Allgemein

Energiekrise in Europa Strommarkt in der Krise – beängstigende Stromhändler-Telefonkonferenz

Stromleitung

Die Energiekrise in Europa eskaliert. Niedrige Pegelstände in den Flüssen, Angst vor zu wenig Nachschub von Gas und Kohle am Weltmarkt – die dramatisch steigenden Strompreise zeigen die Angst um die Verknappung. Es ist ein europaweites Problem. Dies sieht man auch an der heutigen Eskalation für die Verbraucher in Großbritannien, für die man die Energiepreise ab 1. Oktober um 80 Prozent anhebt. Einen interessanten Einblick in die dramatische Lage am Strommarkt gibt heute der Bloomberg-Experte Javier Blas.

Eine wöchentliche Telefonkonferenz britischer Stromnetzexperten gibt Einblick in die Schwierigkeiten, mit denen die Branche angesichts des russischen Einmarschs in der Ukraine und der Energiekrise in Europa zu kämpfen hat. “Ihnen zuzuhören wird von Woche zu Woche beängstigender – und lässt vermuten, dass es in diesem Winter viel schwieriger sein wird, die Stromversorgung aufrechtzuerhalten, als die europäischen Regierungen zugeben”, schreibt Javier Blas in einer Bloomberg-Kolumne.

Er verweist darauf, dass Großbritanniens Haushalten am heutigen Freitag mitgeteilt wurde, dass ihre Strom- und Gasrechnungen ab 1. Oktober um 80% steigen werden. Die Telefonkonferenz der Branchenexperten deute jedoch darauf hin, dass das Problem umfassender ist als nur die steigenden Kosten.

Zunehmend fielen Worte wie “Notfall” und “Engpass”, wobei sich die Teilnehmer auf die Frage konzentrierten, wann eine Krise eintritt – und nicht ob. “Stellen Sie sich vor, Sie hätten die Gespräche zwischen den Führungskräften der Wall Street und der Federal Reserve belauschen können, als sich die globale Finanzkrise 2008 manifestierte”, schreibt Blas.

In der Telefondebatte vergangene Woche sei beispielsweise die Frage gestellt worden: “Spielen Sie mögliche Optionen für den Fall durch, dass der grenzüberschreitende Handel in diesem Winter unter dem Druck der Versorgungssicherheit zusammenbricht?” Oder auch: “Können wir eine Sitzung abhalten, in der wir die Notfallvorkehrungen durchsprechen?”

Ein anderer Teilnehmer habe angemerkt, das Verhältnis von Angebot und Nachfrage zeige, “wie schlimm der Winter für jeden werden kann, der rechnen kann”. Derselbe Anrufer habe sich unverblümt über die Vorhersagen des Netzbetreibers selbst geäußert: “Ich glaube nicht, dass Sie glauben, was Sie geschrieben haben. Niemand sonst tut das.”

Blas verweist darauf, dass die britischen Stromterminpreise für Dezember 2022 der Marke von 1000 Pfund (1180 Euro) je Megawattstunde entgegengehen – was vom derzeitigen Niveau eine Verdoppelung wäre. Damit drohten Stromausfälle. Indessen beharre die Regierung in London darauf, dass sich die Briten keine Sorgen machen müssten.

“Haushalte, Unternehmen und die Industrie können sich darauf verlassen, dass sie über den Winter mit dem nötigen Strom und Gas versorgt werden”, ließ die Downing Street in dieser Woche wissen. Großbritannien verfüge schließlich über “eines der zuverlässigsten und diversesten Energiesysteme der Welt”.

Die Profis am Markt seien indessen bereits voll im Krisenmanagement. “Wenn ein Systemstress-Ereignis sowohl im Gas- als auch im Strombereich auftritt, wie kommunizieren dann der Stromnetzbetreiber und die Gasleitstelle? Welches Stressereignis hat Vorrang?”, habe in der Branchen-Telefonkonferenz ein Teilnehmer wissen wollen.

Sorgen bereite auch die Frage, was passiert, sollten europäische Länder die Stromweiterleitung zu ihren Nachbarn unterbrechen. “Bitte, der Markt muss besser verstehen, wie die Verbindungsleitungen in Zeiten sehr hoher Preise und möglicher Erzeugungsausfälle genutzt werden sollen”, habe letzte Woche ein Call-Teilnehmer gefragt, so Blas.

