Der Goldpreis steigt kontinuierlich und hat die psychologisch wichtige 2000er-Marke überwunden, ohne bislang nennenswerte Rücksetzer erleiden zu müssen. Wir erleben durch die Rettungspolitik der Notenbanken eine immense Ausweitung der Geldmenge, gleichzeitig fallen die Renditen für Staatsanleihen weiter, sodass die reale Rendite (also die Rendite minus Inflation) etwa bei der 10-jährigen US-Staatsanleihe derzeit bei -1,0% liegt – ein Allzeittief:
Hinzu kommt: Aktuell rentieren Staatsanleihen mit einem Volumen von mehr als 16 Billionen Dollar negativ – der höchste Stand seit einem Jahr. Damit wird Gold immer attraktiver, der Nachteil des Edelmetalls, keine Zinsen zu bieten, spielt faktisch keine Rolle mehr (siehe hierzu ein Video über die wichtigsten Treiber für den Goldpreis mit der These, dass ein zentraler Preistreiber das wachsende Mißtrauen in die Notenbanken ist).
Jens Rabe geht davon aus, dass der Preis für das Edelmetall noch auf 2800 Dollar steigen könnte – anhand der von ihm verwendeten Methode „Measured Move„. Dabei blickt Rabe auch auf Goldminenaktien und ihre Potential:
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