Die Erzeugerpreise für die Eurozone wurden soeben von Eurostat für den Monat November vermeldet. Sie steigen im Jahresvergleich um 23,7 Prozent (ebenso in der Gesamt-EU) nach 21,9 Prozent im Oktober und einer Erwartung von +22,9 Prozent für die heutige Meldung. Die Erzeugerpreise für Energie zeigen einen weiterhin gigantischen Schub von 40,8 Prozent im September auf 62,4 Prozent im Oktober, und jetzt auf 66 Prozent im November. Aber auch die Preise für Vorleistungsgüter steigen kräftig mit 18,3 Prozent! Die Preise der Erzeuger gelten genau so wie Großhandelspreise und Importpreise als Vorlaufindikatoren für die Verbraucherpreise, die ganz am Ende der Preiskette stehen. Die Inflation könnte also weiter ansteigen.
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