Europa

Dienstleistungen sind Preistreiber Nummer 1 Deutsche Inflation im Mai steigt von +2,2 % auf +2,4 %

Die deutsche Inflation im Mai legt um 2,4 % zu nach +2,2 % im April. Preise für Dienstleistungen werden zum Antriebsmotor Nummer 1.

Inflation-Schriftzug auf Stempel
Grafik: Mark-Mainka-Freepik.com

Die Inflation in Deutschland hat sich im Mai wie folgt entwickelt: Laut der um 14 Uhr vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Erstmeldung steigen die Verbraucherpreise im Mai im Jahresvergleich um 2,4 % nach +2,2 % im April. Für die heutige Meldung lagen die Erwartungen bei +2,4 %. Die Kern-Inflationsrate (Inflation ohne Nahrungsmittel und Energie) lieg wie im April bei +3,0 %. Verbraucherpreise für Energie sinken im Jahresvergleich um 1,1 %, bei Lebensmitteln sind es +0,6 %. Preistreiber sind Dienstleistungen mit +3,9 % nach +3,4 % im April.

Die Statistiker erläutern aktuell zur Meldung: „Trotz der zum Jahresbeginn 2024 ausgelaufenen Preisbremsen für Energieprodukte bei gleichzeitiger CO2-Preis-Erhöhung sowie dem Ende der Mehrwertsteuersenkung für Gas und Fernwärme im April 2024 waren die Energiepreise auch im Mai 2024 niedriger als im Vorjahresmonat (-1,1 %). Auch der Preisauftrieb bei Nahrungsmitteln (+0,6 %) lag erneut deutlich unterhalb der allgemeinen Preissteigerungsrate. Dagegen stiegen die Preise für Dienstleistungen im Mai 2024 um 3,9 % gegenüber Mai 2023.“

Grafik zeigt aktuelle Daten zur Inflation in Deutschland



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12 Kommentare

  1. Immerhin eine Erhöhung der Inflation um etwas über 9%.
    Bei Zinssenkungen wird es dann aber wohl richtig losgehen.
    Aber ich wüsste auch keine Lösung.
    Ein Dilemma

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      YES, YES, YES !!!
      Ich liebe deine Prozentrechnungen, die eine Steigerung um 9% ergeben, weil die Rate im monatlichen Vorjahresvergleich stärker gestiegen ist als im Vormonat dieses Jahres. Du übersiehst zwar, dass im Vorjahr der Mai im Vergleich zum April extrem stark gefallen war, und deshalb eine minimal höhere Steigerung kaum von Bedeutung ist, aber das würde dich jetzt mathematisch sicher zu sehr überfordern.
      https://de.statista.com/statistics/1045/inflationsrate-in-deutschland-veraenderung-des-verbraucherpreisindexes-zum-vorjahresmonat/
      Deshalb hier die tatsächliche bereinigte Entwicklung für nicht so begabte Rechenkünstler in grafischer Form:
      https://www.mehrwertsteuerrechner.de/wp-content/uploads/inflation/Inflation-Deutschland.png

      Aber es gibt viel Wichtigeres, großen Anlass zur Freude, weshalb ich dir einfach wie ein Hilfsschüler ohne Taschenrechner bei deinem kleinkarierten Thema zustimme: Die Inflation in Deutschland ist um 9% gestiegen, oder der relative Inflationszuwachs, was auch immer. Egal!

      YES, YES, YES !!!
      Ich mag übergriffige amerikanische Präsidenten ja auch nicht, genau wie du.
      Nieder mit zurückgebliebenen republikanischen MAGA-Amis!
      Ich hätte nie gedacht, dass wir einmal gemeinsam feiern dürfen.

      YES, YES, YES !!!

      Doch ein unabhängige Jury aus sieben Männern und fünf Frauen (warum eigentlich nicht 6:6 ???) spricht Trump in allen Anklagepunkten schuldig. Einen der größten Verbrecher, Lumpen und Narzissten, den die Welt im 3. Jahrtausend neben Putin, Xi, dem fetten nordkoreanischem Zwerg und dem vollbärtigen Sektenführer im Iran je gesehen hat und ertragen musste.

