Carl Icahn ist in den USA eine (nicht unumstrittene) Legende, seine Stimme hat Gewicht – und nun warnt Icahn: das massive Geld-Drucken hat die Inflation eskalieren lassen, die Situation sei ausser Kontrolle geraten, die Regierung sei gegen diese Entwicklung machtlos. Es nüsse laut Carl Icahn Schluß sein mit dem Geld-Drucken der Fed und dem Ausgabeverhalten der Regierung – nötig sei nun, dass die Zinsen stark angehoben würden wie es damals Paul Volcker in den späten 1970er-Jahren in Reaktion auf die damals heftige Inflation getan habe.
Carl Icahn und Inflation: das wird nicht gut enden
Carl Icahn äussert sich in einem Bloomberg-Interview auf die Frage, ob er diesen „Film“ schon kenne: man druckt immer mehr Geld, und jedesmal ist das Ende absehbar – kein gutes Ende. Er sage nicht einen nahenden Bärenmarkt voraus – dafür gebe es zu viele Variablen. Aber im „big picture“ sei eines klar: wenn man immer mehr Geld drucke, wird dieses Geld an Wert verlieren. Genau diese Entwicklung sehen wir derzeit bei der turmhohen Inflation. „That party has to stop“, sagt daher der Wall Street-Veteran:
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