die weltweite Stromprodukton nach Energiearten darlegt? Sie haben schon irgendwie mitbekommen, das wir in Deutschland mittlerweile bei 60% Stromerzeugung durch erneuerbare sind? Und worin genau widerspricht diese Aussage meiner Aussage, dass es um so wichtiger ist, die erneuerbaren so schnell und so kraeftig wie moeglich auszubauen? Sie verwenden, wie so oft, ein Strohmann.
      Der andere Artikel ist von 2022 und damit ziemlich veraltet.
      1. Die Technologie schreitet voran. Gerade bei bei Batterien werden immer weniger Rohstoffe benutzt. Vielleicht halten Sie sich einfach mal up-to-date
      2. Werden immer mehr Rohstofflager fuer die Erneuerbaren gefunden, z.B. das grosse Lager an „Seltene Erden“. An Lithium gibt es mittlerweile ein deutliches Ueberangebot.
      Na, dann hoffen wir mal, dass die BRICS-Staaten ihr Potential nuetzen koennen. Ich kenne mindestens 2 Staaten, die es nicht tun.

      1. Ja Horst Schlemmer, und wieviel Rohstoffe werden noch benötigt, um die Windräder und Solaranlagen herzustellen, die dann die Energie erzeugen müssen, die heute noch durch fossile Brennstoffe erzeugt werden?
        Mit dieser Milchmädchenrechnung, dass ja schon 60% des Strom aus „Erneuerbaren“ sind kommen Sie nicht weit, wenn abgeschätzt werden soll wieviel Rohstoffe noch für die Energiewende benötigt werden.
        Könnte von der Tagesschau sein.

        1. @Helmut,
          Sie können sich Ihre Welt so träumen, oder wahlweise s, wie es Ihnen gefällt. Nun, schauen wir der harten Realität ins Auge: Russland ist ein Rohstofflieferant, also am Anfang der Nahrungskette – oder besser der Lieferkette. Wie hoch ist BIP im Vergleich zu Deutschland, ein Land ohne Rohstoffe? Lächerlich gering, obwohl es größer und mehr Menschen hat. Die Wertschöpfung ist am anderen Ende der Lieferkette am höchsten. Genau, das was Russland nicht ist. Keine eigene Autoindustrie, keine Flugzeugindustrie, kein Produzent für Elektrotechnik, für Konsumgüter, Hight Tech, KI.
          Lasen wir die BRICS-STAATEN und Helmut, der Westen wäre für immer und ewig von deren Rohstoffen abhängig.
          Sind wir Wie oben erwähnt und von Ihnen nur mit dem Trotz eines kleinen Kindes beantwortet: Immer mehr Läger für die Energiewende wird außerhalb der BRICS-Staaten gefunden. Die Technik schreitet voran.
          Aber Helmut in Andalusien bekommt davon nichts mit.

          1. Horst Schlemmer, und genau das wollen die BRICS abstellen.
            Und wenn das früher z. B. Ölländer versucht haben, dann wurden sie bombardiert, damit Öl nur mit Dollars bezahlt wurde, der dann inflationiert wurde. Währungsverlust der Rohstoffländer etwa 1000 Milliarden pro Jahr. Natürlich wird das nicht in einigen Monaten alles geregelt sein.
            Wer hätte z. B. noch vor einem Jahr geglaubt, dass sich die BRICS so rasant entwickeln und in diesem Umfang Dollars gegen Gold eintauschen. Saudi-Arabien und der Iran wirtschaftlich zusammenfinden. Russland jeden Staat nun auch mit hochmoderner Waffentechnologie beliefert, die selbst von Natopartnern gekauft werden.
            Ja- und viele Seiten weiter.
            Mal sehen was im Oktober bei dem Treffen der BRICS dabei herauskommt.
            Es ist auf jeden Fall spannend.
            Träume können wahr werden. Aber das ist nicht mein Traum, denn auch für mich wird dann alles viel teurer werden.
            Aber es nutzt nichts wenn ich die Realität verdränge, und Illusionen habe.
            Sie sind da eben andere Meinung, aber das macht ja auch nichts.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            von welchen „modernen Waffen“ träumen Sie in Andalusien, die Russland exportieren will? Russland importiert mittlerweile Waffen. Die T70 sind mittlerweile vernichtet, die S500 sind zu 50% zerstört, die S400 werden schneller vernichtet, als sie verlegt werden können, die Flugzeuge werden auch immer weniger und die russische schwarzmeerflotte hat Sebastopol verlassen und damit hat Russland das Schwarze Meer aufgegeben.

            Sie und Ihre Träume…
            Aber klar, BRICS werden durch den Rohstoffhandel reich, wie Russland. Haben Sie sich endlich mal die BIP-Zahlen angesehen? Wieviel größer ist das russische BIP gegenüber dem deutschen? 10x, 100x, 300x?
            Träumen Sie weiter…

          3. Ja Horst Schlemmer, dann wird die Ukraine ja wohl bald den Krieg gewonnen haben.

  4. Argentinien gehört nicht zu den Brics!

    1. Noch nicht! ;-) Siehe Perus Präsidentin, die von den Amis untertstützt zur Präsidentin wurde und schlußendlich doch mit China gemeinsame Sache macht! ;-))

  5. Schau dir „Dedollarisierung erschüttert US-Wirtschaft: Werden BRICS einer neuen Währung näherkommen?“ auf YouTube an

    https://youtu.be/4BACVM4-OJM?si=ZeUv8uvlGJuj3Yp_

    1. @Helmut
      Der naechste Schwurbelkanal?
      Also, dass durch die Sankrionen Russland dazu gezwungen wird, seinen Handel in Yuan abzuwickeln, wird als Strategie zur De-Dolarisierung hochgejubelt. Und natuerlich nix dazu, dass selbst die chinesen den Handel mit Russland aus angst vor Sekundarsanktionen nur noch ueber kleine Banken oder Cryptowaehrung abwickeln.