      Ich hoffe, du freust dich ebenso wie ich 😃😍🤩
      Es lebe die Demokratie! 12:0 für die Demokratie!
      Ohne Tagesschau, ohne grüne Sekten, einfach nur Bürger, die über Politiker urteilen dürfen.
      Schade eigentlich, dass man in Deutschland nicht so direkt basisdemokratisch über Landesverräter, Spione und Nazis abstimmen darf.

      1. Helix52.
        Ich hatte lediglich geschrieben, dass es immerhin etwa 9% sind.
        Was ist daran falsch?
        Auch bei einer niedrigen Inflationsrate steigen die Preise.
        Mir persönlich macht das nichts, denn alleine in diesem Jahr ist der Goldpreis schon um etwa 15% gestiegen.
        Aber dafür, dass die ärmsten der Armen 2025 keinen Ausgleich bekommen, sind etwa 9% Steigerung eine Menge.
        Wer dann wegen Krankheit, bis an sein Lebensende von der Grundsicherung leben muss, wird das auch anders sehen, wenn lebenslang keine Weinachtsgeschenke an die Enkel möglich sind, lebenslang keinen Urlaub usw. Und wenn die Rente 2025 erhöht wird, dann wird auch die Erhöhung 2025 gleich wieder von der Grundsicherung abgezogen.
        Aber, irgendwovon müssen die Waffen für die Ukraine bezahlt werden. Aber nicht nur das.
        Wir werden sehen wie teuer es wird.
        Und Du solltest Dich nicht hinter eine E-Mail verstecken, und dann darüber dummes Zeug schwätzen, wer wann bei welchen Rechenarten überfordert ist.
        Dein Charakter ist mit diesem Satz allemal schon überfordert.

        1. @Helmut
          Wenn du den Link zu Destatis im Artikel folgen würdest, könntest du dort folgende Zahlen sehen:

          Verbraucherpreisindex, Mai 2024:
          +2,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
          +0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

          Und du hattest von einer Erhöhung der Inflation um etwas über 9% geschrieben (gegenüber dem Vormonat).
          Also was ist daran falsch? Hmm… da muss ich noch eine Zeit lang überlegen.

          Bis dahin helfen vielleicht die Zahlen von Destatis weiter.
          Verbraucherpreisindex:
          April 2023: 116,6
          Mai 2023: 116,5
          April 2024: 119,2 (=2,2% gegenüber Vorjahresmonat)
          Mai 2024: 119,3 (=2,4% zum Vorjahresmonat bzw. 0,1% zum Vormonat)

          Du kannst nicht einfach die prozentuale Steigerung zum Vormonat aus den prozentualen Steigerungen gegenüber de@Helmut
          Wenn du den Link zu Destatis im Artikel folgen würdest, könntest du dort folgende Zahlen sehen:

          Verbraucherpreisindex, Mai 2024:
          +2,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
          +0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

          Und du hattest von einer Erhöhung der Inflation um etwas über 9% geschrieben.
          Also was ist daran falsch? Hmm… da muss ich noch eine Zeit lang überlegen.

          Bis dahin helfen vielleicht die Zahlen von Destatis weiter.
          Verbraucherpreisindex:
          April 2023: 116,6
          Mai 2023: 116,5
          April 2024: 119,2 (=2,2% gegenüber Vorjahresmonat)
          Mai 2024: 119,3 (=2,4% zum Vorjahresmonat bzw. 0,1% zum Vormonat)

          Du kannst nicht einfach die prozentuale Steigerung zum Vormonat aus den prozentualen Steigerungen gegenüber dem Vorjahr ausrechnen und behaupten, die Inflation habe sich um 9% erhöht. Das ist mathematischer Unsinn.
          Du kannst noch nicht einmal die beiden Vorjahreswerte voneinander subtrahieren und behaupten, die Inflation sein um 0,2% gestiegen.

