Von Christoph Lange
Nach den Verlusten der letzten Handelstage konnte sich der DAX am Dienstag stabilisieren.
In der Eurozone ist die Industrieproduktion mit 1,8 % stärker gefallen als erwartet.
Der negative Trend bei den Konjunkturerwartungen hat sich bestätigt: Der ZEW-Konjunkturindikator für Deutschland fiel zum zehnten Mal in Folge um 10,5 Punkte auf minus 3,6 (erster negativer Wert seit zwei Jahren). Die Beurteilung der aktuellen Lage fiel auch stärker als erwartet um 22,2
auf 3,2 Zähler.
Der ZEW-Index in der Eurozone fiel um 10,1 auf 4,1 Punkte und Beurteilung der aktuellen Lage fiel um 13,0 auf minus 56,8 Punkte.
Heute stehen auf der Agenda: Verbraucher- und Erzeugerpreise in China, Verbraucherpreise in Deutschland, sowie MBA-Hypothekenanträge, Einzelhandelsumsatz und Erzeugerpreise in den USA.
Der DAX oszillierte gestern um das Preislevel von 8756 Punkten und überschritt 8800.
Wenn diese Marke hält, kann der Kurs bis 8879 steigen.
Unter 8756 ist mit einem Abstieg bis zunächst 8682 zu rechnen.
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