Stimmt die These, dass das Geld nur darauf wartet, in die Aktienmärkte zu springen?
Es kommt einem schon aus den Ohren hinaus: viel Geld warte an der Seitenlinie, um in die Aktienmärkte investiert zu werden. Aber stimmt das wirklich?
In einem Gastbeitrag für zerohedge.com zeigt Pater Tenebrarum, dass das ein Mythos ist. Treiber der Aktienmärkte ist ausschließlich die Fed, die die Geldmenge M2 dramatisch aufgepumpt hat.
Chart Nummer 1 zeigt, dass Geldmarktfonds derzeit auf so geringen Cash-Beständen sitzen wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr.
Chart Nummer 2 zeigt, dass auch Mutual Funds (also alle regulierten Fondsgesellschaften der USA) auf historisch noch nie dagewesenen niedrigen Cash-Beständen sitzen – sprich bis über beide Ohren investiert sind
Chart Nummer 3 zeigt, dass die Kredithebelung des investierten Geldes der Investoren derzeit auf Allzeithoch ist
Fazit: Die Player am Markt sind bereits „all in“ und sitzen allesamt auf historisch einmalig niedrigen Cash-Beständen. Kommt Gegenwind auf, werden kreditgehebelte Investments in einem Dominoeffekt wieder enthebelt, es kommt zu einem Crash. Wir vermuten, dass dieser Gegenwind aus China kommen wird..
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