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Coronavirus: Notenbank-Sozialismus kommt! Marktgeflüster (Video)

Das Coronavirus ist ein echter „game changer“: die Karten werden neu gemischt auf so vielen Ebenen. Um den wirtschaftlichen Absturz von Millionen von Firmen und damit Millionen von Menschen zu bremsen, werden die Staaten Geld verteilen, das die Notenbanken drucken. Für allem für jene Menschen, die wegen der Folgen des Coronavirus dann Transferleistungen bekommen, wird das aber auch – wie immer im Sozialismus – eine Einschränkung von Freiheitsrechten bedeuten. Nach dem Motto: wer Leistungen erhält, muß dann auch für die Gemeinschaft Leistungen erbringen (z.B. Ernte, Produktion etc.). Der westliche Kapitalismus hat geglaubt, den Sozialismus besiegt zu haben – nun kommt der Sozialismus durch die Hintertür in den Kapitalismus. Gedanken zu dem, was auf uns zukommt..

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17 Kommentare

  1. Mit staatlichen Transfers auf staatliche Erdbeerfelder? Na wirklich? Ok

  2. Und die optimistischen Prognosen von Goldman-Sachs werden immer düsterer. Was für ein böses Erwachen.

  3. Ja, Ja, sehr geschätzter Herr Fugmann!
    Vielleicht sollten ja alle das Buch „Die bürgerliche Revulution“ lesen. Sozialismus oder Freiheit als Wahl nach der Krise, die zweifellos sehr heftig werden dürfte.
    Um mich mit meinem Alter mach ich mir ja keine Sorgen, aber um meine Kinder und Kindeskinder. Ihre Warnungen sind ja nicht unbegründet, wenn man beochtet wie die Regierung in Österreich ein bestehendes Gesetz schlicht und einfach aushebelt und aus Bürgern mit Forderungen gegen den Staat so ganz einfach Bittsteller macht- Stichwort „Epidemiegesetz“. Hätte nie gedacht, dass die Rechtsstaatlichkeit dermaßen mit Füßen getreten werden könnte!
    SW und bitte kritiusch bleiben!

  4. Es ist vollkommen klar, dass eine große Ausbuchung irgendwann stattfinden muss, da unser Geldsystem seine Halbwertszeit bei weitem überschritten hat, BEI WEITEM. Es stellt sich allerdings auch die Frage, wie diese überfällige Ausbuchung gesellschaftlich-sozial gestaltet werden wird. Eine schockartige deflationäre Entreicherung mit Schutz der Kleinsteinkommen und -wirtschaftenden oder (wieder) eine Kungelei der Finanz-Mächtigen im Zusammenspiel mit politischen Entscheidungsträgern, wie gesehen u.a. 2001, 2008 oder 2012?

    Es liegt an den sog. Eliten jetzt mit Blick aufs Große (wer auch immer das z.Zt. verkörpern mag) zu entscheiden, in welche Richtung diese überfällige Ausbuchung gestaltet werden soll. Mein Plädoyer: Bitte nicht, wie so oft, nein: ausschließlich, in der (jüngeren) Vergangenheit so umgesetzt, aber mit erkennbar dünnem Ergebnis: Investitionsentscheidungen und Haftung müssen einmal mehr DRINGEND zusammengebracht werden. Und ein genau deswegen ausbleibendes Beispringen muss in der Breite erklärt werden. Auch wenn’s für manchen Spekulanten nicht eben rosig endet. Zombie-Geschäftsmodelle werden dann gleich mit hinausgespült und reichlich Platz geschaffen für innovative Ansätze. Der Wurm war bekanntlich schon zuvor drin, ein exogener Schwarzer Schwan war lediglich der Anlass zur überfälligen Neuordnung. Es kommt jetzt darauf an, dies möglichst positiv zu gestalten, und zwar ohne soziale Unruhen…

  5. Das finde ich auch sehr bedenklich das quasi klaglos eine schleichende Eingrenzung der Freiheitsrechte -was die Legislative- auch definitiv ausnutzen wird, hingenommen wird. Ohne Zweifel habe ich begrenztes Verständnis für die Maßnahmen um das Virus zu bekämpfen, aber wir laufen hier definitiv Gefahr das Bürgerrechte ausgehebelt werden. Wer garantiert denn das diese Maßnahmen dann auch zügig zurück genommen werden?

