Märkte

Oder doch zu viel Short-Spekulation? Ölpreis zeigt anders als Aktienmarkt Richtung Rezession?

Der Ölpreis fällt spürbar im Zuge der aktuellen Bankenkrise, ganz anders als der US-Aktienmarkt. Was hat das zu bedeuten?

Auch wenn er aktuell etwas schwächelt: Der US-Aktienmarkt kommt bislang halbwegs gut durch diese US-Bankenkrise mit -1,85 % im S&P 500 seit letzter Woche Mittwoch. Im Vergleich dazu fällt der US-Ölpreis WTI seit letzter Woche Mittwoch um satte 14 %, siehe folgenden TradingView Chart. Was bedeutet das? Der Ölmarkt preis eine bevorstehende Rezession ein, während der US-Aktienmarkt dies ignoriert?

US-Aktienmarkt im Vergleich zum Ölpreis

Der Investor Jeroen Blokland schrieb bereits Mittwoch Abend, dass der fallende Ölpreis die anstehende Rezession ankündigt. Denn wie lautet das Szenario? Eine Bankenkrise lähmt letztlich auch die Konjunktur, das bedeutet weniger Nachfrage nach Öl, und damit auch einen fallenden Ölpreis?

Die Experten der Commerzbank sehen den fallen Ölpreis weniger als Zeichen einer anstehenden Rezession, sondern eher als Überreaktion der Terminmarkthändler. Sie schreiben heute in ihrer Headline zum Thema Öl „Risikoaversion trifft vor allem Ölmarkt schwer“. Sie schreiben in ihrer Analyse: Die Ölpreise sind in den aktuellen Marktturbulenzen besonders stark in den Abwärtssog geraten: Mit knapp 72 USD war ein Barrel Brentöl zwischenzeitlich so günstig wie zuletzt im Dezember 2021. Mit einem Minus von rund 10% stehen die Ölpreise vor dem größten Wochenverlust seit drei Monaten. Wir erachten diesen Preiseinbruch als übertrieben und in erster Linie spekulativ getrieben. Zwar ist der Markt momentan noch immer besser versorgt als noch vor einigen Monaten gedacht: Auch die IEA und die OPEC haben in dieser Woche ihre Schätzungen für das russische Angebot angehoben. Aber es bleibt dank einer kräftig steigenden Nachfrage bei einer erwarteten Unterversorgung in der zweiten Jahreshälfte. Saudi-Arabiens Energieminister bin Salman hat zuletzt nochmal betont, an der aktuelle Produktionsquote bis Jahresende festhalten zu wollen. Dieser traf sich gestern mit dem russischen Vizepremier Nowak. Dabei dürfte es auch um Möglichkeiten zur Stabilisierung der Ölpreise gegangen sein. Auch bleibt Chinas Nachfrageerholung als wichtige Stütze. Und nicht zuletzt könnte die US-Regierung bei dem aktuellen Preisniveau erwägen, ihre auf ein 40-Jahrestief gesunkenen strategischen Vorräte wieder aufzufüllen. Damit bleibt unserer Einschätzung ausreichend (absehbare) Unterstützung für den Ölpreis, ohne dass die OPEC+ eine außerordentliche Sitzung einberuft. Aber auch wenn vieles für wieder steigende Ölpreise spricht, gibt wohl kurzfristig vor allem die Risikoneigung am Markt die Richtung für die Ölpreise vor.



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30 Kommentare

  1. Das (F)für und (W)wieder bei den Hedgefonds. Einerseits sind sie für Rohstoffsicherungsgeschäfte unverzichtbar(,)und andererseits muß man sie mit Ölpreiswetten ohne realwirtschaftlichen Bezug in Verbindung bringen.

    1. @Holger Voss

      „…Das (F)für und (W)wieder bei den Hedgefonds…“

      Falls ich mir die Anmerkung erlauben darf, es heißt „das Für und Wider“, nicht „wieder“.
      Bei der Groß/Kleinschreibung war ich mir auch nicht sicher, bei „wider“ aber schon.

