Die US-Erzeugerpreise (Januar), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit +0,3% zum Vormonat höher ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,1%.
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise mit +0,9% ebenfalls höher gestiegen als erwartet (Prognose war +0,6%; Vormonat war +1,0%).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) sind die Erzeugerpreise mit +0,5% ebenfalls höher ausgefallen zum Vormonat als erwartet (Prognose war +0,1%) und mit +2,0% zum Vorjahresmonat ebenfalls stärker gestiegen als erwartet (Prognose war +1,6%; Vormonat war +1,8%, nun auf +1,7% nach unten revidiert).
Marktreaktion: US-Renditne steigen (10-jährige jetzt bei 4,32%), Dollar stärker, US-Futures tiefer. Damit bestätigen ddie Erzeugerpreise eigentlich nur das, was die Daten zur Inflation am Dienstag schon klar gemacht hatten: die Inflation ist wieder da! Die Fed kann in einem solchen Umfeld mit einer exzessiven KI-Blase und wierder steigenden Preisen schlicht die Zinsen absehbar nicht senken! Die Märkte waren aufgrund der KI-Euphorie gegenüber diesem Fakt bisher immun – aber wie lange noch?
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Producer Prices Surged In January As Services Costs Soared https://t.co/ACogphVd9K
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Tesla, ARM in Stellung
Wird SP5 am Ende des Tages über 5000 stehen?
Montag ist Feiertag, da gilt meist die Regel! Vor einem Feiertag müssen die Börsen positiv schließen damit die Amis am Feiertag gut gelaunt sind. Ausnahmen sind sehr selten.
Ein gutes neues Jahr von mir noch an alle bei finanzmarktwelt! Zur Inflation: Die ganzen Zinssenkungsphantasien sind lächerlich, man braucht nur mal auf die Kerninflationsdaten zu schauen, die sind durch die Bank weg desaströs und weit von der „Preisstabilität“ entfernt.
Die Inflationsthematik ist noch lange nicht durch!