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Jetzt höhere Wahrscheinlichkeit für 0,5% Schritt bei Zinsen Fed-Chef Powell hawkish – Inflation statt Disinflation! Marktgeflüster (Video)

Fed-Chef Jerome Powell heute bei seiner Anhörung vor dem US-Senat hawkisher als erwartet: er nimmt zur Kenntnis, dass die letzten Daten zur Inflation allesamt höher ausgefallen waren und spricht nun nicht mehr von Disinflation. Die Zinsen könnten höher steigen und länger hoch bleiben als bisher von der US-Notenbank selbst erwartet, auch weil die Wirtschaftsdaten zuletzt stark blieben (also die Zinsanhebungen der US-Notenbanken bislang keinen dämpfenden Effekt auf die Nachfrage hatten). Das ist genau das Szenario, das die Anleihemärkte eingepreist hatten, nicht aber die Aktienmärkte. Die Zinsmärkte sehen nun sogar eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen 0,5%-Zinsschritt bei der nächsten Sitzung der Fed am 22.März. Ob das passiert, wird nun entscheidend von zwei US-Konjunkturdaten abhängen: den US-Arbeitsmarktdaten am Freitag und den neuen Daten zur Inflation in den USA (CPI) am kommenden Dienstag (14.März)..

Hinweise aus Video:

1. DIW über Kernkraft – alle außer Deutschland sind Geisterfahrer?

2. China: Exporte in USA und EU rückläufig, Russland im Aufwind

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68 Kommentare

  1. Lieber Herr Fugmann,
    vielen herzlichen Dank für diese klaren Worte. Wir brauchen viel mehr Menschen wie Sie, die Klartext reden in dieser schwieriger werdenden Welt, um ggf. das Schlimmste noch zu verhindern.
    Helmut

  2. Mensch Fugmann,
    kannst Du nicht mal aufhören die Klimathematik immer nur polemisch zu beleuchten?
    Wenn man über ein Thema diskutiert, kann man das nur tun, wenn man eine gemeinsame Faktenbasis hat.
    Also, was ist denn die klimatische Faktenlage Deiner Meinung nach?
    Wie viel Zeit haben wir Deiner Meinung nach einem klimatischen Kollaps entgegen zu wirken?
    Gibt es Klimakipppunkte in Deiner Welt?
    Sagen Dir die Begriffe Holozän und Anthropozän und die sich aus der Betrachtung resultierenden Ergebnisse etwas?
    Du sprichst von Klimaapokalyptikern.
    Auf Basis welcher wissenschaftlichen Erkenntnisse siehst Du es anders?
    Du bist da wie es mit vielem in der Vergangenheit gelaufen ist.
    Erst mal (weiter) machen und hinterher wundern.
    Mikroplastik. Bekommen wir nie wieder aus dem ökologischen Kreislauf heraus.
    Es ist völlig unklar, was es letztendlich für Auswirkungen haben wird. Aber egal, erst mal Wachstum.
    Ist ein wenig wie mit Asbest. Würdest Du heute noch ne Nase Staub davon nehmen?
    Saurer Regen und Waldsterben.
    FCKW und Ozonloch … wo wir übrigens beim Verbotsthema wären.
    Die Diskussion geht ja nicht nur um das Klima.
    Artensterben, Grundwasser, Überfischung etc.
    Alles Themen die Kipppunkte betrefffen und von denen wir keine Ahnung haben was das für den Lebensraum Erde bedeutet.
    Keine Apokalypse in Sicht?
    Sag das mal den Pakistani, Bangladeschern, Madagskanern etc
    Oder den Franzosen und den Italienern.
    Weist Du ob uns nicht weitere Dürrejahre bevorstehen?
    Unser Lebensstil ist in vielen Bereichen absolut auf Kante genäht.
    Also, bevor Du so polemisch draufhaust, solltest Du mal kund tun, wie Du die Klima- und Umweltproblematik siehst.
    Dann erst kann man die Maßnahmen diskutieren oder diskreditieren. Bis dahin ist das, was Du immer wieder von Dir gibst ziemlich sinnloses und inhaltsloses Gerede. Bzw. lässt es sich nicht in einen Kontext setzen.
    Und ja, ich bin nicht einverstanden. Was in Sachen Klima und Umwelt seit Jahrzehnten gemacht wird geht mir völlig auf den Keks, weil es definitiv nicht zielführend ist.
    Aber ohne eine Faktenbasis keine Diskussion.
    Grüße.

    1. Als ob man am Stammtisch Fakten bräuchte ;-) Wenn du hier mit Fakten anfängst, überforderst du 3/4 der Zuschauer. Viel näher als „faktisch“ wirst du hier keinem Fakt kommen ;-)

    2. Es ist vollkommen egal was wir tun wenn China Indien und die USA es nicht schneller tun als wir.

      Schneller – als – wir

      Wenn sie es langsamer tun – passiert alles trotzdem, nur mit der Besonderheit, dass wir nicht nur ökologisch blank sind sondern AUCH monetär, während alle anderen noch handlungsfähig sind, monetär.

      Wir sind nicht der Nabel der Welt. Wir haben nur eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten in der Welt.

      1. Was wir übrigens sehr wohl machen können ist Geld in die Wissenschaft zu stecken. Aber sowas wie Materialwissenschaften bitte. zB Katalyse. Wie kann man energieeffizient vermutlich katalytisch große Mengen Energie chemisch wegspeichern. eFuels zB. Wir brauchen offensichtlich saisonale energiespeicher vom Sommer in den Winter. Also 30-60% des Primärenergiebedarfs Deutschlands …. muss ja zu speichern sein 🥲

    3. @Markus: Danke, dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

      Aber dennoch: Fugi, bitte tu uns den Gefallen und rede entweder einigermaßen sachlich über Themen von denen du offenbar nicht so viel verstehst oder verstehen willst – herumpolemisieren bringt uns da schon gar nicht weiter!
      Einfach mal die beiden europäischen Beispiele bzgl Atomkraft zur Veranschaulichung: Schau dir bitte mal Flamanville 3 in Frankreich oder Hinkley Point C in Enland an. – beide fast seit Jahrzehnten (!) im Bau – also schnell geht da auch mal gar nichts voran und die Kosten sind zwischenzeitlich so dermaßen aus dem Ruder gelaufen – mal ganz abgesehen von den langfristigen Kosten für Rückbau etc. Und wenn sie denn irgendwann mal laufen, dann eben auch nur aufgrund von staatlichen garantierten Preisen – also ordentlich subventioniert.

