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Dax – Ruhe vor dem Sturm?

Von Christoph Lange

Zur Wochenmitte notierte der deutsche Leitindex DAX kaum verändert.
Es ist auch nicht verwunderlich, wenn man den GfK Konsumklimaindex betrachtet, der von 8,9 auf 8,6 Punkte zurückgegangen ist. Geopolitische Gefahren im Nahen Osten und der Ukraine verunsichern stark die Marktteilnehmer.
Auch das Deutsche Institut für Witschaftsforschung warnt davor, dass die deutsche Wirtschaft sogar in die Rezession abrutschen könne.
Es wird indessen erwartet, dass die EZB ihre lockere Geldpolitik fortsetzt. Nach einer Aussage von Mark Wall von der Deutschen Bundesbank wird der Starttermin für Käufe besicherter Wertpapiere durch die EZB auf den 4. September vorgeschoben.
In den USA stieg die Zahl der Anträge auf Hypothekendarlehen mit 2,8 % doppelt so stark wie in der Vorwoche. Es war der stärkste Anstieg seit Anfang Juni.
Wichtige Wirtschaftsdaten heute: Arbeitslosenquote und Verbraucherpreise in Deutschland, Wirtschaftsstimmung, Konjunkturklima und Verbrauchervertrauen in der Eurozone, sowie Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe, schwebende Hausverkäufe und BIP im 2. Quartal in den USA.

Nachdem der DAX nah an seinem gestrigen Tageshoch den Handel eröffnet hat, oszillierte er um die Nulllinie. Der Kurs verzeichnete einige geringe Rückschläge.
Für den weiteren Anstieg ist es wichtig, dass das Tageshoch vom Vortag überwunden wird. Es besteht diesbezüglich kein Grund zur Sorge, solange der Kurs über 9388-9375 bleibt.
Erst darunter wird es kritisch mit dem Weiteranstieg.

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