          Nehmen wir einmal ein ganz plakatives Beispiel mit schönen runden Zahlen.
          Verbraucherpreisindex:
          April 2023: 100
          Mai 2023: 90
          April 2024: 100 (=0,0% gegenüber Vorjahresmonat)
          Mai 2024: 100 (=11,1% zum Vorjahresmonat bzw. 0,0% zum Vormonat)

          Nach deiner Logik gebe ich mal in den Taschenrechner ein: 11,1 : 0 = Error, uups! Vorjahr ausrechnen und behaupten, die Inflation habe sich um 9% erhöht. Das ist mathematischer Unsinn.
          Du kannst noch nicht einmal die beiden Vorjahreswerte voneinander subtrahieren und behaupten, die Inflation sein um 0,2% gestiegen.

          Nehmen wir einmal ein ganz plakatives Beispiel mit schönen runden Zahlen.
          Verbraucherpreisindex:
          April 2023: 100
          Mai 2023: 90
          April 2024: 100 (=0,0% gegenüber Vorjahresmonat)
          Mai 2024: 100 (=11,1% zum Vorjahresmonat bzw. 0,0% zum Vormonat)

          Nach deiner Logik gebe ich mal in den Taschenrechner ein: 11,1 : 0 = Error, uups!

        2. @Helmut
          Sorry, meine Katze hat sich gerade auf die Tastatur gelegt und ein paar Sondertasten erwischt, als ich den Kommentar gerade absenden wollte 😸
          Also nochmal ohne Mehrfachkopien:

          @Helmut
          Wenn du den Link zu Destatis im Artikel folgen würdest, könntest du dort folgende Zahlen sehen:

          Verbraucherpreisindex, Mai 2024:
          +2,4 % zum Vorjahresmonat (vorläufig)
          +0,1 % zum Vormonat (vorläufig)

          Und du hattest von einer Erhöhung der Inflation um etwas über 9% geschrieben.
          Also was ist daran falsch? Hmm… da muss ich noch eine Zeit lang überlegen.

          Bis dahin helfen vielleicht die Zahlen von Destatis weiter.
          Verbraucherpreisindex:
          April 2023: 116,6
          Mai 2023: 116,5
          April 2024: 119,2 (=2,2% gegenüber Vorjahresmonat)
          Mai 2024: 119,3 (=2,4% zum Vorjahresmonat bzw. 0,1% zum Vormonat)

          Du kannst nicht einfach die prozentuale Steigerung zum Vormonat aus den prozentualen Steigerungen gegenüber dem Vorjahr ausrechnen und behaupten, die Inflation habe sich um 9% erhöht. Das ist mathematischer Unsinn.
          Du kannst noch nicht einmal die beiden Vorjahreswerte voneinander subtrahieren und behaupten, die Inflation sein um 0,2% gestiegen.

          Nehmen wir einmal ein ganz plakatives Beispiel mit schönen runden Zahlen.
          Verbraucherpreisindex:
          April 2023: 100
          Mai 2023: 90
          April 2024: 100 (=0,0% gegenüber Vorjahresmonat)
          Mai 2024: 100 (=11,1% zum Vorjahresmonat bzw. 0,0% zum Vormonat)

          Nach deiner Logik gebe ich mal in den Taschenrechner ein: 11,1 : 0 = Error, uups!

        3. „Ich hatte lediglich geschrieben, dass es immerhin etwa 9% sind.

          9% klingt viel, sind aber in diesem Fall unerheblich. Der Versuch aus einer Mücke wieder mal einen Elephanten zu machen, schlägt daher fehl. Ich rate den Lesern den Beitrag von @Helmut einfach zu ignorieren wie den Grossteil seiner anderen Schreiberei ebenso. Sein Unsinn nimmt inflationäre Züge an.

          1. Ja Permanix, das sind versteckte 9%.
            Und zwar so gut versteckt, dass Helix52 sie nicht findet und riesige Zahlenkolonnen schreibt.
            Aber einfach nicht begreift, das 2,2 + ca. 9% 2,4 ergibt.
            Und ich dachte Habeck hätte damit nur Schwerigkeiten.
            Aber ich bin dann mal raus aus diesem Thema. Ist mir einfach zu blöde.