      Schöne Grüße

    4. @Markus – bin ganz deiner Meinung, dass es hinsichtlich der Klima- und Umweltproblematik eher fünf nach als fünf vor zwölf Uhr ist. Die entscheidende Frage ist aber nicht, wie tief wir in die Umwelt-Apokalyse eintauchen werden, sondern wie dagegen vorgegangen werden kann. Meiner Meinung nach kann eine Lösung nur auf einer globalen Ebene (oder zu mindestens auf einer multi-nationalen Ebene) gefunden werden. Und intelligent muss sie sein, und nicht diese maximal dumme Vorgehensweise der Grünen, die irgendwelche illusorischen Ziele für 2035 oder 2045 ausrufen, die die globalen CO2-Emissionen sogar eher ansteigen lassen. Die FFF’ler und Klimakleber scheinen das leider nicht kapiert zu haben – und ein Intelligenzbolzen wie Habeck schon gar nicht…

      1. Ja, die Grünen verkacken jetzt alles, was die Schwarzen so mühsam aufgebaut haben. So in etwa richtig?

        Keiner von denen kapiert was und alle sind dumm… Nur du nicht ;)

      2. @Lausi,
        es ging mir nicht um die Maßnahmen, sondern darum, dass man für jedwede Diskussion eine gemeinsame Faktenbasis benötigt. Sonst redet man aneinander vorbei, wie man seit geraumer Zeit in vielen Diskussionsrunden sieht.
        Hat man keine gemeinsame Basis, muss man diese erst aushandeln.
        Hat man Gegenüber für die Gesetze der Chemie, Physik, Thermodynamik sowie Datenerfassung und deren Auswertung verlogene Ausgeburten der von Ideologen bezahlten Mainstreamwissenschaftler – und Medien sind – in deren verquererem Glauben – erübrigt sich eine Diskussion. Weshalb ich so einige Aussagen hier auch mittlerweile ignoriere.
        Von deren Seite ist eine faktenbasierte Diskussion nicht erwünscht. Was sich in den Nichtargumenten dieser Menschen wiederspiegelt.
        Die Klima und Umweltziele müssen sich an dem orientieren, was wir erreichen wollen.
        Das kann natürlich nur global erfolgen.
        Wenn man alle Stränge zu Ende denkt, erhält man kein positives Ergebnis, sondern nur Fragen, die niemand bereit ist öffentlichkeitswirksam und in aller Breite und Deutlichkeit zu stellen.
        Als erstes müsste man das Allheilmittel der funktionierenden Wirtschaftsmechanismen komplett negieren.
        Nicht Verbote und Gesetze haben uns weltweit in diese Gesamtsituation gebracht in der wir uns befinden.
        Wirtschaft wie sie vorherrscht und propagiert wird hat uns in die heutige Situation geführt.
        Wir müssten ganz deutlich sagen, dass wenn wir eine globale Lösung – und nur eine solche kann es geben – auch die globale Gerechtigkeitsfrage stellen müssen, die sich bis auf das letzte Mitglied der Bevölkerung in verschiedenster Weise auswirkt, mit allen damit verbundenen Problemen für Gesellschaft und Individuum.
        Wir müssen die Frage nach Systemen stellen. Politischen und wirtschaftlichen.
        Und so weiter.
        Wenn man jahrelang sein Dispo immer mehr überzieht, muss man irgendwann einen Offenbarungseid leisten.
        Und das ist der Punkt, an dem die Wirtschaftsnationen gerade stehen.
        Grüße.

        1. Stellst du denn dann auch die Frage, ob vollkommen ungebremste und unregulierte Vermehrung der menschlichen Spezies unter solchen Umständen so weiterlaufen kann?! Oder geht das nicht, weil das ethisch, moralisch indiskutabel ist?
          Dieses globale Gerechtigkeitsblabla ist übrigens vollkommen sinnfrei, weil man dabei von einem menschlichen Wesen ausgeht, das es so nur theoretisch gibt. Der Mensch ist als Spezies im Kern zutiefst egoistisch und dementsprechend auf seine eigenen Interessen und seinen Vorteil bedacht. Es ist nicht so, dass diese Wesenszüge durch unser wirtschaftliches System entstanden sind, sondern unser wirtschaftliches System passt am besten zu den menschlichen Wesenszügen und deswegen funktioniert es am besten für diejenigen, die sich frühzeitig Wohlstand aufgebaut haben. Daher gibt es auch kein Interesse dieser Gruppen mit der meisten Macht etwas daran zu ändern! Alles andere ist philosophischer Unsinn und Wunschdenken und hat mit der Realität leider nichts zu tun.
          Wenn man deine Vorstellung auch nur ansatzweise umsetzt, müssten alle mit Macht und Wohlstand einen Großteil davon für das große Ganze abgeben und alle die das nicht wollen, müsste man dazu zwingen. Wer glaubt, dass das funktionieren kann, ist in meinen Augen extremst naiv. Ich kann dir tausend Beispiel nennen, wo sich Menschen für ihren eigenen kleinen Vorteil gegenseitig umgebracht haben und du mir keins wo Menschen in größerer Zahl für das große Ganze auch nur auf die Hälfte ihres Besitzes freiwillig verzichtet haben!

