Die US-Erzeugerpreise (September), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit 0,0% zum Vormonat niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,1%; Vormonat war +0,2%).
Zum Vorjahresmonat aber sind die Erzeugerpreise mit +1,8% stärker gestiegen (Prognose war +1,6%; Vormonat war +1,7%, nun auf +1,9% nach oben revidiert).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) sind die Erzeugerpreise mit +0,2% wie erwartet zum Vormonat ausgefallen (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,3%) und mit +2,8% zum Vorjahresmonat stärker gestiegen als erwartet (Prognose war +2,7%; Vormonat war +2,4%, nun auf +2,6% nach oben reividert).
Marktreaktion: Gestern waren die US-Verbraucherpreise höher als erwartet ausgefallen – daher hatte man latent mit höheren Erzeugperisen gerechnet. Auffallend sind vor allem die Aufwärtsrevisionen des Vormonats. Die zuvor gestiegenen Renditen zunächst leicht tiefer, US-Aktienfutures minimal höher..
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Das wird aufjedenfall wieder Shorties anlocken. Sollte also tendiziell bullish bleiben.