Ebola rührt an die ältesten Ängste der Menschheit: die Panik vor einer sich ungezügelt ausbreitenden Seuche ist ein Urmuster bereits der Steinzeit-Menschen. Wir halten zwar – aufgrund unseres nobelpreisverdächtigen Mediziner-know-hows – die Möglichkeit einer weiteren Ausbreitung in den USA für sehr begrenzt, doch die Märkte reagieren stark auf das Reizwort „Ebola“. Folgende Grafik (von Walter Kurtz) zeigt, wie stark der Anstieg der Erwähnungen von Ebola auf Twitter und die beim VIX gemessene Volatilität miteinander korrespondieren:
Wer short ist in den US-Indizes, dem empfehlen wir daher dringend, sich irgendwie Zugang zu verschaffen zu den amerikanischen Börsen-Sendern CNBC oder Bloomberg – und dort möglichst oft das Wort „Ebola“ in die Mikrofone zu brüllen..
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken