Der Euro reagierte zunächst positiv auf die schwachen Verbraucherpreise der Eurozone (-0,7%) sowie das unveränderte BIP: offenkundig wieder einmal ein Zeichen für die hohe Short-Positionierung – die höchste seit 2012. Der Euro zeigt daher wenig Schwäche, es fehlen schlichtweg die Verkäufer. Es sieht fast so aus, als würde früher oder später der nächste short squeeze erfolgen, der die Gemeinschaftswährung dann auf die 1,35 bringen dürfte. Denn im Grunde ist jetzt alles Negative eingepreist, der Markt ist einseitig positioniert, ausserdem reagiert die Gemeinschafstwährung auf schlechte Nachrichten nicht mehr – meist ein Vorbote für einen nahenden Anstieg. Ähnlich sieht die Dinge auch Ken Veksler:
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