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Euro vs US-Dollar: Steht der Euro jetzt vor einer Korrektur?

Euro Geldscheine

Der Euro zum USD hat in der gestrigen Handelssitzung eine interessante Entwicklung erfahren. Wer gestern den Major handeln wollte, bekam dazu genügend Möglichkeiten. Die Volatilität war groß und die Bewegungen schnell. Das mögen die meisten Händler. Nicht nur der Euro vs USD wurde gestern viel getauscht, auch bei den anderen Majors war es nicht langweilig.

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Zuerst in den Morgenstunden bewegte sich der Euro zum USD seitwärts. Man hat gespürt, dass es zu einem richtigen Kampf zwischen den Bullen und den Bären kam. Beide Seiten wollten unbedingt den nächsten Ausbruch schaffen. Der Widerstand bei 1,20 war das nächste Ziel der Long-Trader. Da diese Marke auch als eine starke psychologische Grenze gilt, war sie nicht leicht zu erobern. Der erste Angriff auf die Oberseite ist gescheitert. Das hat den Euro danach ein wenig unter Druck gesetzt. Im Bereich von ca. 1,1965 befand sich aber eine starke Unterstützung, die eine größere Korrektur noch verhindert hat. Am Vormittag haben die Bullen erneut die Marke von 1,20 angegriffen. Diesmal war der Versuch erfolgreich und der Kurs kletterte kurzfristig bis 1,2009. Dieser Ausbruch war jedoch ein false break-out.

Im Chart hat sich ein großer Spike ausgebildet, da weitere Kauforders über 1,20 gefehlt haben. Die Bullen mussten sich geschlagen geben. Die Enttäuschung war groß. Obwohl der Euro gute Chancen hatte, die 1,20 nachhaltig zu erobern, ist es dazu nicht gekommen. Viele Händler hat der Mut verlassen und sie haben sich aus dem Markt zurückgezogen. Diese Situation nutzten die Bären natürlich für sich und haben frische Short-Orders am Markt platziert. Die Gegenreaktion bei EUR/USD hat dann nicht mehr lange auf sich warten lassen. Der Euro wurde schnell wieder verkauft und die Short-Bewegung hat sich am Nachmittag, während der amerikanischen Session, beschleunigt. Durch die Schließung der Long-Positionen hat sich eine enorme Dynamik auf der Short-Seite entwickelt.

Der Kurs ist innerhalb der nächsten Stunden um über 100 Pips gefallen und testete am Abend die 1,1900 Marke. Das war bitter für den Euro. Für alle Short-Trader dagegen eine schöne Überraschung. Wer gestern auf den fallenden Euro zum USD spekuliert hat, konnte große Gewinne in der kurzen Zeit erzielen. Die gestrige Kursentwicklung bei EUR/USD hat es erneut bestätigt, welche wichtige Rolle die Psyche und die Emotionen im Trading spielen. Als die signifikante psychologische Hürde bei 1,20 nicht erobert werden konnte, musste der Euro herbe Verluste hinnehmen.

Der Tagesausblick für den Euro vs US-Dollar

Aktuell, am Mittwochmorgen, notiert der Euro zum USD bei ca. 1,1901. In der asiatischen Handelssitzung heute Nacht, konnte sich der Euro nur kurzfristig erholen. Im Bereich von 1,1927 war die Long-Bewegung schon zu Ende. Ab dann ging es für den Euro gegen den USD wieder abwärts. Die Händler haben danach den USD favorisiert. Der Kurs ist kurzfristig sogar unter 1,1900 gefallen. Der Euro ist momentan angeschlagen und es wird für den Major nicht ganz leicht sein, heute wieder zu steigen. Aus technischer Sicht kann sich die Korrektur heute weiter fortsetzen, da die Indikatoren inzwischen ihre Richtung ins Negative gewechselt haben. Die 1,1900 Marke wird entscheidend sein. Sollte diese Unterstützung nach unten durchbrochen werden, wird sich vermutlich eine frische Dynamik entwickeln. Als nächstes Kursziel kann man die Marke von 1,1842 ins Auge fassen. Hier kann der Kurs eine Pause einlegen. Auf der Oberseite befinden sich die nächsten Widerstände bei 1,1937 und 1,1965. Der Daily Pivot Point beim Euro vs USD liegt heute bei 1,1944.

Die hier gezeigten Analysen stellen keine Anlageberatung dar und sind daher auch keine Empfehlung zum Kauf bzw. zum Verkauf eines Wertpapiers, eines Terminkontraktes oder eines sonstigen Finanzinstrumentes. Die Wertentwicklung der Vergangenheit bietet keine Gewähr für künftige Ergebnisse. Die bereitgestellten Analysen sind ausschließlich zur Information bestimmt und können ein individuelles Beratungsgespräch nicht ersetzen. Eine Haftung für mittelbare und unmittelbare Folgen aus diesen Vorschlägen ist somit ausgeschlossen.



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