          1. Natürlich ist das Wachstum der Menschheit eine Frage die sich stellt. Interessanterweise steht sie in direktem Zusammenhang mit globaler Gerechtigkeit.
            Was Du frühzeitig aufgebauten Wohlstand nennst, ist nichts anderes als Wohlstand entstanden durch Ausbeutung derer die jetzt am meisten unter unserem „verdienten“ Wohlstand leiden.
            Tja, Deine Aussagen zeigen den direkten Weg in ein sehr negatives Szenario auf allen Ebenen.
            Und nein, das Sein bestimmt das Bewusstsein.
            Im übrigen blendest Du mit Deinen Ausführungen alle Menschen aus, die Deinem Egoismus nicht entsprechen. Deine Realität ist die Realität des Egoisten, aber es ist nicht DIE Realität und schon gar nicht in Stein gemeißelt. Denn wenn es so wäre, dann sind wir wirklich am Arsch.

          2. Das ist genau das was ich denke: Wir sind am Arsch und zwar so richtig. Würde man von außen als Außerirdischer auf die Erde schauen, würde man denken, dass die Erde von einer invasiven Art befallen ist, die aufgrund mangelnder Feinde, hoher Überlebensrate der Nachkommen und ständig wachsender Lebenserwartung durch technischen Fortschritt das gesamte Ökosystem befallen hat, aus dem Gleichgewicht bringt und damit zerstört. So eine Entwicklung kann man bei jeder nicht heimischen invasiven Art betrachten nur dass es beim Menschen nicht regional, sondern global passiert. Um das zu verändern müsste der Mensch aufhören sich selbst im Weg zu stehen und sich geistig auf ein deutlich höheres Niveau entwickeln bei dem er das große Ganze FREIWILLIG (denn mit Zwang funktioniert das nicht) in den Fokus stellt und sich dem unterordnet. Das ist völlig illusorisch. Dafür sind 90-95% der Weltbevölkerung viel zu ungebildet und bei der Gelegenheit müsstest du auch schnell noch alle Religionen und Nationalitäten abschaffen, da diese vielfach die Basis für den Hass auf andere Menschen und deren Lebensweise sind. Das alles muss dann etwa in den nächsten 50 Jahren passieren, sonst sind die Kipppunkte überschritten und der Ofen geht langsam aus. Klingt leicht absurd, oder?
            Ich persönlich bin da auch eher auf der Seite der Erde. Die Erde braucht den Menschen nicht. Nach dem Menschen wird sich die Erde von all dem erholen und in ein paar Millionen Jahren startet dann ein neuer Versuch mit einer anderen Spezies und die findet dann vielleicht irgendwann versteinerte Überreste von uns und fragt sich was mit uns denn bloß passiert ist. Faktisch ;-) ist der Mensch mal echt keine tolle Spezies. Deswegen können einzelne Individuen im Rahmen ihrer Möglichkeiten und solange sie nicht aus ihrer Komfortzone gerissen werden durchaus ganz nett sein ;-)

          3. Ach so noch ergänzend wegen dem „verdienten“ Wohlstand. Es ist völlig egal, warum einer Wohlstand hat und der andere nicht, ob das moralisch verwerflich ist, weil aus der Vergangenheit begründet, weil vor hundert Jahren mal jemand ausgebeutet wurde. Das ist eine moralische Sichtweise, die nicht greift, weil der einzelne vor 100, 200 oder 500 Jahren nicht dabei war und dementsprechend auch kein Schuldbewußtsein dazu hat, denn derjenige hat persönlich nichts dazu beigetragen, dass das in der Vergangenheit so gewesen ist. Folglich ist derjenige auch nicht gewillt deswegen auf den Großteil seines Besitzes zu verzichten, weil irgendjemand Hochmoralisches ihm sagt, dass das ja richtig sei!

        2. @Markus – In einem gebe ich dir Recht: Im Endeffekt geht es beim Thema Umwelt auch um die (globale) Gerechtigkeitsfrage – also um den Diebstahl in all seinen Ausprägungen (Ausbeutung, Korruption etc.) – aber das ist ein Thema für sich (was mit @Nixbär auch schon sehr interessant diskutiert wurde).

          Zu mindestens für Europa gehe ich davon aus, dass eine Mehrheit der Bevölkerung von einem dringenden Handlungsbedarf in Sachen Klima & Umwelt überzeugt ist. Das ist für mich die Fakten-Basis, und man sollte darüber diskutieren, wie es zu diesen Umwelt- und Klimaproblemen kommen konnte (Diagnose), und – darauf beruhend – wie eine angemessene Therapie dafür aussehen könnte. Ich bin nicht unbedingt ein Feind von Kapitalismus und Marktwirtschaft, aber irgendetwas scheint dabei fundamental falsch zu laufen, was uns in die jetzige Umwelt-Situation manövriert hat. Offenbar braucht der Kapitalismus/die Marktwirtschaft gewisse Rahmenbedingungen (die sich aus den erstrebenswerten Zielen eines Landes / einer Gesellschaft herleiten), ansonsten scheinen fatale Fehlentwicklungen unvermeidlich zu sein.

          Meiner Meinung nach liegt es unter anderem auch daran, dass Umweltverschmutzung (wozu ich auch CO2-Emissionen zähle) keinen Preis hat – oder zu mindestens keinen angemessenen Preis hat. Und da könnte auch schon die Lösung liegen: Gebt der Verschmutzung einfach einen angemessenen Preis – alles weitere erledigt dann die Marktwirtschaft von selber. Meiner Meinung nach sollte das (die Bepreisung) die zentrale Säule der Umwelt- und Klimaschutzpolitik sein – aber natürlich auch nicht die einzige Maßnahme sein. Übrigens sehen das sehr viele Ökonomen so…

          Du sagst: „Die Klima und Umweltziele müssen sich an dem orientieren, was wir erreichen wollen.“ Man sollte sich aber auch daran orientieren, was machbar ist. Was helfen irgendwelche illusorischen Ziele in 10 oder 20 Jahren, die aller Voraussicht nach unmöglich zu erreichen sind (was auch viele Ökonomen, Wissenschaftler & Unternehmer so sagen), und darüber hinaus einer Volkswirtschaft schwerwiegend und nachhaltig Schaden zufügen?

          Meiner Meinung nach kann es nur über eine CO2-Preis gehen. Das ist in meinen Augen intelligent, gerecht, würde keine Überforderung einer Volkswirtschaft darstellen, und auch gleich eine CO2-Verminderung bewirken, und nicht eine illusorische in 10 oder 20 Jahren.

          1. Bei der ganzen Sache gibt es wie immer ein zentrales Problem, dass nicht zu lösen ist. Du hast nicht überall auf der Welt eine funktionierende Demokratie mit einer gebildeten Bevölkerung und freiheitlichen Strukturen, die die Menschen mit Fakten und nicht mit Propaganda versorgen. Solche Strukturen findest du nicht mal in der Hälfte der Welt. Daher werden insbesondere autokratische Staaten (China mit weitem Abstand an erster Stelle) immer ihre eigenen machtpolitischen Interessen in den Vordergrund stellen, weshalb konkurrierende Staaten mit eigentlich freiheitlichen Strukturen (vorneweg die USA) sich ähnlich verhalten. Daher ist es auf globaler Ebene gar nicht möglich das “Richtige” zu tun, weil von Staaten und deren Anführer Eigeninteressen dieser Staaten höher bewertet werden als das große Ganze, womit wir wieder bei den Egoismen unserer Spezies wären!

          2. …und Gott sagte den Menschen: „Wer nicht lernen will, muss fühlen!“ ;-)

    5. Es gibt keine Klimafakten die auf anthropologischen Einfluss hinweisen! Es sind alles Thesen! Das verstehem die Klima Freaks nicht. Das das CO2 das Erdklima führt, gilt akademisch nicht mehr, oder noch nie.
      Dogma= verbindliche und normative Glaubensaussage.

      Das Klima erwärmt sich seit Ende der kleinen Eiszeit ca. 1850. Auf Grönland gab es ca. 950 bis 1450 Weidewirtschaft.

      1. Das waren jeweils LOKALE Erwärmungen. Die konnte der damalige Mensch mit UMZUG umgehen. Es war NIEMALS so, dass es AUF DER GANZEN WELT wärmer wurde! Bitte informieren!! Das sind AFD Parolen!

        Auch die kommenden Klimakatastrophen wird der Mensch NATÜRLICH mit UMZUG bewältigen. Aber wir sind jetzt nicht mehr 200.000 Leute in Europa. Das wird ja das Lustige… Es gibt Schätzungen mit Flüchtingszahlen für die nächsten – schon nahen! – Jahrzehnte. Wir zerfleischen uns doch schon wegen der paar Flüchtlinge, die in den letzten Jahren zu uns kamen. Ja was ist denn wenn dann 30 Mio kommen? Oder 50? DAS ist die SEHR NAHE und SEHR REALE Gefahr für unseren Lebensstandard, für unsere Gesellschaft und auch für unser Leben.

        Meine Kinder sind in den Zeiträumen, in denen laut aktueller Schätzung schon so wahnsinnig viele Flüchtlinge in der Tabelle stehen, gerade mal 30 Jahre alt. DAS macht MIR Sorgen!

    6. Fakten findest du bei EIKE-Klima-Energie!

      Wollten wir wirklich das Kilma retten, dann würden wir zB mehr Fahrrad fahren anstatt und für jedes Familienmitglied ein eigenes Auto anzuschaffen.

      Noch mehr Geld in Wissenschaft stecken?? hmm tun unterlassen wir es mit dem aktuellen Geld? In den USA ist die Hälfte vom BIP dem Militär zuzuschreiben…..

      aber ja. noch mehr Geld in Wissenschaft wäre ein Makeup für die hässliche Realitätsfratze

      have fun!

      1. LOL, EIKE und Fakten. Dass das noch jemand glaubt.. Krass.

          1. natürlich braucht es solche Artikel, andernfalls könnten abweichende wissenschaftlichen Erkenntnisse das Narrativ ins wanken bringen.

            Schmutzkampagnien over the place! have fun!

        1. ah ja, quarks ist eine zuverlässige Informationsquelle?
          Also keine gesteuerte oder bezahlte Mainstreamschleuder?

          1. Nene, so geht das nicht. Man kann nicht sagen: „Dem da glaube ich nicht“. Man kann deren Argumente auf Wahrheitsgehalt prüfen.

            Da du das nicht machst und den Wahrheitsgehalt ausschließlich von der Quelle abhängig machst (Mainstreamschleuder), aber bei EIKE den Wahrheitsgehalt auch ausschließlich von der Quelle abhänging machst, sind wir hier fertig, denke ich.

            Glaube weiter dem „Europäisches Institut für Klima und Energie“ ohne Büro und ohne Mitarbeiter wenn du das für besonders schlau hältst.

        2. @Thomas
          EIKE saugt sich nichts aus den Fingern, sondern ist die Platform für Wissenschaft. Meist in Übersetzung ausländischer, hauptsächlich aus USA, Studien Untersuchungen. Daten und Diagramme als Schaubilder (nicht in Sätzen erklärt), ergänzen den Informationsgehalt enorm, der in dt. Leitmedien nicht zu finden ist.
          Die Sendung Quarks ist dagegen in ihren Aussagen mager und mehr auf Schlagworte aus. Ausführlichkeit sieht anders aus. Da hält man sich lieber an EIKE, oder auch Klimanachrichten. dem Nachfolger von der „Kalten Sonne“

          1. EIKE verdreht alle Fakten zum Klimawandel und nennt das Wissenschaft. Sendung mit der Maus für AFD Wähler.

          2. Genau das tut EIKE, und nichts anderes. Sie suchen sich selektiv ein paar Studien, die ihrem Narrativ entsprechen und übersetzen diese. Dann werden die übersetzten Texte in einen suggestiven Artikel verpackt, und voilà, so geht Wissenschaft!

            Betreiben die denn eigene Forschung und Studien? Nein!
            Berücksichtigen sie zigtausende neuer Studien und Erkenntnisse aus allen Hochschulen, Instituten und Forschungseinrichtungen weltweit? Nein!
            Schaubilder und andere Bildchen gefallen Ihnen persönlich offenbar sehr, da Sie sich mit Worten oder sogar ganzen Sätzen etwas schwer tun.