      1. Ich habe einen mittleren Bildungsabschluss auf einer Ludwig-Erhard-Schule mit sehr gut-Noten in den Fächern Sozialkunde und Volkswirtschaftslehre errungen. Das Fach Grammatik gehört nicht dazu. Ich gehe zumindest davon aus, daß die absolute Mehrheit der FMW-Nutzer den Inhalt meiner genannten Aussage entsprechend richtig interpretiert. Gott sei Dank, daß FMW-Nutzer Columbo das am 19.03.23 um 11.44 Uhr schon wieder gesehen hat. Wer ständig 100%ig fehlerfrei ist, der werfe den ersten Stein. Zitat Ex-Lufthansa-Chef Wolfgang Mayrhuber: „Eine 100%ige Sicherheit gibt es nicht.

        1. Sie wissen doch :
          Wer Fehler findet kann sie behalten !

          1. @ottonorma
            Wer Fehler produziert, darf sie natürlich verbreiten. Ansonsten müsstest du nämlich eine Lagerhalle gewaltigen Ausmaßes anmieten.

        2. @Holger Voss

          Ja, vollkommen klar, der mittlere Bildungsabschluß kennt die Unterrichtsfächer Deutsch und Grammatik natürlich nicht.
          Diese kommen erst beim Abitur dran. Wie konnte mir das nur entgehen.

          1. Bitte für diese Inkonsistenzangst-getriebenen, social-media-feminin-kultivierten Zänkereien zu Twitter gehen.
            Interessiert hier Niemanden.
            Danke.

          2. @Ron
            „Interessiert hier niemanden“ wird natürlich klein geschrieben, da das Indefinitpronomen nicht durch einen Artikel substantiviert wird. Anders verhielte es sich bei der Aussage „Sie sind ein Niemand“, was ich Ihnen natürlich keinesfalls unterstellen möchte. Allerdings sind Sie auch nicht jeder, was zwingend logische Voraussetzung für eine derartige Verallgemeinerung wäre.
            Es empfiehlt sich, subjektiv als uninteressant empfundene Beiträge geflissentlich zu überlesen oder gänzlich zu ignorieren, um einer größtmöglichen Meinungsvielfalt und Interessenlage gerecht zu werden. So können Sie problemlos den durchaus lernwilligen und an der deutschen Sprache interessierten Personen Rechnung tragen, ohne sich in Ihren ureigenen Interessen und Befindlichkeiten auch nur im Geringsten bescheiden zu müssen.

          3. @K.Hörig

            „… da das Indefinitpronomen nicht durch einen Artikel substantiviert wird.“

            solch eine umständlich gestelzte Erklärung habe ich auf meinem Gymnasium in Grammatik, die übrigens im Fach „Deutsch“ behandelt wurde, nie gehört.
            Aha ein „Indefinitpronomen“ !!

            Im übrigen hat Ron vollkommen recht

          4. @ottonorma
            Grammatik, wie ganz allgemein das Fach Deutsch, scheinen Sie auf Ihrem Gymnasium außerordentlich häufig geschwänzt oder verschlafen zu haben.

          5. @K.Hörig
            was faseln Sie da für ein dummes Zeugs daher. Typisch für die Angeberei hier. Schwänzen ohne Entschuldigung der Eltern gab es damals nicht. Frag mich auf was für einer Schwänzerschule Sie waren, wenn Sie so denken.
            „Man denkt von anderen genauso schlecht wie man selber ist“
            und danach beurteile ich Sie.

      2. @Columbo
        Falls es dich interessiert: Das Für und Wider wird natürlich groß geschrieben, da es sich um eine Nominalisierung (Substantivierung) handelt, bedingt durch den Artikel das.
        Dagegen würde man schreiben: Argumente, die für und wider etwas sprechen.
        Da war sich wohl FMW-Nutzer Holger Voss nicht sicher, deshalb auch die Klammern.