Blas, der der Telefonkonferenz der Energiemarkt-Profis in den letzten Monaten mehrfach gefolgt ist, zieht sein Resümee in drei Feststellungen. “Erstens: Der sich abzeichnende Stromnotstand ist schlimmer, als viele Manager der Branche öffentlich zugeben, und viel gefährlicher, als die Regierung zugibt. Zweitens: Die hohen Preise sind ein großes Problem, aber auch die Versorgungssicherheit ist gefährdet. Drittens: Die Zeit wird knapp, um sich vorzubereiten, bevor die Temperaturen sinken.”

FMW/Bloomberg



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

23 Kommentare

  1. Das wollen die Träumer nicht hören. Die schöne grüne Scheinwelt soll doch gefälligst einfach nur so funktionieren, wie erträumt, basta. Was interessiert uns Mathematik und Physik?
    Unsere Träume sind stärker.
    Mal sehen was die Träumer im nächsten Frühjahr sagen werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, die Frage ist doch eher, wer hier der Spinner und Träumer ist.

      Der Artikel beschreibt die Situation in Großbritannien, dem Land, das auf den Brexit setzte, weil ohne Europa alles besser wird. Dem Land, das nun die Hosen gestrichen voll hat, ob die bösen EU-Länder ihren knappen Strom weiterhin nach Freebritannien liefern. Dem Land, das in seinem Strommix zu fast 60% auf Gas und Kernenergie setzt und nur zu 37% auf Erneuerbare. Dem Land, das im Vergleich zu Deutschland aufgrund seiner Ressourcen gut sieben Mal so viel Gas und 24 Mal so viel Öl fördert, als Deutschland.
      Der Artikel reißt außerdem kurz die Auswirkungen von zu viel fossilen und zu wenig grünen Energien auf den Klimawandel und in letztenendlicher Folge auf Stromversorgung und -preise an (so ganz ausführlich und direkt zugeben will man das aus Gesichtswahrungsgründen natürlich noch immer nicht).

      Und wovon fabulieren Sie derweil in Ihren apokalyptischen Albträumen? Von den grünen Träumern in Deutschland, von deren Defiziten in Mathematik und Physik. Oder bezeichnen Sie nun auch schon die Johnson-Regierung als grün?

        1. Also sind alle weltweit grüne Träumer, die nicht die Ukraine opfern wollen, an Sanktionen festhalten und nicht voll Freude und Dankbarkeit das Absperrventil von Nord Stream 2 öffnen? Ich beginne langsam Ihre verblüffende Logik im bunten Farbkreis zu verstehen. Der besteht nur aus Grünabstufungen mit ein paar blauen alternativen Sprenkeln ganz draußen auf der rechten Seite, beim Ausgangstor zur rettenden Hoffnung…

          Aber was heißt, das wollen sie nicht hören? Wenn doch jeder davon redet, warnt, Notmaßnahmen ergreift, scheint man ja doch zu hören und zu sehen. Das Problem ist doch eher, dass die Alternative am Ende noch viel schlimmer ist.

    2. Helmut 2019: Mal sehen, was im nächsten Frühjahr (2020) ist. Nichts gabs zu sehen…
      Helmut 2020: Bin schon gespannt auf nächstes Frühjahr (2021) ist. Langweilig wars…
      Helmut 2021: Nächstes Frühjahr wissen wir alle mehr (2022) ist. Nichts, was sich zu wissen lohnt…
      Helmut 2022: Mal sehen, was sie im nächsten Frühjahr (2023) sagen werden. Dieses Mal klappts bestimmt…

      Das ganze düstere Prophetengeschwafel erinnert irgendwie an Zombiehorden, Insolvenzwellen und Bankenpleiten durch EZB-Politik, die sich aber einfach nicht manifestierten wollten. Noch nicht einmal in einer zuvor nicht ansatzweise dagewesenen Kombination externer Großkatastrophen globalen Ausmaßes. Vier titanosaurusgroßen Schwarzen Schwänen gleichzeitig, sozusagen.

    3. Wird Zeit dass dieser Traum sein Ende hat. Der Träumer ist im Tiefschlaf und möchte per du nicht aufwachen. Und im wachen Zustand träumen diese mit offenen Augen weiter. Ne es ist Zeit dieses gescheiterten Experiment ein Ende zu setzen und Träumer durch Aufgeweckte und nüchterne zu ersetzen.