            EIKE sind Schwachköpfe, nicht mehr und nicht weniger.
            Ebenso wie die dummen Schafe, die sich ihr Geld durch Spendenaufrufe und Buchempfehlungen von diesen windigen Schaumschlägern aus der Tasche ziehen lassen.
            Wenig Arbeit und Substanz, viel Profit, das ist EIKE!

      2. @Jora
        Wenn man wirklich an den Klimaschutz glauben würde, dann würden die Staaten der Welt zügig Kernkraftwerke bauen

  3. In Deutschland gibt es ca. 50’000 Heizungsinstallationsfirmen. Wenn jeder Betrieb im Durchschnitt 10 Wärmepumpen pro Jahr installiert, dann gibt das 500’000 Anlagen. Ist das wirklich so unmöglich?

    1. Hallo Permanix,
      es stellt sich doch die Frage, ob in Deutschland 500.000 Haushalte in der Lage sind, geschätzt ca 20-30.000 EUR aufzubringen, um so eine Wärmepumpe zu installieren. Das halte ich für absolut illusorisch.

      1. Hallo Helmut. Eine Gasheizung kostet im Schnitt 8T€ und eine Wärmepumpe ca. 12T€. Weitere Zusatzkosten können tatsächlich in Altbauten entstehen, Isolierung etc.. Die Wärmepumpe wird mit bis zu 40% bezuschusst/ gefördert. Energetische Sanierungen werden ebenfalls gefördert. Im Übrigen ist die Wärmepumpe heute schon bei mehr als 50% der Neubauten die bevorzugte Technologie und diese wird wohl nicht aufzuhalten sein. Ist doch toll wenn es Arbeit für viele Handwerker und Betriebe gibt!

    2. @Permanix
      Typisch laienhafte Vorstellung. So denken anscheinend die Grünen auch. bodenständig, frei jeglicher Sachkenntnis.
      Und wenn eine Öl-oder Gasheizung kaputt ist ? kommt dann am nächsten Tag sofort die Wärmepumpe oder wie wie viele Wochen muss auf Heizung und Warmwasser gewartet werden ? Weiß ihre Frau das ? das sie sich mit kaltem Wasser waschen muss ?

      1. @ottonorma. Welche Sachkenntnis genau sprechen sie mir ab? Scheinbar haben Sie keine konkreten Gegenargumente?

        Ich erinnere für Sie beispielhaft an die Einführung des Katalysators in PKWs. Alle dachten damals die Autoindustrie kollabiert und keiner kann sich mehr ein Auto leisten. Es hat nicht lange gedauert bis kein Auto mehr ohne Kat zu kaufen war. Stellen Sie sich der Realität, denn heute schon wird in mehr als 50% aller Neubauten eine WP eingebaut, Tendenz steigend.

  4. Na da haben Sie heute ja wirklich jeden Themenbereich, der für die leicht verschwurbelte Fanbase von zentraler Bedeutung ist, erfolgreich angerissen. Ein kleiner Rücksetzer und direkt ist das Apokalypseszenario wieder am Start! Also alle wieder All-in Short oder was?! Also dieses Mal geht es wirklich richtig runter, also wirklich, ernsthaft, echt jetzt! ;-)

  5. Permanix, es fehlt an der Ware und an der Qualifikation. Mach mal eine Anfrage bei deinem Heizungsmenschen und dessen Kollegen in deiner Gegend. Du wirst dich wundern, was du da für Aussagen und Argumente bekommst……

    1. Deinhart. Sehe das absolut nicht so. Ich habe selbst eine technische Ausbildung und ein entsprechendes Studium. Das ist wirklich kein „Rocket-Science“ diese Wärmepumpen. Diese Geräte sind millionenfach am Markt und erprobt. Dass nicht genügend Material vorhanden ist, da könnten Sie richtig liegen und das ist wohl vorübergehend möglich, aber die Industrie wird sich sehr schnell darauf einstellen, zumal Subventionen fliessen werden. Ich wollte nur dem Kommentar von Fugmann entschieden entgegen treten, dass nicht genügend Handwerker vorhanden sind. Wenn Deutschland will, dann ist Vieles machbar, siehe Bau eines Flüssiggasterminal in 10 Monaten. Wir sollten uns in diesem Punkt nicht zu sehr von dem Pessimimus von Fugmann anstecken lassen. Gas ist teuer und wird teuer bleiben, weil Flüssiggas aufwändiger herzustellen und zu transportieren ist, als die Lieferung von NG über eine einfache Pipeline aus Russland. Deshalb wird sich die Wärmepumpe auch auf dieser Basis durchsetzen. Oder gibt es momentan andere praktikable Alternativen? Im Übrigen werden Wärmepumpen schon in mehr als der Hälfte aller neuen Wohngebäude eingebaut. Da müsste praktisch fast jeder Handwerker schon einmal mit der Technologie in Berührung gekommen sein, und das ist seit einiger Zeit auch elementares Thema in jeder Lehrlingsausbildung. Das Glas ist aus meiner Sicht mehr als halbvoll!

      1. @Permanix – es geht nicht nur um die Handwerker, sondern auch um den Netzausbau und um den Ausbau der erneuerbaren Energien. Hier von Prof. Ganteför ein paar ganz interessante Ansichten und Berechnungen: https://youtu.be/hm_O6E7noo0

        1. Lausi. Nochmal, ich habe dem Argument von Fugmann entgegen treten wollen, dass es zu wenig Handwerker gibt. Deinhart verweist jetzt auf einen knappen Markt mit den Geräten und Sie auf das Netz. Beides wird der Markt richten, wenn die Nachfrage weiterhin da ist und entsprechende Subventionen fließen. Haben Sie so wenig Vertrauen in die deutsche Wirtschaft? Ich erwähne es zum dritten Mal: die WP ist heute schon die bevorzugte Technologie bei allen Neubauten! Und eine Frage sei noch erlaubt. Wieviele Stromausfälle haben Sie persönlich im letzten Jahr denn überhaupt gehabt und wenn überhaupt in welcher Länge?