        @FMW-Nutzer Holger Voss
        Das Komma vor der Konjunktion und in Klammern zu setzen oder nicht, steht Ihnen in dem Fall frei, weil es sich um zwei gleichrangige Satzteile handelt, die nicht durch einen eingeschobenen weiteren Satzteil unterbrochen werden. Letzteres wären etwa Nebensätze, erweiterter Infinitiv oder Partizipkonstruktionen.
        Und da es sich auch nicht um eine nachgestellte Erläuterung handelt, noch die Bedeutungsfolge und Leserlichkeit des Satzes beeinflusst wird, muss hier kein Komma gesetzt werden. Es wäre grammatikalisch nach neuer Rechtschreibung aber auch nicht falsch, eines zu setzen, wie es vor der Rechtschreibreform der Fall war.
        Sie könnten auch einfach auf das Bindewort und verzichten, dann wäre natürlich das Komma zwingend notwendig.

        Ganz einfach, oder?

        1. Corrigendum:
          Das Komma (in Klammern) vor der Konjunktion und zu setzen oder nicht, …

        2. @Michael, danke für die ausführliche Erklärung, ich lerne immer gerne dazu.
          Die Aussage von @Holger Voss „das Fach Grammatik gehört nicht dazu“ ist selbsterklärend.

    2. @FMW-Nutzer Holger Voss

      Ergänzung: Muß muss inzwischen zwingend mit Doppel-s geschrieben werden, weil das u in dem Fall kein langer Vokal (und natürlich kein Diphthong) ist. Mit Eszett würde man es ähnlich aussprechen wie Buße oder Apelmus.

      1. Wenn FMW-Nutzer Michael das alles hier am 19.03.23 um 14.15 Uhr und um 14.38 Uhr so sagt, dann wird das alles so sein.

      2. Aha, hat sich wieder ein Germanist was Neues ausgedacht, und jetzt MUSS man ?! Beileibe nicht. Ich werde das schreiben wie ich gewohnt bin. Auch wenn die Germanisten einen Hautausschlag bekommen. Könnte ja jeder kommen, auch wenn es in meinem Duden von 2000 so steht. Das arme „ß“ muss doch genutzt werden, verkümmert ja sonst.
        Werd ich dann bestraft ? wenn ich´s nicht tue ?
        Man könnte mehr Begründungen für das Setzen eines Kommas finden, bzw. neue kreiieren und die würden dann auch einleuchtend sein. Und dann MUSS man !

        1. @ottonorma
          Dass die Kombination „Muß muss“ vermutlich als treffliches Wortspiel zur Darstellung der korrekten Schreibweise gedacht war, ist Ihnen in Ihrer bornierten Mischung aus Altersstarrsinn und postpubertärer Rebellion sicher entgangen.
          Ebenso, wie man die ursprünglich erwähnten Hedgefonds nicht mit Ölpreiswetten ohne realwirtschaftlichen Bezug in Verbindung bringen muss – jedoch zumindest könnte oder sollte – können und dürfen Sie natürlich weiterhin straffrei umgangssprachlich und in Mundart schreiben; bewusst und absichtlich mit all den zahlreichen Fehlern, ganz so, „wie Sie gewohnt sind“.
          Dies ist ein freies Forum, in dem Sie ungeübtes freies Reden gerne transkribieren dürfen. Selbst wenn dabei neben dem armen Eszett auch gleich die gesamte Muttersprache verkümmert.