      1. Ich bin ja mal gespannt, wieviel Staaten zu dem neuen Zahlungssystem wechseln werden.
        Nicht nur um Sanktionen zu umgehen, sonder auch um den Dollar zu umgehen, dessen Benutzung alleine schon durch dessen Inflationierung den Benutzern viel Geld kostet.

        Brics Bridge: Neues Zahlungssystem soll den US-Dollar außen vor lassen

        https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/brics-bridge-neues-zahlungssystem-soll-den-us-dollar-aussen-vor-lassen-li.2241079

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Lesen Sie wieder russische Propaganda und glauben diese?
          komisch, ich dachte, würden alle das chinesische System nutzen? Doch nicht? Oder wollten die nicht letztes Jahr schon ein goldhedecktes Währungssystem verkündet haben? Ach nee, jetzt weiß ich, sie wollten schon vor 10 Jahren ein alternatives Wahrungssystem entwickeln…

          1. Ja Horst Schlemmer, was nicht in Ihre Ideologie passen kann, ist die Unwahrheit.
            Russland und andere Länder haben auch mit der chinesischen Währung bezahlt.
            Jetzt wird ein Zahlungssystem installiert.
            Eine goldgedeckte Währung sollte es nie geben, sondern ein Handelssystem, dass eine durch Rohstoffe (vorzugsweise Gold) gedeckte Währung benutzt. Das wurde jetzt verkündet. Könnte ja auch eine Kryptowährung sein.
            Im Oktober werden die BRICS wohl verkünden, welche Währung oder Währungen das Zahlungssystem zulässt.

  6. Horst Schlemmer, da ist das Internet von voll, über gleich mehrere Versionen Hyperschallraketen, bis hin zu atomar betriebene Torpedos.
    Es nutzt nichts wenn ich Ihnen dazu Links sende, denn wenn etwas positiv wird für Russland, ost bei Ihnen sowieso alles russische Propaganda.

    1. @Helmut
      Sie meinen, Links von irgendwelchen Schwurbelkanaelen? Danke, verzichte. Wenn Sie sich auch nur oberflaechlich – wie ich auch – mit dem Thema beschaeftigt haetten, dann waere Ihnen klar, dass es nur sog. Hyperschallwaffen sind.
      Und die „Poseidon“ soll nun an „feindliche“ Kraefte geliefert werden. Jaja, traeumen Sie weiter. Nun, die Russen haben ja mit modernen Unterseedrohnen genug Erfahrung gemacht. Warum wohl hat die russische Flotte das Schwarze Meer geraeumt?

  7. Ja Horst Schlemmer ich weiß, der IWF ist natürlich für Sie auch eine unseriöse Stelle, wenn Russland positive Zahlen hat, oder sie lügen.
    Genauer: Wenn die russische Wirtschaft mehr als 15 x kräftiger wächst als die deutsche Wirtschaft.
    Ja, ja, ich weiß. Bald werden aber die Sanktionen Russland in den Ruin treiben.
    Bald, ganz bestimmt.

    …Laut dem am Dienstag veröffentlichten jüngsten Weltwirtschaftsausblick des IWF wird für Russland im Jahr 2024 ein Wachstum von 3,2 Prozent erwartet. Damit werden die prognostizierten Wachstumsraten für die USA (2,7 Prozent), Großbritannien (0,5 Prozent), Deutschland (0,2 Prozent) und Frankreich (0,7 Prozent) übertroffen.17.04.2024….

    1. @Helmut
      Ich habe exakt die selben Zahlen genannt. Das Problem mit Ihnen ist, dass Sie sich einfach weigern, diese in einen Kontext zu setzen:
      Nochmal fuer Sie zum Mitschreiben:
      Wachstum ca. 3.2%
      Inflation: ca. 8%
      Neational Wealth Fund seit Kriegsbeginn um ca. 50% geschrumpft.

      Und nun verknuepfen wir mal diese Zahlen:
      Also, die Inflation frisst das Wachstum, dass durch Schulden (bzw. dem National Weatlh Fund) getrieben ist, mehr als auf.
      Real gesehen, sinkt also die Wirtschaftsleistung und die Kaufkraft der Bevoelkerung.

      Ach ja, und Sie machen schon ein Fass auf, wenn in Deutschland die Inflationsrate bei etwas ueber 2% liegt. Aber Russland,,, da ist ja alles knorke, wenn die Inflation Richtung 10% stuermt.

      Sie sind einfach unfassbar mit Ihrer rosaroten Brille

  8. Horst Schlemmer, in Deutschland ist die Inflationsrate auch etwa 10x höher als das Wirtschaftswachstum.

    1. @Helmut whataboutism?

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