          2. @Helmut
            Ich habe deine Rechnerei schon verstanden und deutlich geschrieben, dass sie keinen Sinn ergibt.

            Bitte rechne doch einmal nach deiner nobelpreisverdächtigen Mathematik auf gleichem Rechenweg folgende Zahlen durch:
            April 2024: 0,0% gegenüber Vorjahresmonat
            Mai 2024: 2,4% zum Vorjahresmonat

            Bin schon gespannt, wird sicher ganz großes 🍌🍌🍌-Kino.

            Aber wie immer, wenn du in der Klemme steckst, kündigst du vorzeitig deine feige Flucht an.

    2. oh, @Helmut, 2.4% Inflation. Da kann der Russe nur neidisch an seinem Vodka nuckeln. Der ist im Mai deutlich teurer geworden. Da nutzt auch irgendwie das nominelle Wirtschaftswachstum nix.,

  2. Helix52, ich fliehe nicht.
    Aber ich möchte Dir nicht die Zinsrechnung erklären müssen, die Stoff für die 4 Klasse Hilfsschule ist.
    Das ist mir einfach zu blöd.

    1. @Helmut
      In dem Fall muss ich @Helix52 zustimmen. Entweder man gibt die jährliche Teuerungsrate an oder die monatliche. Beide berechnen sich auf Basis des Verbraucherpreisindex, aber nicht aus der monatlichen Steigerungsrate (in Prozent) zwischen zwei prozentualen jährlichen Teuerungsraten.

      In einem einfachen Beispiel mit nur einer Ware lässt sich der VPI auch durch den konkreten Preis ersetzen. Nehmen wir einen Laib Brot:

      April 2023: 5,00 EUR
      Mai 2023: 4,90 EUR
      April 2024: 5,05 EUR = 1,0% zum Vorjahr
      Mai 2024: 5,00 EUR = 2,0% zum Vorjahr

      Ihre Berechnung aus den beiden Vorjahresraten würde hier nun ergeben, dass die Inflation bzw. Teuerungsrate im Mai 2024 gegenüber April 2024 um 100% gestiegen ist (1,0% plus 100% = 2,0%). In Wirklichkeit ist sie aber um 1% gesunken (5,05 EUR minus 1,0% = 5,00 EUR).

      Sie berechnen hier die relative Steigerung der Steigerungsrate. Das ist in etwa so, als würde man Beschleunigung mit Geschwindigkeit vergleichen. Oder Äpfel mit Birnen, was ziemlich Banane ist 😉

      Sie schreiben sogar selbst, „Auch bei einer niedrigen Inflationsrate steigen die Preise.“ Sind die Preise nun gestiegen? Ist das Brot im Mai 2024 teurer, als im April?

      Warum können Sie nicht einfach mal einen Denkfehler zugeben?
      Lieber springen Sie sogar zur Zinsrechnung, die nun wirklich fernab des Inflationsthemas angesiedelt ist, oder schlagen wild mit Ad-hominem-Angriffen gegen Herrn Habeck (kann nicht rechnen) und Helix52 (Hilfsschüler) um sich.

      P.S. Die „Hilfsschule“ war fester Bestandteil des NS-Erziehungswesens und stand in engem Zusammenhang mit dem rassenhygienischen „Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses“ (GzVeN) vom 14.7.1933.
      http://www.hilfsschule-im-nationalsozialismus.de/seite-31.html
      Schon Jahre vor Ihrer Emigration war man dazu übergegangen, diese weniger diskriminierend als Sonder- oder Förderschulen zu bezeichnen.
      Damit dürfte ich Ihrem größten Fan @Wechselbalg eine Steilvorlage geliefert haben, der sich immer so leidenschaftlich für die Erhaltung des guten alten deutschen Sprachgebrauchs einsetzt 😘

      1. „Warum können Sie nicht einfach mal einen Denkfehler zugeben?“

        Macht @Helmut doch fast immer, wenn er sich am Ende demaskiert aus der Diskussion verabschiedet.

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