FMW-Redaktion
Eines scheint klar: die wichtigste Lehre aus der Geschichte ist, dass der Mensch aus der Geschichte nichts lernt. Und genau das bestätigt einmal mehr Donald Trump, der glaubt, durch Zölle der heimischen Wirtschaft Auftrieb zu geben. Das glaubte schon einer seiner Vorgänger im Amt des US-Präsidenten, Herber Hoover, der zwischen 1929 und 1933 im Amt war. Sein Wirken trug maßgeblich dazu bei, dass die USA in eine heftige Rezession rutschten, vor allem eben durch die im Jahr 1930 erhobenen Importzölle (Smoot–Hawley Tariff), die die seit dem Crash 1929 an der Wall Street ohnehin bestehenden Abwärtstrend der US-Wirtschaft noch verstärkten. Mit der ab 1931 einsetzenden Bankenkrise (ausgelöst durch den Kollaps der österreichischen Kreditanstalt) eskalierte dann die Situation, Hoover verlor die Wahl 1933 gegen Roosevelt.
Herbert Hoover
Die Opfer einer solchen verfehlten Wirtschaftspolitik sind vor allem „die kleinen Leute“ meint daher auch Florian Homm:
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Alles ok.
nur : wir sehen derzeit einen riesengroßen Unterschied :
Die EZB hat das Sagen.
Zölle auf irgendwelche Produkte sind egal, die EZB entscheidet, wann (endlich) Lehman vorbei ist, einen Handelskrieg wird es nicht geben !
Die Amis und die Japaner haben sehr, sehr viel Pulver verschossen, während die EZB stur wie ein deutscher Panzer ihr Programm durchboxst, und dies sogar noch gerechtfertigt !
;-)
„Einen Handelskrieg wird es nicht geben“….
Da lagen Sie aber reichlich falsch lieber Marko!
Der arme Kerl weiß von nix nix.