Nach den gestrigen Daten zur Inflation wird für die US-Notenbank Fed und damit für die Wall Street der Arbeitsmarkt und die Wirtschaft immer zentraler für die Frage, ob die Zinsen bald sinken. Dazu gibt es heute jede Menge wichtiger Daten: die US-Erstanträge (die letzte Woche vermeintlich leicht besser ausfielen und damit eine massive Rally in Gang setzten), dazu die US-Einzelhandelsumsätze sowie Einkaufsmanagerindizes (Philly Fed, NY Empire). Grundsätzlich ist es aus Sicht der Wall Street gut, wenn die Zinsen sinken – aber eben nur dann, wenn die Fed die Zinsen senken kann, aber nicht muß. Es dreht sich also letztlich nun alles um die Frage, ob die Wirtschaft der USA in eine Rezession rutscht oder nicht. Denn wenn das passiert, würden Zinssenkungen den Aktienmärkten nicht helfen, wie die Börsengeschichte zeigt..
Hinweise aus Video:
1. Fed macht sich Sorgen um US-Arbeitsmarkt – Zinssenkung steht an
2. Hedgefonds aktiv bei Tech-Aktien – Einblicke für Ende Juni
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Die Rezession wird immer solange ignoriert und nicht benannt bis sie vorbei ist. Wenn die Rezession vorbei ist sagt man das es eine gab.
Wäre nicht das erste mal.
…und nicht benannt, (Komma) bis sie vorbei ist. …sagt man, (Komma) dass (Doppel-s) es eine gab.
Wir müssen uns nicht wundern, wenn wir schulisch in den internationalen Tests immer so schlecht abschneiden.
Wieder realistische Einschätzung von Fugi. Die Einschätzungen decken sich weitgehend mit Marc Fabers neustem Video ( Marc Faber spricht Klartext auf Biallo.de) Der Unterschied, Faber sagt die Wahrheit undiplomatisch und ungeschminkt ,was im demokratischen redefreihetlichen De nicht mehr möglich ist.
P.S. Fugi wird von Kommentaren neben Biallo als erstklassige Infoquelle erwähnt.
So ein blödsinn.
Solange man nicht hetzt, verfassungsfeindlichen Müll verbreitet, oder andere beleidigt kann man sich in D äußern wie man will.
Man darf natürlich nicht erwarten, dass man, wenn man mit seinem Sermon hausieren geht, unwidersprochen bleibt.
Meinungsfreiheit ist nun einmal keine Faktenfreiheit und Widerspruch muss man dann schon aushalten.
Manmanman …
@Markus
In DE darf man sogar ohne angemessene Konsequenzen hetzen, verfassungsfeindlichen Müll verbreiten, andere beleidigen und die Menschenwürde verletzen, solange der Urheber eine gewisse Unverhältnismäßigkeit oder Relevanz nicht überschreitet bzw. (noch) nicht das nötige Potential besitzt, die demokratiefeindlichen Ziele auch physisch-real durchzusetzen.
Dabei ist es offensichtlich sogar unerheblich, wenn planvoll und mit hinreichender Intensität auf die Erreichung der eigenen, gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichteten Ziele, hingearbeitet wird.
Mit anderen Worten: Neonazis und andere Rechtsextremisten dürfen sich im Land fast nach Belieben aufführen, solange man sie als nicht potent und einflussreich genug erachtet, um Aufruhr, Unruhen, einen Umsturz oder Bürgerkrieg herbeizuführen.
Wenn so etwas mal nicht irgendwann in die Hose geht. Denn ab dem Zeitpunkt der faktischen Durchsetzung solcher Bestrebungen dürfte es wohl zu spät für Einsicht und angemessene Reaktionen sein.
Die Lehren aus der Geschichte scheinen bei einigen Menschen noch nicht ausreichend tief im Bewusstsein verankert oder bereits wieder vergessen und verdrängt zu sein.
Sie haben insofern natürlich recht, dass Meinungsfreiheit in den rechten Kreisen nur mehr eine sehr einseitige Bewertung erfährt. Wo Grundgesetz und Grundrechte wie Gleichheit Aller nicht länger zählen, werden konsequenterweise andere Meinungen und Widerspruch als Zensur und Einschränkung empfunden.
