Europa

Vorläufige Daten Inflation im Januar 8,7 % nach 8,6 % im Dezember

Münzen im Schraubstock

Die deutsche Inflation für Januar wurde Ende Januar nicht wie üblich vorab gemeldet. Jetzt um Punkt 8 Uhr fand die verspätete Meldung des Statistischen Bundesamts statt. Im Januar stiegen die Verbraucherpreise im Jahresvergleich um 8,7 Prozent nach 8,6 Prozent im Dezember. Für heute wurden 8,9 Prozent erwartet. Im Monatsvergleich steigen die Preise um 1,0 Prozent. Im Chart steht bei der Jahresveränderungsrate ein Balken für einen Monat.


source: tradingeconomics.com

Hier ein vorhin ebenfalls veröffentlichter Text der Statistiker: Der Verbraucherpreisindex für Deutschland wird zum Berichtsmonat Januar 2023 einer turnusmäßigen Revision unterzogen und auf das neue Basisjahr 2020 umgestellt. Die vorliegenden vorläufigen Ergebnisse für Januar 2023 wurden bereits auf neuer Basis berechnet. Revisionen in der Verbraucherpreisstatistik erfordern umfangreiche Anpassungen der IT-Prozesse zur Berechnung der Ergebnisse auf Länder- und Bundesebene. Im Zuge der Programmierarbeiten war ein unerwartetes technisches Problem in der Datenaufbereitung aufgetreten. Daher musste die ursprünglich für den 31. Januar 2023 geplante Veröffentlichung der vorläufigen Ergebnisse zum Verbraucherpreisindex für Januar 2023 verschoben werden. Mit dieser Pressemitteilung werden wie üblich bei einer Basisumstellung ausschließlich erste Ergebnisse für den Verbraucherpreisindex und den Harmonisierten Verbraucherpreisindex auf Bundesebene veröffentlicht. Ergebnisse für einzelne Gütergruppen oder Bundesländer werden zu diesem Zeitpunkt noch nicht ausgewiesen.



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1 Kommentar

  1. Jetzt muss aber ganz dringend die Propagandatrommel dahingehend aktiviert werden, dass trotzdem die Inflation superschnell wieder verschwinden wird.
    Denn ansonsten könnte auch dem letzten Arbeitnehmer klar werden, das etwa 15 % Lohnerhöhungen Brutto, bei Weitem nicht ausreichen, um auch nur annähernd den Nettolohn der Inflation von 2021/22/23/24 anzupassen.
    Einmalzahlungen bringen da nicht viel, denn die erhöhten Preise (die sich schon hochgeschaukelt haben) werden auch 2024 noch vorhanden sein.
    Rentner können ja weiter mit etwa 1/3 Rentenerhöhung gegenüber der tatsächlichen Teurungsrate abgespeist werden, denn weitere Rentenkürzungen sind ja so und so geplant.
    Gut, wer weiter den rot/grünen Märchen und der EZB glaubt, kann sich entspannt zurücklehnen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

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