          1. @K.Hörig

            Hört, hört er spricht von „korrekter“ Schreibweise. Auch wenn ich den neuen Duden Ausgabe 2000 habe, bin ich also altersschwach borniert und postpubertär. Was sind Sie für ein lieber netter Zeitgenosse.
            (ist schon schlimm was hier für Leute im Forum rumlaufen)
            Korrekt wird also bestimmt von irgend jemand. Da hat man ein tolles innerliches Gefühl wenn man KORREKT schreibt, gell Herr Hörig ? weil ein anderer gesagt hat was korrekt ist und Sie als braver korrekter aufrechter Deutscher halten sich daran, weil SIE wollen ja korrekt sein, so als Lebensinhalt, da ist man gleich mehr wert und man kann es den anderen vorexerzieren.
            Da denkt sich dann ein Germanist in seiner langweiligen trockenen Arbeitszeit was Neues aus und verabschiedet es dann mit Kollegen, 1998 war es, zu einer Überarbeitung des Dudens, der jetzt neuen korrekten Schreibweise. Der Thüringer Duden kann ja nicht mehr gefragt werden, war auch bestimmt nicht seine Intention sich mit solchen Kleinigkeiten zu beschäftigen. Dazu haben wir jetzt unsere modernen Sprachpopler. Die müssen ja auch einen Nachweis für ihre Gehälter bieten.
            Aber unser deutsch sprechenden Nachbarn, Österreich und Schweiz, hatten sich damals schon über den deutschen Fast-Alleingang in der Überarbeitung der deutschen Sprache geärgert es kritisiert. Aber das sind eben so die westdeutschen Überheblichkeiten, die auch hier zum Ausdruck kommen.
            Und wegen dem „eszet“, das jetzt weggefallen ist, verkümmert gleich die ganze Sprache, wenn man es nicht anwendet. Und vorher, als es noch da war das „eszet“, beim MUSS, war die Sprache nicht verkümmert ?? erst als jemand nach „korrekt“ geändert hatte ? Ihr „korrekt“ kommt Ihnen bestimmt nicht lächerlich vor ? Beim Aussprechen müssen Sie natürlich auch korrekt gerade stehen !! zwingend.

            Die Sprache ändert sich, ebenso wie das Klima und alles auf der Welt

          2. @ottonorma
            Altersstarrsinn ist etwas völlig anderes als Altersschwäche, wissen Sie?
            Und dass Sie postpubertär sind, will ich ganz im besten Sinne für Sie, wie übrigens für jede erwachsene Person, einmal hoffen.
            Ihre charakterlichen Eigenschaften sind völlig unabhängig davon, was Sie an Büchern im Regal stehen haben.
            Seit Ihrer „neuen“ 22. Auflage des Dudens vom Jahr 2000 sind inzwischen sechs weitere Auflagen ins Land gegangen.
            Unabhängig davon wird „muss“ oder „dass“ seit der Rechtschreibreform 1996 mit Doppel-s geschrieben.
            Das Eszett ist ist noch längst nicht weggefallen, es kommt nur wesentlich stimmiger, nachvollziehbarer und konsistenter zur Anwendung.

            Und nein, „korrekt“ kommt mir nicht lächerlich vor. Wie auch in der Mathematik gibt es Grundannahmen und Prämissen, nach denen korrekt oder falsch weiter induziert werden kann. Wenn Ihnen der korrekte Einsatz von Regeln nicht gefällt, weil die von anderen gemacht werden und Sie sich dadurch in Ihren anarchistischen Denkmustern und Freiheitsvorstellungen beeinträchtigt fühlen, dürfen Sie auch gerne falsch und frei nach Ihrem Gusto rechnen.
            Aber werfen Sie mir kein braves, aufrechtes Deutschtum und umständlich gestelzte Erklärungen vor, weil ich im Gegensatz zu Ihnen die deutsche Sprache in ihrer Vielfalt zu schätzen weiß.

            Sie haben sich hier dreimal in die Diskussion von anderen eingeklinkt, um Ihrer jähzornigen Unzufriedenheit Ausdruck zu verleihen. Im weiteren Verlauf werden Sie zusehends streitbarer, aggressiver, hitzköpfiger und provokanter. Groteskerweise wundern Sie sich dann auch noch, „was hier für Leute im Forum rumlaufen“.
            Könnte es eventuell sein, dass Sie an einer massiven Wahrnehmungsverzerrung leiden?