    Zu den wirtschaftlichen Folgen sei gesagt, das mittlerweile jedem mit Verstand klar sein dürfte das es eine massive Rezession, tausende von Insolvenzen und massive Vermögensverluste geben wird. Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen das die Notenbanken das nochmal drehen können…

    Gegen Ihre Brainstorming Einlage habe ich übrigens nichts einzuwenden. :-)

    1. In einem Land Freiheitsrechte zu nutzen sich aber nie gesellschaftlich ( kostenlos) engagieren das ist doch die Regel.
      Apre Ski feiern wegen der persönlichen Freiheit und damit seine Mitmenschen gefährden bei bekannter Gefahrenlage.
      Die Menschen können leider zu “gezwungen” werden, Einsicht fehlt auf breiter Front.
      Das Gequatschte von persönlicher Freiheit ist Bullshit. Es gibt Regeln und wenn sich nicht dran gehalten wird treffen Verschärfungen auch die die sich dran gehalten haben.

  6. Soziolphilosophisch leider komplett indiskutabel, daher wird Genosse Fugmann von seinen momentanen Tätigkeiten entbunden und leistet ab Montag im Vier-und Marschlande seinen agrarwirtschafltichen Beitrag.

  7. Wozu der Sozialismus an den Märkten führt sehen wir ja gerade.
    Und so funktioniert der Sozialismus im Alltag:
    https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/corona-und-linksextreme-pluenderungen-und-unruhen-16689356.html

  8. China fährt die Produktion als einziges Land wieder hoch und kann andere Staaten zum Beispiel mit lebenswichtigen medizinischen und pharmakologischen Produkten beliefern. Italien profitiert gerade davon, es ist weltweite Solidarität erforderlich. Und was macht der GRÖPAZ? Er belässt die Zölle auf chinesische Produkte. Wann werden wir von diesem US-Nightmare erlöst? Und dann erst recht sein Vize. So einen A …..kriecher hat die Welt noch nicht gesehen. Keine Pressekonferenz vergeht, ohne dass Pence bereits im ersten Satz erwähnt: Mr. President hat dies oder das getan, aufgrund der großartigen Maßnahmen von Mr. President….., man kann es nicht mehr hören. Trump hat die Krise total verschlafen, sich anfangs lustig über das Virus gemacht, wertvolle Zeit verschenkt und in seinem letzten Haushaltsentwurf sogar die Ausgaben für den Seuchenschutz reduziert. Wer erlöst uns?

    1. Nico@ Die Deutschen😎 Vielleicht zum 08. Mai (Tag der Kapitulation). Schließlich schulden wir den Amis noch was. Eine gute Gelegenheit, finde ich.

  9. @Torsten, da gebe ich Ihnen völlig recht.

    Jeder Mensch schätzt grundsätzlich größtmögliche Freiheitsrechte und viele wissen diese auch zu würdigen. Einige wenige sehr Einflussreiche missbrauchen bewusst diese Rechte seit Jahrzehnten oder Jahrhunderten. Sehr viel mehr Menschen im opportunistischen Gefolge verwechseln seit jeher der Vorbilder hemmungslosen Vorzeige-Kapitalismus oder, im kleineren Maßstab, ihre eigenen sozialdarwinistischen Ansichten und den eigenen kleinen egozentrisch-relativen Wohlstand mit Freiheit.

    Man hat längst begonnen, den hehren Begriff der Freiheit mit Egoismus, Hedonismus und unbeschränkter Mobilität auf Kosten von Klima, Zukunft, Sozialwesen oder Gesundheit zu verwechseln. Ohne zu bedenken, dass Freiheit auch Gleichberechtigung und Verantwortung impliziert. Gleiches Recht für alle, nicht nur formal-juristisch und theoretisch gleiche, für viele per se nie zu erreichende Möglichkeiten. Pflichten für Umwelt und Umfeld (also alles außerhalb der eigenen individuellen Befindlichkeiten), Verantwortung für die folgenden Generationen, sogar Verantwortung für das Hier und Jetzt.

    Wir leben seit längerem in den letzten Resten einer sozialen Marktwirtschaft, deren Schaffer und Wurzeln inzwischen bestenfalls von Spott und Hohn ahnungsloser und undankbarer Wutbürger in den Dreck gezogen werden. In einem neuen Jahrtausend der wuchernden Geschwüre von Finanzen, Konzernen, Korruption, Lobbyismus und zunehmend selbstherrlichen Politikern. Das neue Jahrtausend hat uns unter dieser Ägide drei Mal einen Mega-Crash und unendliche Verluste und persönliches Leid innerhalb von 20 Jahren beschert. In einer alternativen, provokativ-populistischen Meinungsblase, die Begriffe wie sozial mit längst vergangenen gescheiterten Versuchen von Kommunismus gleichsetzt und gleichzeitig Freiheit für sich proklamiert, sieht es natürlich etwas anders aus.