Meine Güte…. kOmmenTare und fORen glaichen aines cHat’s… des soltE man och wissn… kannst schraibn wie es pascht… YOLO
Also ich habe Torsten verstanden ;-)
Frank Drillisch hat schon Recht. Unter anderem wegen Leuten wie dir stehen wir da, wo wir stehen.
Das beste Deutschland aller Zeiten, Danke Gerda!
Danke!
Ich versuche mich immer kurz zu fassen! Wenn man Fugi im Auto per Stream anhört und an der roten Ampel ein kurzes Statement postet, bleibt wenig Zeit für die Rechtschreibung.
Das ist bedauerlich:))
Zur wirtschaftspolitischen Agenda von VP Kamala Harris: Sie möchte sich wirtschaftspolitisch als Mrs. Mittelstand profilieren, obwohl wir sowohl die kleinen und mittleren Unternehmen, als auch die Konzerne, also beide brauchen.
Sinken die Zinsen…? Diese Frage ist falsch.
Die Zinsen sinken ja.. . Die langfristigen Zinsen liegen unter den kurzfristigen.
Damit erübrigt sich die Frage…
Auch der Zusammenhang mit den kurzfristigen Zinsen ist nicht richtig erklärt…
Wer sein Geld kurzfristig verleiht der muss nur sehr kurzfristig auf seine Konsumfreuden verzichten, nicht so der langfristige Investor…
Beispiel: Sie erben 150 000 Dollar . Jetzt können Sie überlegen: Lege ich das Geld wieder an oder verkonsumiere ich es…
2 0 000 Dollar für ne Weltreise, im aller erdenklichen Luxus und für den Rest lege ich mir die neueste S Klasse von Mercedes zu…
So und wenn Sie das aber alles nicht machen und leben wie ein „Schotte“…dann wollen Sie für die 30 Jahre, wo Sie auf sämtliche Konsumfreuden verzichten, wenigstens ne ausreichende Rendite als Entschädigung für den entgangenen Gewinn an Lebensqualität kassieren…
Deshalb waren früher immer die langfristigen Anleihen höher verzinst als die Kurzfristigen oder gar das Tagesgeld…
Ist das nicht der Fall…dann ist irgendwas faul im Staate Dänemark…
Dann gehen die Märkte von einer baldigen Zinswende nach unten aus…
Ein ganz kleines Beispiel soll Ihnen das hier verdeutlichen:
Wir schreiben das Jahr 1992. Es ist Sommer. Der Wiedervereinigung- Boom in Deutschland erreicht seinen Höhepunkt…
Die Inflation liegt bei 5 Prozent. Helmut Schlesinger hebt deshalb den Diskontsatz der Bundesbank auf 8,75 % ,der Lombardsatz für die Banken bleibt unverändert bei 8,5 Prozent…
Die Märkte aber wissen, das der Falke Schlesinger bald in den vorzeitigen Ruhestand gehen wird…
Er ist den Mächtigen zu mächtig geworden…
Also preisen die Märkte eine kommende Zinswende nach unten ein…
Das heißt, für’s Tagesgeld gab’s noch die 8,75 Prozent vom Leitzins, für die 30 Jährige, für die Zwanzigjährige, Zehnjährige, Fünfjährige, Dreijährige aber weniger, nämlich nur noch 7,5 Prozent im Schnitt…
Denn die Märkte wussten: Ist der Oberfalke Schlesinger erstmal weg, wird ne andere Platte aufgelegt…
@Sebastian. „Sinken die Zinsen…? Diese Frage ist falsch.
Die Zinsen sinken ja.. . Die langfristigen Zinsen liegen unter den kurzfristigen.“
Du verstehst nicht einmal, worum es in diesem Video geht. Nämlich um die erste Leitzinssenkung der US-Notenbank und deren Höhe. Was soll da der Rückblick auf die Zeit von vor 32 Jahren in Deutschland, als es noch die D-Mark gab?
Und so jemand will ein Promovierter sein.
Einfach mal die Klappe halten, viele Leser wünschen sich das hier.
…er hat doch sonst nichts anderes zu tun. Er braucht diese Plattform hier wie die Luft zum Atmen.