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Hype: Erst Nvidia, jetzt Bitcoin – Zeit, dass die Zinsen sinken..! Marktgeflüster (Video)

Erst der Hype um Nvidia, nun der Hype um Bitcoin – all das sind klare Anzeichen dafür, dass viel zu viel Liquidität im System ist, weswegen eine Senkung der Zinsen durch die US-Notenbank natürlich eine Spitzen-Idee wäre! Die Frage derzeit scheint nur zu sein: was steigt denn heute wieder 20% oder 50% – oder doch gleich 100%? Nvidia heute nicht – daher wird nun die nächste Sau durch´s Dorf getrieben, ergo Bitcoin. Hintergrund ist vor allem die enorme Nachfrage der neuen BTC-ETFs – der BTC-Kurs stieg heute von 57.000 Dollar auf 64.000 Dollar, um dann in wenigen Minuten (eher Sekunden) wieder 5000 Dollar zu verlieren. Voll normal. Also wird es nun wirklich Zeit, dass die Fed die Zinsen senkt – dann steht noch mehr Liquidität für FOMO zur Verfügung. Wird schon gut gehen – ganz bestimmt. Parallelen zu anderen Blasen sind rein zufällig und keinesfalls beabsichtigt..

Hinweis aus Video:

1. Fugmann und Chrzanowski meet Marc Friedrich: Bitcoin, Inflation, Trump!

2. Die Magnificent Seven in Europa – von ASML über SAP bis Infineon



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5 Kommentare

  1. Ich bin ja schon länger all in long und dick im Plus. Nur ein paar Gedanken für die nächsten, kurzfristigen Etappenziele. Nasdaq/ DAX 20000 müssen wir ja nicht mehr diskutieren, die sind klar. Dow wird die 40000 schnell hinter sich lassen. Trump wird ja, wie ich ausführte, dann spätestens die nächste Rallystufe zünden. Vielleicht gibt es ja auch eine Einigung/Waffenruhe im Unkraine-Konflikt, Zinsen fallen bald und Wirtschaften brummen oder brummen in Europa bald wieder. Man sieht, es gibt derzeit kaum bis keine Risiken. On top als angenommenes Sicherheitsnetz, neben den Notenbanken. Die Algos der Handelssysteme. Kaufen jetzt ja mit dem Trend und sind programmiert auf buy the dip. Korrigiert mich, aber es gibt doch nichts an dem man fallende Kurse ausmachen könnte!? Abgesehen von zwischendurch mal 1-2%-Flashcrashs. Aber das sind ja Schnäppchen-bzw. Nachkaufkurse, Algos stehen ja parat. Also weiter strong long.

  2. Großartig, ich freue mich immer über Ihre Voll Normaal-Reminiszenzen, Herr Fugmann.
    Der Film scheint in Anbetracht der derzeitigen Marktlage mit seinem Betrugsschema „Cash & Go“ für die achtfache Rendite allerdings auch nichts an Aktualität eingebüßt zu haben.
    Also immer schön dran denken, in Brasilien wächst die Mark schneller als die Bohne!

  3. Auch wenn ich nicht so der Friedrich-Fan bin, dieser Finanz-Talk war echt spannend👍👍👍.

  4. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Für mich hängen die gigantischen Bilanzsummen-Ausweitungen und die extrem hohen Kurse bei den Assets untrennbar zusammen.

    Nach wie vor gilt deshalb: Bilanz vor Zinsen!

    Morgen kommen wieder die neuesten Daten zur FED Bilanz auf investing.com. Dann wird man wieder sehen, wie unzureichend die FED ihre Bilanz reduziert.
    Selbst die 95 Milliarden sind ja ein Witz, angesichts der Tatsache, das die Bilanzsumme, schon 2012 ,wieder auf den ursprünglichen Stand von 2007 sein sollte…

    Denn nicht nur die FED hat ihre Bilanz ausgeweitet, sondern auch die Geschäftsbanken,wie eine J.P.Morgan oder Goldman Sachs…

    Woher kommen denn die Kredite ,mit denen Bitcoin und Co hochgekauft wird? Von den Geschäftsbanken.

    Um über 70 000 Milliarden ist die Netto- Kreditaufnahme seit der Jahrtausendwende gestiegen…Um über 70 000 Milliarden US-DOLLAR…

    Wahrscheinlich oder höchstwahrscheinlich haben die FED- Oberen Angst, eine zu starke Bilanzreduktion könnte die Banken dazu verleiten, das Gleiche zu tun…

    Roland Leuschel sagte 2008, als Ben Bernanke das erste von vielen QE s a gekündigte: „Die Inflationierung der Assetpreise hat begonnen…“…

  5. @Sebastian. Warnung vor dem Wiederholer.
    „Für mich hängen die gigantischen Bilanzsummen-Ausweitungen und die extrem hohen Kurse bei den Assets untrennbar zusammen. Nach wie vor gilt deshalb: Bilanz vor Zinsen!“
    Nur dass die Kurse steigen, während die Notenbanken ihre Bilanz verkleinern und nicht vergrößern.
    „Woher kommen denn die Kredite ,mit denen Bitcoin und Co hochgekauft wird? Von den Geschäftsbanken.“
    Käse, die Kreditvergabe der Banken ist rückläufig. Nur liegen aufgrund der hohen Zinsen mehrere Billionen Dollar auf Geldmarktfonds, mit denen man anlegen kann. Der Margin Debt, also die Kreditbeleihung von Anlegerdepots ist von Dezember 2021 von fast 1100 Milliarden $ auf 650 Mrd $ gefallen und hat sich zuletzt noch nicht übermäßig erholt.
    „Roland Leuschel sagte 2008, als Ben Bernanke das erste von vielen QE s a gekündigte: „Die Inflationierung der Assetpreise hat begonnen…“…
    Ja, als der große Einbruch beim S&P 500 so richtig Fahrt aufnahm, der den Index bis März 2009 um insgesamt 57 Prozent in die Tiefe riss. Übrigens, wer dem Superpessimisten Leuschel folgte, hat am Markt katastrophale Ergebnisse erzielt.
    Aber Hauptsache Sebastian, der Superkopierer hat wieder geschrieben, seine übergroße Börsenerfahrung präsentiert.

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