    Ich würde nicht sagen, die Menschen können leider gezwungen werden, vielmehr müssen sie! Einsicht fehlt ganz offensichtlich auf breiter Front, wie Sie so richtig kommentieren. „Freiheits“-Idioten, die Corona-Parties und andere Realitätsverweigerung betreiben, MÜSSEN verschärft sanktioniert werden. Den Rest betreffen verschärfte Maßnahmen ohnehin nicht, da sich sich freiwillig aus Vernunfts- und Solidaritätsgründen längst daran halten.

    Freiwillig und aus der Vernunft heraus, zwei grundlegende philosophische Pfeiler der Freiheit, sollten zumindest in der aktuellen Krise Einzug halten. Danach machen wir wieder weiter wie bisher ;)

    Wir sollten derzeit dennoch nicht vergessen, dass auch andere Probleme, wie hungernde Kontinente, Kriege, Flüchtlingskrisen, Klima weiterhin nicht schlafen. Daher sollten wir mehr denn je überdenken, ob wir künftig frustriert-darbenden Aktien-Bullen weiterhin unser ungeteiltes Interesse schenken.

  10. https://www.youtube.com/watch?v=8Lz_qPvKCsg

    Einer hat es schon vor 2 Dekaden kommen sehen, warum das jetzt so kommt, wie es kommen muss.

  11. @Torsten und Michael: Sie müssen das langfristige Gesamtbild betrachten, und sich nicht auf kurzfristige Maßnahmen fokussieren. Und langfristig besteht einfach die Gefahr, das die Politik dazu neigt zu übertreiben, und direkt wie indirekt durch Gesetze Schritt für Schritt Freiheitsrechte abgebaut werden, bzw. eine schleichende Einführung des Sozialismus droht.

  12. Jetzt geht die Party erst los, jetzt ist die USA mit ihrem superidioten an der Reihe, die alles verharmlost habe und JETZT die Quittung kriegen, das dürfte nächste Woche nochmals zu ganz anderen Massnahmen
    Führen…ich Tippe auf Minus 20% im Dow Netto nächste Woche oder mehr…oder schaffen die Notenbanken mit unbegreztet Liquidität
    Sogar ein Netto Plus? Das wäre Surreal, aber was ist schon noch normal, Hauptsache die Reichen bleiben Reich….in der Schweiz hat man jetzt Grosszüggierweise 32 Mrd für tausende Zwangsgeschlossene Geschäfte rausgegeben, wobei für Selbständige auf 3300 begrenzt pro Monat…da haben viele schon alleine als Kosten….Was Sie essen sollen? dreck? Luft und und Liebe? Solidarität? Hauptsache man hat 60 Mrd für die UBS Rettung gegeben war wirklich wichtig das die reichsten gerettet wurden und nichts verloren haben nein wirklich….

  13. Endzeit! Unser Geld- und Finanzsystem war ohnehin nicht mehr zu retten; die Maßnahmen gegen das Coronavirus leiten das Ende nun mit Hochgeschwindigkeit ein. Wer jetzt immer noch daran glaubt, die Notenbanken könnten wieder der Retter sein und nach Corona geht alles wieder wie bisher weiter, erliegt einer Illusion. Wir müssen uns von der Ära 1945 – 2020 verabschieden und uns auf eine neue Zeitrechnung vorbereiten. Auch an der Börse sollte man sehr vorsichtig sein und alten Gesetzmäßigkeiten nicht mehr blind vertrauen.

  14. @Hesterbär

    Was Sie alles wissen! Eine neue Zeitrechnung sogar! Wahnsinn Hesterberg, ich freu mich so für Sie, daß jetzt alles zusammenbricht. Sie strahlen ja förmlich, Hesterberg, warum verstehe ich zwar nicht ganz, aber vielleicht besitzen Sie viel Gold und glauben damit jetzt steinreich zu werden. Wünsch Ihnen Glück, Geld und Gesundheit, Hesterberg.

    1. Wir machen einen Wettbewerb für die dämlichsten Unterkommentare. Columbo führt.

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