          3. @K.Hörig
            Schon wieder einer der mir Eimischung vorwirft – und das in einem öffentlichen Forum- Ich wurde dieses „Vergehens“ schon mehrmals beschuldigt und dann haben gerade diese Leute sich in meine Kommentare eingemischt. Der Vorwurf „einmischen“ soll wohl ein Gegenargument ersetzen. Ich habe auf @Michaels Kommentar einen Kommentar abgegeben. Der hat sich bei mir auch schon öfters „eingemischt“ Aber Sie beklagen sich jetzt ??
            Hab ich etwa den Beruf eines Germanisten zu wenig gewürdigt ?
            Aber ansonsten haben Sie erwartungsgemäß schön kraftvoll um sich geschlagen, so wie es sich für einen korrekten strammen Deutschen gehört.
            Schon möglich das der Duden noch mehr Auflagen hatte. Jedenfalls nach der 1998 erfolgten Überarbeitung erfogte nach ein paar Jahren wieder eine die getätige Änderungen wieder zurücknahm. Daraufhin ist mir das zu dumm geworden und ich hab mir wegen dieser paar Wörter nicht das neueste Exemplar gekauft.
            Wer die Starrheit in seinem Kopf nicht überwinden kann ist schwach und unflexibel. Trifft dann i.d.Regel auf Ältere zu. Also kann man Altersstarrsinn mit Altersschwäche vergleichen. Man wird für das Umdenken zu schwach.

            Also Mathe jetzt mit der deutschen Schreibweise zu vergleichen ist mehr wie weit hergeholt. Was anderes fällt Ihnen nicht ein. Das Rechnen hat sich nie verändert. 5×5 =25 bleibt immer gleich.
            Aber ´muß` kann zu `muss` und zu `Mus´ werden. Zwei Bedeutungen, füe einen Ausländer aber eher gleich.
            Muß und muss hat was mit sprachlicher Vielfalt zu tun ?? wohin schwadronieren Sie ab ?

            Aggressiv,, hitzköpfig, provokant nennen Sie meine Kommentare ?
            Sie lesen die Ihren nicht ? Ich glaube Sie kennen den hochbedeutenden Inhalt dieser Worte nicht, sonst würden Sie die nicht so fahrlässig niederschreiben.
            Aber hauptsache über `muss´und `muß´ lamentieren.

          4. @K.Hörig
            Schon wieder einer der mir Einmischung vorwirft – und das in einem öffentlichen Forum- Ich wurde dieses „Vergehens“ schon mehrmals beschuldigt und dann haben gerade diese Leute sich in meine Kommentare eingemischt. Der Vorwurf „einmischen“ soll wohl ein Gegenargument ersetzen. Ich habe auf @Michaels Kommentar einen Kommentar abgegeben. Der hat sich bei mir auch schon öfters „eingemischt“ Aber Sie beklagen sich jetzt ??
            Hab ich etwa den Beruf eines Germanisten zu wenig gewürdigt ?
            Aber ansonsten haben Sie erwartungsgemäß schön kraftvoll um sich geschlagen, so wie es sich für einen korrekten strammen Deutschen gehört.
            Schon möglich das der Duden noch mehr Auflagen hatte. Jedenfalls nach der 1998 erfolgten Überarbeitung erfolgte nach ein paar Jahren wieder eine die getätigte Änderungen wieder zurücknahm. Daraufhin ist mir das zu dumm geworden und ich hab mir wegen dieser paar Wörter nicht das neueste Exemplar gekauft.
            Wer die Starrheit in seinem Kopf nicht überwinden kann ist schwach und unflexibel. Trifft dann i.d.Regel auf Ältere zu. Also kann man Altersstarrsinn mit Altersschwäche vergleichen. Man wird für das Umdenken zu schwach.
            Also Mathe jetzt mit der deutschen Schreibweise zu vergleichen ist mehr wie weit hergeholt. Was anderes fällt Ihnen nicht ein. Das Rechnen hat sich nie verändert. 5×5 =25 bleibt immer gleich.
            Aber ´muß` kann zu `muss` und zu `Mus´ werden. Zwei Bedeutungen, füe einen Ausländer aber eher gleich.
            Muß und muss hat was mit sprachlicher Vielfalt zu tun ?? wohin schwadronieren Sie ab ?
            Aggressiv,, hitzköpfig, provokant nennen Sie meine Kommentare ?
            Sie lesen die Ihren nicht ? Ich glaube Sie kennen den hochbedeutenden Inhalt dieser Worte nicht, sonst würden Sie die nicht so fahrlässig niederschreiben.
            Aber Hauptsache über `muss´und `muß´ lamentieren.