  2. Hallo Nostra Damisch,
    Naja, wenn man so vor sich hinträumt, den Kopf in den Sand steckt, und alle die Verwerfungen die auf Deutschland zurollen ignoriert, dann ist doch alles supi. Das is dann die tolle Bullabü-Welt.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  3. Eines ist doch klar. Wir haben unfähige Politiker, die wirklich den Kopf in den Sand stecken und hoffen, dass alles gut wird. Tut es aber nicht. Es gibt Warnungen von Experten betreffend Blackouts im Winter. Die Ukraine ist jetzt mit ihren Atomkraftwerken in den europäischen Stromverband integriert. Was ist eigentlich, wenn eines der großen Atomkraftwerke ausfallen? Sei es durch Beschuss oder Abschaltung. Einfach mal schlau machen.

    Grüße aus Ecuador
    Diek

    P.S.: …übeigens, ich zahle hier ca. 40 USD an Strom und approx. 10 USD für LPG im Monat. Was ist mit Deutschland?

    1. @DirkB

      Die letzten Tage ist eines der großen AKWs in der Ukraine ausgefallen, sogar das größte Europas. Und, was ist passiert in Europa?
      Ich würde mich so gerne schlau machen, finde aber nichts. Bitte helfen Sie mir, wo muss ich nachlesen? Auf Blackout News?

  4. Das wird schlimm, die begreifen nicht was eine Verdopplung der Preise bedeutet. Nun sind wir bei einer Verzehnfachung. Sie glauben immer noch ihre Welt der grünen Energie wird weiter existieren.
    Und wenn wir kein Geld haben drucken wir es. Wer soll es dann abnehmen?
    Zum ersten mal kapiere ich, wie es zu diesem Klima-Hyphe kommen konnte:
    Unsere Eliten sind komplett unbefleckt, Thermodynamik ist irrelevant.
    „Weine, wenn du diese Steine siehst“, aber die Elite begreift es nicht, wie 1933.

  5. Bravo Helmut !
    @Helmut !
    Lassen Sie sich bitte von den „alles ist gut – alles ist schön“ Träumern nicht unterkriegen !
    Das „System“ hat fertig ! (O-Ton Giovanni Trappatoni). Oder will „fertig haben“…😉?
    Hoffentlich kommen wir da ohne Ausschreitungen, Bürgerkrieg, Notstand wieder heraus.
    Oder muss erst alles apokalyptisch den Bach hinuntergehen, bevor die Vernunft, Anstand und Achtsamkeit wieder regiert…?

  6. Nach meiner Info plant eine unabhängige Gruppe in England, zum Zahlungsboykott für Energie aufzurufen. Voraussetzung: 1 MIO Leute melden sich dafür an. Der Zähler steht aktuell bei ca. 116.000 Menschen. Es wird spannend….

  7. Anscheinend haben unsere „Bullerbue“ – Wissenschaftler ein
    „Kretschmann Bad“ genommen, und sich ein bisschen am „nassen Waschlappen“ gerieben.
    Das staerkt das „Ideologie“- Immunsystem.

    Der Verweis darauf, dass es in dem Artikel um Grossbritanien geht
    (mit der schon bekannten Litanei ueber den Brexit), ist ziemlich ueberfluessig.
    Denn er belegt nicht, dass es auf der ËU-„Reste“-Rampe viel besser aussieht, als dort
    (von Transparenz mal ganz abgesehen).
    Die uebliche, argumentative Relativierungs-Nebelkerze

    Warum kein Vergleich mit, z.B. Pakistan?
    Da ist die Situation noch viel schlechter! Wahrscheinlich, weil die kein EU-Mitglied sind?
    Was nicht ist kann ja noch werden.

    Deren Situation hat natuerlich absolut Nichts mit den
    „Wir zahlen jeden Preis“ Proklamationen unserer
    „Klima-Gutmensch-Scholzomaten“, und auch anderer „Global Leader“, zu tun.

    Die Pilger Touren enden dann meistens mit einem warmen Haendedruck,
    und Solidaritaets-Bekundungen (in den besuchten „Vorzeige“ Demokratien wie Kartar noch nicht mal das).
    Aber ansonsten „nada“.
    Eventuell gibt es eine Vereinbarung ueber zukuenftige Entwicklungshilfe.

    Wenn man neue Abgaben, Umlagen, Bailouts, Vorschriften, und die „Tante Emma“ Tips
    (die am Ende vielleicht sogar in Verordnungen eskalieren), aussen vor laesst, bleibt:
    „Ausser Spesen, nix gewesen“!

