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China pumpt – und hilft dem Dax

FMW-Redaktion

Die Nervosität ist nach wie vor groß an den Aktienmärkten. Nach einem guten Start mit dem Hoch knap über 9650 Punkten kam der Index jedoch wieder unter Druck und fiel zwischenzeitlich unter die 9500er-Marke:

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Dann aber wieder Unterstützung aus Peking: die Notenbank Chinas pumpte 55 Milliarden Yuan in Chinas Banken – und das zu einem sehr günstigen Zinssatz von 2,1% über sogenannte „short-term liquidity operations“ (dieses Instrument hatte die Notenbank zuletzt auf dem Höhepunkt der Panik im letzten August eingesetzt). Dieser Liquiditätsspritzen dürfte es zu verdanken sein, dass Dax und Co. wieder nach oben drehen. Wichtig wäre jetzt das Überwinden des Tageshochs knapp über der 9650er-Marke.

Unterdessen hat Chinas allmächtiger Präsident Xi Jinping vor Vertretern der Provinzen verlautbaren lassen, dass das Wachstum China einen „anderen Gang“ einlege. Man werde sich darauf konzentrieren, Überkapazitäten abzubauen (sprich Firmen schließen) und die Kosten für die Finanzierung der Firmen senken. Chinas Premier Li Keqiang sagte bei der selben Veranstaltung, dass Chinas Wirtschaft einem größeren Abwärtsdruck ausgesetzt sei, auch weil die internationalen Bedingungen „kompliziert“ seien.



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