          5. @ottonorma
            Ich werfe Ihnen gar nichts vor, schon gar nicht eine „Eimischung“ (mögliche Bedeutungen unter Einbeziehung potenzieller Tippfehler: Omelett, Eismischung, Einmischung).
            Ich habe lediglich konstatiert, dass Sie sich eingeklinkt haben, was eine völlig andere Wertigkeit besitzt. Prinzipiell ist dagegen nichts einzuwenden, würden Sie nicht leider zugleich sehr viel Schall, Rauch und schlechte Laune verbreiten. Man könnte fast den Eindruck gewinnen, Impertinenz sei Ihre primäre zugrunde liegende Motivation.

            Was Regeln und Prämissen in der Mathematik betrifft, rede ich hier nicht von 1×1=1 und 1+1=2, sondern etwa von Kommutativ-, Assoziativ- und Distributivgesetzen, Klammern, Potenzen oder der Punkt-vor-Strich-Regel (eine einfache Grundregel, die viele Taschenrechner ohne Klammern nicht beherrschen).
            1+1×2 lässt sich nur korrekt berechnen, wenn die Regeln bekannt sind und eingehalten werden. So mancher Taschenrechner und pubertäre Rebell spuckt hier das falsche Ergebnis „4“ aus.

            Und ebenso muss man sich an einfache linguistische Regeln halten, will man kein sprachliches Mus produzieren:
            Das Mädchen wollte nicht im Meer schwimmen, weil es voller Quallen und zudem ziemlich kalt war.
            Das Mädchen wollte nicht im Meer schwimmen, weil es voller Quallen, und zudem ziemlich kalt war.
            Im ersten Beispiel ist das Wasser kalt, am Strand könnten durchaus angenehme Temperaturen herrschen.
            Anders ist der zweite Fall gelagert, hier ist das Wetter kalt, wobei die Wassertemperatur freilich weit darüber liegen könnte.
            Was so ein kleines Komma nicht alles verändern kann.

            Ansonsten bietet Ihr neuer Kommentar neben wunderlichen, grotesk anmutenden Ausreden und gedanklich flatterhaften Rundflügen nichts erkennbar Neues. Außer, dass Sie mit jedem Mal noch streitbarer, aggressiver, hitzköpfiger und provokanter werden. Das ist unangenehm, unnachvollziehbar und unangebracht.
            Ein guter Grund, sich wieder auszuklinken. Denn wie ich oben bereits dem Leser Ron ans Herz gelegt hatte: Si tacuisses…

            P.S. Zweimal derselbe Unsinn ist nicht doppelt überzeugend; zumindest nicht, wenn mathematische und sprachliche Regeln Beachtung finden.

          6. @K.Hörig
            ich lesen den streitbaren Herrn Hörig.
            Sie waren es der auf meinen Kommentar zu Michael geantwortet hat und damit ein Faß aufgemacht hat, der Streit und Aggressivität reingebracht hat. wenn man das überhaupt so nennen kann. Also lenken Sie nicht mit schwülstigen Reden von ihrer Verantwortung ab.
            Für Ihr „Mädchenbeispiel“ benötigt man schon Ihre lange Erklärung um einen Unterschied festzustellen wo es nun definitiv kalt ist. Wer spricht so umständlich ? Nee, das Komma macht für mich keinen Unterschied. Und wenn der nicht festgestellt werden kann liegt es alleinig an Ihrer Ausdrucksweise, Sätze zu zusammenzustellen deren unterschiedlichen Sinn man nicht erkennt. Das heißt SIE sind nicht in der Lage sich verständlich zu machen.

            „… grotesk anmutenden Ausreden und gedanklich flatterhaften Rundflügen.. “
            ich muss schon sagen sehr freundlich von Ihnen, aber Hauptsache mir in die Schuhe schieben ich werde mit jedem Mal noch streitbarer. Das ist genau die Schreib- und Agitationsart unserer Medien.
            Nebenbei : mein HP Taschenrechner, 1988 gekauft, kann die Punkt-vor Strich Regel.

            Darf ich Sie zitieren ?. „Zweimal derselbe Unsinn ist nicht doppelt überzeugend“
            halten Sie sich daran.
            Ansonsten kommt mir ihr Geschreibe vor wie ein journalistisches Traktat. Daran können sich vielleicht Literaten begeistern.
            Wie kann man sich nur wegen „ss“ und „ß“ derartig rechthaberisch streiten ? Das ist die Spitze der Besserwisserei und Rechthaberei.

        2. @ottonorma

          Nach meinem Ermessen erweckt der FMW-Nutzer Holger Voss ebenso wie Bergbewohner und FMW-Nutzer Dr. med. a. D. Columbo den Eindruck, als wäre er ob der korrekten Schreibweise etwas verunsichert und zugleich nicht völlig desinteressiert an des Rätsels Lösung. Letztere Charaktereigenschaft und stures Weitermachen wie bisher sind eher indolenten, lernunwilligen Personen vorbehalten.

    3. Antworten ab 19.03.23 um 16.36 Uhr und mögliche weitere ähnliche hierzu als demokratisch zur Kenntnis genommen.

  2. Kommt es eigentlich nur mir so vor, dass dieser ottonorma fast überall beteiligt ist, wo Streitereien und endlose Debatten zur bedauerlichen Normalität in der Diskussionskultur ausarten?

    1. @Emma
      Das kommt beileibe nicht nur Ihnen so vor. Ich würde sogar noch präzisieren und sagen „…fast überall ursächlich beteiligt…“ Natürlich nur, wenn jemand es wagt, anderer Meinung zu sein und zu widersprechen. Kritiklose Zustimmung ist jederzeit willkommen. Der ultimative Katastrophenschalter wird schlagartig ausgelöst, sobald Ottis Argumente sauber aus dem Zorn- und Sprachgewirr isoliert, dekuvriert und sukzessive widerlegt sind.

    2. Verehrteste Emma Pénélau

      Und warum mischen oder klinken Sie sich jetzt hier ein ? Ist das für Sie und die anderen schon Streit ?? Oh mei …. Das sind Auseinandersetzung gegenteiliger Ansicht in Wort und Schrift. Beleidigungen und Abwertungen kommen von der Gegenseite, so wie bei Ihnen, die sich dann über die Gegenantwort wundern.

      und Wieninger darf natürlich nicht fehlen

      1. @ottonorma
        Ich kann mich gar nicht einklinken, wenn ich einen eigenen Thread eröffne. Eigener Thread heißt ganz oben in der Hierarchie, bedeutet wiederum, nur nachfolgende Antworten klinken sich ein.
        Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir erläutern könnten, wo und womit ich Sie beleidigt und abgewertet habe.

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