    1. Applaus, Applaus!!! Dem versuche ich einmal, mit ähnlich spritzigem Humor, linguistischen Finessen und (hoffentlich) vergleichbarer Originalität zu begegnen.

      Wieder einmal ein Kommentar von Meister Maitdjai, der punktgenau und rasiermesserscharf auf die Inhalte und Argumente des persönlichen Erzfeindes eingeht. Um den Anschein der Höflichkeit zu bewahren, dieses Mal neutral in der Dritten Person formuliert, und alles selbstverständlich wie gewohnt auf höchstem Niveau. Neben Bullerbü, nassen Waschlappen und Ideologie-Immunsystem darf auch der Tante-Emma-Tipp aus der Reste-Rampe nicht fehlen.

      Leider driftet er nach furiosem Start vom Kosmodrom Maitkonur im Landkreis Pullerbue unkontrolliert in argumentative Regionen ab, die nie ein Mensch zuvor gesehen hat. Die Ursache mag darin liegen, dass der sonst so zuverlässige LOL-Antrieb dieses Mal nicht zünden wollte. So taumelt er auf seiner Reise in Richtung Zentrum eines Schwarzen Logik-Lochs sozusagen, wo unsere Mathematik und Physik nicht mehr gelten. Schon bei der Annäherung wird ein kurzer Nebensatz aus wenigen Worten zur Litanei spaghettisiert.
      Nach Überschreiten des Ereignishorizonts folgen alsbald die Regionen, in denen unsere normale Raum-Zeit nicht mehr funktioniert. Wenn schon alleine der Verweis, dass es in dem Artikel um Großbritannien geht, eine überflüssige argumentative Relativierungs-Nebelkerze ist, gilt das dann nicht auch für den Artikel an sich? Welchen Sinn ergibt es, allgemein-relativitätstheoretisch Überflüssiges nebulös zu kommentieren?
      Doch wo die Zeit stillsteht, findet sich auch leider keine, um über das Paradoxon nachzudenken.
      Und ehe man sichs versieht, wird man bereits durch ein argumentatives Wurmloch weiter in ein paralleles Universum ausgespuckt. Nach Pakistan und Kartar (das dürfte dem Katar in unserem Universum entsprechen), wo Grüne Männchen, Klima-Gutmensch-Scholzomaten, und auch andere Global Leader ihr Unwesen treiben.

      Was haben nun Pakistan, Ka(r)tar oder Katarrh so unmittelbar und ursächlich mit dem Strompreis in Großbritannien oder der EU zu tun, könnte man sich fragen. Geht es dabei vielleicht um flache Pizzateller-Ränder, die wenigen Auserwählten den großen ganzheitlichen Blick aufs Universum und darüber hinaus ermöglichen? Oder handelt es sich ganz profan nur um ein höchst banales Ablenkungsmanöver als Inbegriff einer überflüssigen argumentativen Relativierungs-Nebelkerze, um einen Whataboutism, wie er im Bilderbuch steht?
      In unserem Universum und unserem Raum-Zeit-Kontinuum wäre dem sicher so. Doch nicht auf dem Klasse-Z-Planeten „Nada ËU“, wo nasse Waschlappen in der Reste-Rampe vom Tante-Emma-Laden verzweifelt nach Billig-Argumenten wühlen, die nie ein Mensch zuvor gelesen hat.

      1. LOL!-Antrieb 😃
        Auf das Backup aus Solarmodulen und Sonnenwindsegeln hat man wegen der vielen anhaltenden Dunkelflauten im Kosmos dummerweise auch verzichtet.

        Alternativ bliebe noch die frisch gewartete und abholbereite Trash-Transformer-Turbine SIEMENS TTT-V16, getestet und für gut befunden in @leftuttis Antwort, die beweist, dass sich selbst fader und maroder Müll in hochenergetischen Humor umwandeln lässt.

      2. @leftutti

        Danke fuer die Blumen!!!

        Und natuerlich fuer die Muehe!
        Allerdings habe ich dan im 2. Absatz, ab dem „LOL“-Antrieb, nur noch kurz „ueberflogen“.
        Zu anstregend!
        Tja, „Perlen vor die Sxxx“ (das beziehe ich ausdruecklich auf mich, Maisbrei und Lolli, um Entruestungsstuerme zu vermeiden), koennte man da sagen.

