Von Christoph Lange
Am Dienstag konnte der DAX moderat steigen.
Die Ukraine-Krise verschärft sich immer mehr. Russland soll möglicherweise vom nächsten G-20 Gipfel in Australien ausgeschlossen werden. Die EU wird am Freitag weitere Sanktionen beschließen.
Wie erwartet, sind die Erzeugerpreise in der Eurozone weiter gesunken. Sie gaben im Vergleich zum Vormonat um 0,1 % nach.
Der ISM-Einkaufsmanagerindex in den USA ist auf den höchsten Stand seit 2011 gestiegen.
Die Bauausgaben stiegen mit 1,8 % stärker als erwartet.
Heute stehen auf der Agenda: Einkaufsmanagerindzises für der Dienstleistungssektor in China, wie in der Eurozone und MBA-Hypothekenanträge, Auftragseingänge in der Industrie in den USA.
Zu Beginn des Handels konnte der DAX klare Gewinne verbuchen. Die Tageshochs der letzten Woche um 9591 konnten aber nicht überschritten werden.
Solange 9591-9624 nicht zurückerobert werden, kann der Kurs seinen kurzfristigen Aufwärtstrend nicht fortsetzen. Es kann sich eine Tradingrange ausbilden mit der unteren Begrenzung an 9388 Punkten.
Darunter sind die Chancen groß, dass der Kurs fallen wird.
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