          1. @Permanix – Das Problem, was ich bei dem ganzen sehe, sind die gewaltigen Strommengen, die dafür benötigt werden. Aktuell decken EE’s in Deutschland gerade mal ein paar Prozent von dem Primärenergieverbrauch ab (wohl weniger als 10%). Wenn man jetzt Heizung und Verkehr voll elektrifizieren will, dürfte das eine Vervielfachung des aktuellen Strombedarfs bedeuten. Will man das alles mit EE’s erzeugen – und nur so würde eine Elektrifizierung Sinn machen – so würde das eine Verzehn- oder Verhundertfachung der aktuellen EE-Leistung bedeuten. Etwas illusorisch in meinen Augen. Eine vernünftige Vorgehensweise wäre es dagegen, die Elektrifizierung dem Ausbau der EE’s anzupassen. Ansonsten verpulvert man nur Geld, treibt die CO2-Emissionen eher in die Höhe als in die Tiefe, und nimmt auch noch ein vollkommenes Scheitern billigend in Kauf.

  6. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Top Meldung des Tages ist natürlich heute “ Nord Stream Zwei“. Dahinter verblassen alle übrigen Meldungen.

    Nun aber zur Sache hier ! Eigentlich ist es kein Geheimnis, das die Zinsen weiter steigen müssen. Sie müssen aber am Ende über die Inflationsrate steigen, um selbige effektiv zu bekämpfen und das ist der entscheidende Punkt.

    Dazu ist bisher noch keine Notenbank (wirklich) bereit. Denn wenn sie dazu bereit wären, so würde das ihre ganze bisherige Arbeit (nicht endend wollende Niedrigzinspolitik plusendloser QEs) in den Schatten stellen.

    Wo lägen denn die Zinsen, wenn sie über die Inflationsrate stiegen…? Nun ganz einfach, bei mindestens 6,5 Prozent in den USA ( hatten wir zur Jahrtausendwende) und bei mindestens 8,75 Prozent in der Eurozone ( hatten wir, zumindest bei uns in Deutschland zur Nachwendezeit, in den frühen Neunzigern ).

    Das muss man sich mal vergegenwärtigen, wo die Zinsen eigentlich stehen müssten, was sie nicht tun, aber wo die stehen müssten,wollten wir die Inflation wirkungsvoll bekämpfen und nicht nur die Aktienmärkte stützen ( Immobilien und Anleihen natürlich gleich mit).

  7. Rubini hat es, wie der Großteil der Anleger, nicht verstanden.

    Die Notenbanken werden einen Rückzieher machen, da wird der Crash aber bereits in Gang sein, und somit kann derselbige eben nicht vermieden werden. Die Frage ist nicht ob,sondern wann. El Erian sagte es bereits,
    be careful what you are wishing for….

    Und eine Sache wird ebenfalls vollkommen ausgeblendet.

    Gerade von Seiten der FED ist es als sehr unwahrscheinlich zu erachten, dass wir nochmal eine solche Gelddruckorgie sehen werden. Meines Erachtens sind diese Zeiten vorbei.

    Mal aufpassen dass die US Märkte ihre Hochs über Jahrzehnte nicht mehr wiedersehen. Grüße aus Japan!

    1. „Mal aufpassen dass die US Märkte ihre Hochs über Jahrzehnte nicht mehr wiedersehen. Grüße aus Japan!“

      Es gibt ja genügend schlaue Anleger die blind in Index ETF investiert sind.
      Die freuen sich dann die nächsten 10 oder 20 vielleicht sogar 30 Jahre, dass Sie für gleich viel Geld mehr Anteile des ETF erwerben. Hauptsache breit gestreut, wobei das manchmal mehr beworben wird, als tatsächlich der Fall ist. Leider wissen die teilweise noch nicht einmal, wofür Beispielsweise MSCI eigentlich steht.

      Mir hat wirklich mal jemand verklickert, dass er sich über sinkende Kurse sehr freut. 🤣

      Ich würde Sagen, da hatte der Verkäufer des ETF einen super Job gemacht und darf sich berechtigter Weise auf seine Provision freuen😎

      Das erklärt den vielleicht ein oder anderen fundamental nicht nachvollziehbaren Kauf von vollkommen überbewerteten Aktien.

      1. @ETFfan

        Warren Buffett empfiehlt seiner Familie breit gestreute ETF‘s.
        Aber Sie sind natürlich schlauer als der alte Herr.
        Schon mal was von den Affen gehört, die mit ihren Dartpfeilen recht gutes Stockpicking schafften?

        1. Warren Buffet ist natürlich eine Instanz. Deswegen etwas genauer: Er hat FRÜHER seiner Familie und Menschen, die sich nicht mit Börse beschäftigen wollen, einen ETF auf den S&P 500 empfohlen (was ein guter Rat war und besser als das was ETF-Fans landläufig unter „breitgestreut“ verstehen).
          Aktuell hat er das meines Wissens nach noch nicht bekräftigt. Das wäre aber nötig, da wir den Beginn eines Paradigmenwechsels gesehen haben.
          Ich vermute, dass wir in den nächsten Jahren etwas anders von ihm hören werden.

          1. Vielleicht empfiehlt Waren Buffet ja seinen, ihm am Herzen liegenden Menschen, aktuell invers abbildende ETF’s?
            🤔😋

            Buffet wird sicher wissen, daß die schöne Anlegerwelt mit TINA leider nun vorbei ist und sich der Realität anpassen.
            Kleinanleger neigen dazu sich nicht der geänderten Realität anzupassen und reagieren, wenn das Portfolio tief rot ist (so meine bisherige Erfahrung).
            Und Japan ist ein gutes Beispiel, dass auch in einer langen Phase tiefer Zinsen nicht unbedingt, vollkommen fundamental überbewertete Aktien zu Ihren alten Bewertungen zurückkehren.

            Alle rechnen damit, dass in einer kommenden Rezession die Märkte mit Liquidität geflutet werden. Ich auch😉. Aber ob das zwangsläufig zu Aktienbewertungen wie der letzten ca. 15 Jahre führen wird, sei mal dahin gestellt. Das ist kein Naturgesetz😉👍

            Vielleicht wird die Liquidität dann auch nur in Nieschenmärkten landen und deren Bewertungen werden explodieren. Es müssen aber nicht unbedingt die großen Indizes die grossen Gewinner sein 😉

          2. @Felix

            Sie vermuten, dass wir von Warren Buffett was anderes hören werden? Wegen eines vermuteten„Paradigmenwechsels“? Verzeihen Sie, wenn ich etwas schmunzeln muss.
            Sie vermuten dauernd irgend was. Ist ok, macht meine Glaskugel auch.
            Warren Buffett hat sich noch nie groß von „Paradigmenwechseln“ beeindrucken lassen.
            Ist der S&P 500 etwa nicht breit gestreut?
            Und „landläufig breit gestreut“, was soll das denn🥴?
            Breit gestreut ist breit gestreut und aus. Ein Urbegriff der Börse.

          3. Vor allem hat sich Warren Buffett nie von Crashpropheten und Goldjüngern beeindrucken lassen. Deshalb war er auch so erfolgreich.

          4. Ist der S&P 500 etwa nicht breit gestreut?

            Sehr gute Frage. Im Ernst.

            Schauen Sie sich bitte selber an, welche Unternehmen im S&P, wie gewichtet sind. Stichwort: Marktkapitalisierung.
            Von mir werden Sie es eh nicht glauben.

            Im Prinzip haben Sie recht mit der breiten Streuung. Es sind genau 500 Unternehmen enthalten🤭Allerdings ist die Höhe des Index maßgeblich von wenigen Unternehmen bestimmt, die eine teils ambitionierte Marktkapitalisierung besitzen😉

  8. Mehr Kurzschluss als Abschluss

    Meines Wissens gibt es auch noch ein Netzproblem. Mit vielen E-Autos und Wärmepumpen und viel höherem Stromverbrauch müsste ,selbst wenn der Strom vorhanden wäre, auch noch die Netzkapazität viel grösser sein. Könnte es sein ,dass jeder Installateur auch noch 10 Strommasten und 10km Stromleitung mitliefert ? Da gibt es noch ein Problem weil auch niemand diese Strommasten in seiner Nähe will und die unterirdische Verlegung sehr teuer ist. Fugmann hat recht, diese ganze Geschichte ist komplexer und dauert viel länger.
    Es hat zu viele Theoretiker ( Studienabgänger) die das zu einfach sehen. Eine Information zu diesem Thema aus der Praxis wäre wünschenswert.
    P.S. M.W. ist das bestehende Netz schon jetzt am Anschlag und erneuerungsbedürftig und für viel höhere Kapazitäten nicht geeignet.

    1. Die ganze Geschichte ist unausgegoren. Den Grünen rennt die Zeit davon weil sie merken es gibt große Hindernisse. Da sind Dilettanten am Werk, kleinkariert, spießig denkend.

    2. @Kurzschluss. Die Herausforderung besteht vor allem darin, erneuerbare Energien über das Netz zu verteilen. Z.B. Strom aus Windenergie vom Norden in den Süden zu transportieren. Ende 2022 betrug der Anteil erneuerbarer Energien aber schon 47%, 10 Jahre zuvor noch unter 20%. Keiner wird Kernkraftwerke abschalten, wenn es nun doch ein paar Jahre länger dauert bis wir 100% erreichen oder glauben Sie allen Ernstes, dass irgendeine Regierung Deutschland den Stecker zieht? Das sind künstlich und politisch motiviert gemachte Ängste, die uns manipulieren sollen. Aber Sie können ja gerne darauf reinfallen.

  9. Es ist schon komisch, dass so ein Schwurbler und grüner Faschist, ohne Ahnung von der Materie, wie Markus Krebber, genau das selbe sagt, wie der DIW.

  10. @ Permanix, ist denn der Einbau in allen alten Wohnungen ein Muss wenn selbst bei den Neuanlagen nur 50% Wärmepumpen verbaut werden. Anscheinend gibt es auch noch andere Varianten.Dann sollten noch alle älteren Wohnungen gedämmt werden.Zusammen mit 3fachen Hypozinsen und Mietdeckel eine Investition die sich nie rechnet. Dieser Mix ergäbe dann die günstigen Wohnungen, die alle haben möchten.Es ist auch erstaunlich, dass man Mietrenditen von 3bis4% als missbräuchlich bezeichnet in einer Gesellschaft wo alle mit Aktien und Kryptos 2- stellige Renditen mit Nichtstun als normal bezeichnen.
    Wenn irgendwann eine Anlage langfristig über 4% Rendite bringt wie es früher war, werde ich als verpönter Vermieter alles vetkaufen und nur noch den Besitz des Eigenbedarfs behalten.

    1. @Immo. Ich bin klar gegen zuviele Zwänge. Mir genügt es, wenn die Regierung die Rahmenbedingungen, bzw. Anreize schafft für eine klimafreundliche Politik die uns darüberhinaus von Russland unabhängig macht. Es muss aber auch nicht immer alles schlecht geredet werden. Wir verlieren zuviel Zeit mit Diskussionen warum etwas nicht geht. Ansonsten bin ich sehr dafür, dass der Markt selbst spielen kann. Zuviele Eingriffe haben sich nie bewährt und demotivieren die Investoren. Kein Problem damit wenn jemand mit Vermietung Geld verdient. Er stellt ja schliesslich auch Wohnraum zur Verfügung. Ich habe auch in meinem Kommentar das Beispiel von der Einführung des Katalysators gebracht. Wäre das damals nicht entsprechend reguliert worden, hätten wir heute noch stinkende Strassen. Oder die Einführung des Rauchverbots in Restaurants. Keiner möchte diese Zeiten zurück haben. Aber der Eingriff muss immer massvoll sein und im Sinne der Allgemeinheit und darf nicht ideologisch verbohrt sein.

  11. @ETFfan

    Japan ist das ewige, simple Beispiel, kennt jeder.
    Es ein schlechtes Beispiel, da es die Ausnahme von der Regel ist.

  12. Der hochgelobte Buffett hätte vielleicht gut getan auf Warner ( Crash Propheten ) zu hören.Er hat in der Coronakrise in einem Quartal 49 Milliarden verloren, immerhin ca. 40% des in etwa 60Jahren angehäuften Vegmögens. Zudem ist er etwa zu 30 % Apple lastig.
    Wenn man einmal sehr reich ist kann man sich alles leisten, aber ein Genie ist er für mich nicht.Sein bestes Rezept ist,dass er immer genug Bares beiseite hat um in Krisen serbelnde Firmen günstig zu kaufen.

    1. @Klarsteller

      Immer lustig, was herauskommt, wenn irgendwelche Nonames in einem Finanzforum Warren Buffett kritisieren.
      Wenn einer 49 Milliarden verloren hat und das 40% seines Vermögens waren, dann hat er einmal die 100% geschaffen.
      Und da kommt einer daher und „stellt klar“, derselbe hätte auf „Warner“ hören sollen.
      Sie müssen zugeben, das entbehrt nicht einer gewissen Komik.

  13. ETFfan

    „…die Höhe des Index maßgeblich von wenigen Unternehmen bestimmt…“

    Ja, stört mich nicht, wenn ich so die Verluste der Klein-möchtegern-Stockpicker beobachte.
    Stockpicking für Warren Buffett.
    ETF‘s für Nicht-Warren Buffets.
    Gold für Crashbesorgte😄

    1. Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg in der kommenden Rezession.

      Werden die Unternehmensgewinne zu Unternehmensverluste, dann wird eine neue Preisfindung bzw. Bewertung von Aktien stattfinden

      Dann wird der Verlust auch von Index ETF, denen von „Klein-möchtegern-Stockpickern“ vermutlich in nichts nachstehen.

      Hauptsache die ETF bleiben handelbar und die Emittenten haben die Aktien als Sicherheiten im eigenen Besitz.
      Es ist ja allgemein bekannt (zumindest in der Finanzbranche), dass diese die zugrunde liegenden Aktien gerne verleihen, um damit zwischenzeitliche Geschäfte zu machen.

      Schauen Sie mal in die Verträge bzw. Verkaufsunterlagen oder fragen sie die Verbraucherzentralen.

      1. @ETFfan

        „…Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg in der kommenden Rezession…“

        Sie kommen mit Binsenwahrheiten über Aktien und ETF‘s daher, die inzwischen jedes Kind kennt und keinen mehr hinter dem Ofen hervorholt.
        Rezession, Neubewertung…ja und? Bedeutet billige Kaufkurse.
        Schon mal den Spruch gehört: „Kaufen, wenn Blut in den Straßen fließt“?
        Sie sind wohl auch so ein Ängstlicher, der nur mit Gold gut schlafen kann😄.

  14. @ Columbo, für jeden Normalbürger wäre es gar nicht komisch wenn man in einem Quartal das ganze Lebenswer fast halbiert, es wäre sehr tragisch. Ihre Argumente sind einfach nur lächerlich wie oben geschrieben der Zerfall der Japan Aktien. Sie hächeln wie ein Sektenjünger Leuten wie dem Warren und vor allem ihrer hochgelobten Anna Luisa hinterher, während sie keine Gelegenheit auslassen rechtschaffene Praktiker aus Andalusien zu verhöhnen.
    P.S. Nein er hätte nicht auf Warner hören sollen, er mit 60Jahren Erfahrung hätte selber merken müssen ,dass die Orgie ein Ende haben wird und ein 120 Mia.Depot mindestens absichern müssen. Übrigens ist es Buffet selber ,der mit dem Spruch, die Party zu verlassen solange die Musik noch spielt, ein Warner ist.Alter schützt vor Gier anscheinend nicht und die 30% ige Apple Lastigkeit verletzt auch die einfachste Regel der Diversifikation.

    1. @Selbstdenker

      Wenn Sie solche Angst haben, sollten Sie sich nicht mit Aktien befassen.
      Kaufen Sie Gold wie der „rechtschaffene Praktiker“.
      Und es heißt „hecheln“, nicht „hächeln“ (schaut nicht nach Tippfehler aus).

      1. @Columbo,
        in der Studie, über die in dem hier schon mehrfach zitierten Spiegelartikel („Nur Arschlöcher weisen auf Tippfehler hin“) geht es um Rechtschreib- und Grammatikfehler im Allgemeinen und nicht nur um Flüchtigkeitsfehler, die beim „Eintippen“ passieren, so wie Sie es hier immer allen als Rechtfertigung für Ihr Verhalten weismachen wollen.

        In der Studie könnte viel Wahres stecken.

        1. Oba bitte gehn‘s doch, Herr @Herbert, mochn‘s Eana do ned lechalich🥴.

          Ist „Spiegel“ nicht Mainstream? Bezeichnen die Herrn das nicht etwa als Lügenpresse?
          Aber gell, wenn‘s praktisch ist, hat man da überhaupt keine Hemmungen, kennt keine Moral.

          Schönen Gruß aus Wien😃.

    2. @Selbstdenker
      Könnten Sie bitte mich aus den abfälligen Nebensätzen eines jeden Ihrer Kommentare heraushalten, wenn Sie mit jemand anderem sprechen? Das ist ja schon fast Stalking.
      Vielen Dank im voraus, das wäre wirklich sehr rechtschaffen…

  15. @Herbert, immer wenn der Feld- Wald- und Wiesendoktor bei einem Thema an die Grenzen stösst, findet er zum Glück einen Schreibfehler.Nur sehr komisch, dass gerade er, der selbst Schwächen in Gross-;und Kleinschreibung zugab, sich oft als Oberlehrer ausgibt.

    1. @Klarsteller

      Wenn ein Land untergeht, geht zuerst seine Sprache unter.

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