        Die Beifallsstuerme, nach „Durcharbeitung“ der psychotherapeutischen Tiefen-Analyse,
        ueberlasse ich gerne Ihrer „grossen“ Fan Gemeinde.
        Die Ihre Talente, im Gegensatz zu mir, gebuehrend zu schaetzen weiss.
        Der „Wandlungskuenstler“ @Trobsch hat ja schon mal geklatscht.

        Frohes Schaffen!

    2. @Maitdjai
      mit oder ohne Brexit, die Briten treffen „herzzerreißende Entscheidungen“ und wollen gar nicht mehr heizen.
      Die schaffen das:
      https://www.n-tv.de/wirtschaft/25-Prozent-der-Briten-wollen-gar-nicht-heizen-article23554788.html

      1. @Nigel F.

        25% der Briten, sagt „n-tv“ (Lol). Also ca. 500 von 2000 Befragten.
        Wollen, oder muessen, ist hier eigentlich die Frage.

        Ob die in dem Artikel beschriebene Situation in Deutschland viel besser ist,
        oder sein wird, kann man anzweifeln.
        Derartige „Solidaritaets“-Bekundungen, waeren eigentlich auch von der Deutschen Bevoelkerung angebracht. Das koennte hygienische Erziehungs-Apelle ueberfluessig machen,
        und die Strapazierung von Grundrechten reduzieren helfen.

        Nebenbei, kann jeder „nicht“ heizen, wie er lustig ist. Allerdings wer heizen will (ob auf Kredit, oder nicht), kriegt in Deutschland die Temperaturen „gedeckelt“, anstatt die Preise.
        Deshalb braucht man „Gas-Schnueffler“.

  8. Nur Politiker dürfen sinnlose Reisen machen

    1. Freiherr Graf von Schwurbelstein

      Das stimmt so nicht, auch coronagestresste Bürger nach Freiheitsentzug dürfen und machen das, sogar mehrmals jährlich.

      1. Stimmt auch!
        Aber die Buerger muessen (koennen noch) ihre Reisen selbst bezahlen,
        werden trotzdem stigmatisiert, und muessen Masken tragen. Zu ihrem Besten versteht sich.

        Sinnfreie „Bettel-Pilger“ Touren mit der BW-Flugbereitschaft, sind zwar „umsonst“ (weil Ergebnislos), „Coronastress“-Maskenfrei, aber nicht Kostenneutral!
        Das Gleiche gilt z.B. fuer Kinder-„Helicopter-Berteuung“ von
        Politiker-Sproesslingen.

        Gerechterweise muss man statuieren, dass der diesen Unfug bezahlende Buerger,
        fuer das „zahlen“ (noch) nicht stigmatisiert wird.

        Die Stigmatisierung reduziert sich „noch“ auf zu viel Fleisch, Auto fahren, Urlaub fliegen etc.
        „Spaeter“ vielleicht auch auf den Klopapierverbrauch, und auf Co2-haltiges „Pubsen“.
        Das mit den Raumtemperaturen, dem Hygieneverhalten etc., kontrollieren die „Gas-Schnueffler“.
        Oder alles, je nachdem, welche Aufgabenbereiche und Kompetenzen an sie delegiert werden.

        Schaun‘ mer mal.

  9. Welch gigantisch infantiles Außmass es angenommen hat ,sieht man an ?

    Man fliegt nach Kanada ,um das Gasmangelproblem zu beackern und womit kommt man zurück?

    Mit GRÜNEM WASSERSTOFF !!! für die Gasturbinen. Tada , man was sind wir gut. Klopf,Klopf.

    Jetzt weiß ich ,ich habe das mit den Problemen garnicht verstanden. Gut das ich die garnicht lösen soll.
    Das machen zum Glück schlauere Köpfe ,als meiner einer.

  10. Johann von Schlau Berger

    Jolly Habeck gab Unwissenheit in einem Interview zu daß die Pendler-Pauschale selbst für Fußgänger, ja gar für Radfahrer gilt. Die Gasumlage wurde aus dem gleichen Wissenspool erschaffen.
    Eine rote Linie von viel Meinung und wenig Ahnung erstreckt sich durch die ganze politische Landschaft. Gute Nacht Marie. Aus Berlin dem Zentrum des Bauchgefühls

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage

Exit mobile version
Capital.com CFD Handels App
Kostenfrei
Jetzt handeln Jetzt handeln

75,0% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld.