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Ökostrom flutet die europäischen Netze Strompreis an der Börse war heute sechs Stunden lang negativ

Der Börsen-Strompreis war heute 6 Stunden lang negativ, auch in anderen europäischen Ländern hat Ökostrom die Netzte überflutet.

Solaranlagen
Foto: Liesa Johannssen-Koppitz/Bloomberg

Wenn der Ökostrom zeitweise so viel Strom produziert, dass er nicht abgenommen werden kann, fällt der Strompreis auch gerne in den negativen Bereich, zumindest am Großhandelsmarkt, der Strombörse. Die Strompreise in mehreren europäischen Märkten fielen für Mittwoch (1 Day Ahead Preise) unter die Null-Linie, da die Wind- und Solarenergieleistung sprunghaft ansteigt und das Netz mit grünem Strom überflutet. Die Day-Ahead-Auktion in Deutschland lag heute für 6 Stunden unter Null, wie Daten der Epex Spot SE zeigen. Laut Bloomberg-Modellen und Daten von ENTSO-E wird die Winderzeugung in Deutschland am Mittwoch durchschnittlich 22,7 Gigawatt betragen, den höchsten Wert seit vier Monaten.

Entwicklung der deutschen Windstrom-Erzeugung

Negative Strompreise werden mit dem Ausbau der erneuerbaren Energien immer regelmäßiger. Solar- und Windenergie sind die beiden wichtigsten Energiequellen, und wenn beide am selben Tag viel Strom erzeugen, kann es zu einem Überangebot an billiger Energie kommen. In Zukunft werden Batterien eine wichtige Rolle spielen, um diese Energie für die Zeit zu speichern, in der die erneuerbaren Energiequellen weniger Strom erzeugen.

Die Preise in Frankreich, den Niederlanden, Belgien und Teilen Nordeuropas entwickelten sich ebenfalls negativ. Der deutsche Day-Ahead-Preis liegt bei 52,62 Euro pro Megawattstunde und damit 43 % niedriger als am Vortag. Der entsprechende Strompreis in Frankreich lag bei 39,29 Euro.

FMW: Im folgenden Chart sehen wir seit dem Jahr 2019 die Entwicklung im 1 Day-Ahead-Strompreis für Deutschland. Nach Preisen von über 200 Euro von 2021 bis Ende 2022 sah man letztes Jahr eine spürbare Normalisierung auf frühere Niveaus unter 100 Euro, und derzeit den Kurs von 52,62 Euro.

Chart zeigt Kursentwicklung vom Day Ahead-Börsen-Strompreis in Deutschland seit dem Jahr 2019

FMW/Bloomberg



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80 Kommentare

  1. Und was hat der Verbraucher davon?
    Ist dadurch der Strom billiger geworden?
    Oder sind nur zusätzliche Kosten entstanden?

    1. Dauert noch. Als nächstes kommen die Stromspeicher, um den Negativ Strom zu speichern. Langfristig ist kostenloser Sonnenstrom konkurrenzlos.

      1. Nein, als nächstes werden Frankreich, Belgien und Teile Nordeuropas, genau wie Polen jetzt schon, Phasenschieber an den Übergabeleitungen installieren, um ihre eigenen Netze sicher zu machen. Denn ungehinderter Durchfluß ungenutzten und damit in Deutschland überflüssigen Stroms führt dann zu Kraftwerksabregelung in den Nachbarländern – das macht denen auf Dauer auch keinen Spaß mehr. Selbst wenn der einfliesende Strom noch mit satt Geld vergütet wird. Was übrigends der deutsche Stromkunde bezahlt. Mittlerweile belasten den deutschen Stromkunden dieserart Eingriffe in den Strommarkt mit bspw.zusätzlich 3,1Mrd. Euro in 2023.

        1. @Helmut: Ich habe etwas davon! Heute werden (wurden) alle Speicher (2Auto’s und 1xDezentraler) geladen. Mein Stromanbieter (klingt ähnlich wie Bieber ;-)) verkaufte mir zum Beispiel vor 1h Strom für 18Cent (mit allen Gebühren). Bleiben Sie nicht stehen und verschwenden Sie die Zeit nicht mit FakeNews und knallen das Dach voll mit PV, stellen Sie sich einen Speicher dazu und lassen die Sonne für sich arbeiten ;-).

          1. Hallo ZOPO, Horst Schlemmer usw.

            Im Jahr 2022¹ basierten rund 20 Prozent des Endenergieverbrauchs in Deutschland auf der Nutzung von Strom.

            Wenn nur etwa 80% Endenergieverbrauchs in Deutschland mit Strom abgedeckt werden soll, dann muss etwa 4 x so viel Strom hergestellt werden, und die letzten mind. 5 km durch die vorwiegend Niederspannungsleitungen zum Verbraucher gelangen.
            Nachdem der Strom durch die Überlandleitungen im Land bis zu den Trafostationen verteilt wurde, was auch noch alles größtenteils gebaut werden muss.
            Und dieser Mehrbedarf an Strom soll durch die bestehenden Leitungen geleitet werden?
            Viel Spaß beim Kabelbrand.

            https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197172/umfrage/anteil-verschiedener-energietraeger-am-endenergieverbrauch-in-deutschland/#:~:text=Die%20Statistik%20zeigt%20den%20Anteil,auf%20der%20Nutzung%20von%20Strom.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            Da Sie nicht müde werden, Ihre Märchen und Fake News wieder und wieder und wieder zu verbreiten, bleibt mir leider nur, ebenfalls altbekannte und oft veröffentlichte Fakten erneut zu posten.

            Ziele für Anteil Erneuerbarer am Bruttoendenergieverbrauch
            2030: 30%
            2040: 45%
            2050: 60% ¹

            Wie also kommen Sie dazu, ständig von 80% und mehr zu fabulieren?
            Gleichzeitig beträgt der Anteil der Industrie am Endenergieverbrauch rund 30% ². Und die sind sicher nicht über Niederspannungsleitungen mit dem Stromnetz verbunden.
            Dazu kommt, laut Energieeffizienzgesetz soll der Endenergieverbrauch auf 60% gesenkt werden, was dann in etwa 1.400 TWh entspricht.

            1.400 TWh * 0,7 ² * 0,6 ¹ ergibt 588 TWh für Endverbraucher wie Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen, die überwiegend ans Niederspannungsnetz angeschlossen sein dürften. Das klingt jetzt nicht unbedingt nach einer Vervierfachung der Last.
            Oder sehen Sie das anders?
            Falls ja, mit welcher Begründung? (Belastbare Zahlen bzw. eine Beispielberechnung wären sehr hilfreich).

          3. @Helmut und seine Milchmaedchenrechnungen
            Ihnen ist schon klar, dass eine Waermepumpe auch mit Strom funktionert? Nur, dass meisst der Strom lokal produziert wird, naemlich uber eine PV-Anlage auf dem Dach? Also nein, wir brauchen deswegen nicht 4x soviel Strom.
            Vielleicht informieren Sie sich einfach mal. Einfach mal eine einfache Google-Suche. Einmal bitte, ein einziges Mal:

            Im Zielszenario steigt der Bruttostromverbrauch von 595 TWh im Jahr 2018 auf 658 TWh im Jahr 2030 (+11 Prozent). Haupttreiber für den Anstieg des Stromverbrauches sind der Verkehrssektor, die elektrischen Wärmepumpen in Gebäuden und Wärmenetzen, die Erzeugung von Elektrolyse-Wasserstoff sowie die Produktion von Batterien. Die gesteigerte Stromeffizienz und der rückläufige Kraftwerkseigenverbrauch dämpften den Anstieg des Stromverbrauches.

          4. @Helmut, das Milchbübchen aus der Märchenwelt ;-)

          5. @Jonas Tobsch
            Der strafrechtlich auffällige, ausgewanderte Deutschlandhasser ist zu 100 % lern- und erkenntnisresistent.
            Du wirst ihn weder durch neue Erkenntnisse, noch durch Erinnerung an bekannte Fakten von seinem Ego-Trip und Dauerbeschuss gegen sein Vaterland abbringen können.

            Der Andalusier ist ein windiger Zeitgenosse, der viel Energie seines aktiven Arbeitslebens auf rechtliche Schlupflöcher, Grauzonen und Schwarzarbeit verwendet hat. Seine Verbündeten in Deutschland waren Zeitgeist, unverschämtes Glück und verwandtschaftliche Verhältnisse.
            Nachdem sich Ende der 90er Jahre nationale Möglichkeiten verengten und zugleich neue europäische Schlupflöcher eröffneten, wanderte er in ein möglichst sozialistisch regiertes Land aus, das ihm maximale Möglichkeiten zur Erschleichung neuer Sozialleistungen bot.

            Darauf scheint er sogar stolz zu sein, denn wer nicht alle grenzwertigen Möglichkeiten und Risiken nutzt, ist schließlich selber schuld.

            Solange die Moderatoren von FMW jahrelang wiederholte und längst widerlegte Lügenmärchen als freie Meinungsäußerung durchwinken, kämpfst du ohne große Hoffnung an zwei Fronten gegen Windmühlen.

        2. Man sieht das die Energiewende mehr und mehr funktioniert. Jetzt muss der überschüssige Strom noch gespeichert werden ( Pumpspeicher, Wasserstoff oder im kleineren Batterien).

          Damit könnten wir fast unabhängig werden.

          Wenn unsere westlichen und östlichen Nachbarn dann zu teuer produzieren, ist das doch dehren Problem und nicht unseres…

          Man sieht doch hier worum es in der Debatte eigentlich geht…

          grosse Stromkonzernefürchten um ihre Gewinne..

          Aber unmöglich oder zu teuer?
          Im Gegenteil.
          Die Ausgleichszahlungen für Wind und Solarparks müssen dann halt auch reduziert werden, da sie inzwischen selbst genug verdienen.

          1. Haben wir deswegen die günstigsten Strompreise der Welt? Wahnsinn sind wir intelligent. Dazu der super Wirkungsgrad beim Speichern von Energie in Wasserstoff oder Batterien. Das lohnt sich ja voll.
            Und die ganzen PV Anlagen die bei der extremen Wintersonne unsere Wärmepumpen betreiben.

            Mann sind wir deutschen intelligent.

          2. Wenn ich mich recht erinnere hatten wir Winter 23/24 um die 60% EE, hauptsächlich durch Wind. Die PV-Anlage auf meinem Dach (14,4kWp)senkt die Winterheizkosten um 38% und ab März bis Ende November habe ich eh 0 Netzbezug.
            Es gibt im Netz genügend kostenlose Simulationssoftware die auf das Verbrauchsprofil normaler Häuser voreingestellt ist. Wer es genau wissen will und sein Verbrauchsprofil aufgezeichnet hat, kann den Simulator auch mit seinen Daten füttern.

    2. Wenn alles kostenlos wird, muss man nicht mehr dafür arbeiten, das ist doch toll. Das erinnert an die 50er Jahre: Damals hatte man die Vorstellung dass der Strom alsbald kostenlos (oder für eine geringe Pauschale) für alle durch die Kernspaltung erzeugt werden kann.

  2. Hallo Esox.
    Aber es war doch so viel Strom vorhanden, dass er nichts gekostet hat. Noch mehr herstellen und speichern wäre natürlich gut.
    Wird er dann noch billiger als NICHTS?
    Durch Speicherung wird Storm natürlich teurer. Der Speicher kostet Geld und es entstehen immer Verluste beim Speichern.
    Aber trotzdem natürlich sinnvoll.
    Her mit den Speichern.

  3. Hallo Früher-war-alles-besser-Stehenbleiber,

    unterhalb 50%EE ist das Netz der Speicher. eigentlich ist es die Aufgabe der Medien solche Informationen zu verbreiten (Temperaturspeicher). Darüber muss Batterie, kinetische, chemischer Speicher her. Im Moment haben die privaten Haushalte am meisten Speicher. Die Industrie investiert aber bereits. Wann unsere traditionellen Stromlieferanten planen Speicher aufzustellen ist ungewiss. Negativer Strompreis tut Ihnen offenbar nicht weh sonst würden die Ladesäulenbetreiber (meist traditionelle EVU) die Preise an Sonn und Feiertagen senken.

    An den Journalist dieses Artikels:
    Als die Redispatchkosten 4,3Mrd€ betrugen, wie hoch hat das jeden Haushalt pro kWh belastet?
    Entweder Sie sind nicht in der Lage das auszurechnen oder sie wollen nicht weil ihre Meldung sonst absolut unspektakulär ist.

    1. Das Stromnetzt speichert keinen Strom. Speicher kosten zu viel. aufgrund des massiven Rohstoffbedarfes würden die mit weitere Verbreitung auch nicht billiger, sondern teurer.
      Wir benötigen ZUERST eine revolutionäre Speichertechnik, die es noch nicht gibt. Ich bin da zwar langfristig optimistisch, aber ich würde das Ereignis abwarten wollen, bevor ich alles darauf zuschneide.

      1. @Felix: „Speicher kosten zu viel. aufgrund des massiven Rohstoffbedarfes würden die mit weitere Verbreitung auch nicht billiger, sondern teurer.“ = FakeNews!!!
        https://gruenes.haus/stromspeicher-kosten-preise-pv-speicher/

    2. „unterhalb 50%EE ist das Netz der Speicher.“ Absolut. Und die Erde ist eine Scheibe.“Darüber muss Batterie, kinetische, chemischer Speicher her.“ Aha. Und warum kommen die nicht? Physik schon in der 6.Klasse abgewählt ? „Negativer Strompreis tut Ihnen offenbar nicht weh …“, Nee, tut ihnen nicht weh. Bezahlen andere. Genaugenommen Sie unter anderem. Wußten Sie nicht ? Macht nix, Hauptsache hier rumquaken.

      1. Es ist zermürbend gegen die Meinungsmacher von Facebook, X und Youtube zu anzugehen. Die Leute glauben informiert zu sein, dabei ist es nichts weiter als Stammtischgeschwafel. In meinem ersten Kommentar erklärte ich bereits im 2ten Satz wie das Netz speichert. Jede Industrie, jeder halbwegs intelligente Wärmepumpe und Warmwasserbereitung speichert Strom wenn er billig ist in Form von Kälte oder Wärme. Jetzt verstanden?
        Es gibt eine Seite auf der man sich informieren kann wie der Speicherausbau wächst. Wichtig ist, dass wir, die Bürger, beim Speicherausbau die Oberhand behalten. Dann wird es für industrielle Anbieter nicht möglich die Preise anzuheben.

        1. Ja Peter B.
          Die Wärmepumpe ist eine gute Sache, wo sie hingehört.
          Alleine der Estrich der Fußbodenheizung ist ja auch dafür vorgesehen, Wärme zu speichern, damit auch ggf. billiger Strom im Estrich als Wärme gespeichert werden kann.
          Eine normale Heizkörperheizung, die vorher mit einem Z. B. Gaskessel beheizt wurde, einfach nun mit einer Wärmepumpe betreiben, wird viel an Erfahrung bringen.
          Es wird auf jeden Fall sehr, sehr teurer.

          Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  4. Horst Schlemmer.
    Nachts produzieren die Solaranlagen Strom?
    Oder die Windräder wenn der Wind nicht weht?

    1. @Helmut
      gähn.Wer ne PV-Anlage hat, hat normalerweise auch nen Speicher. in jetzt knapp anderthalb Jahren ist es mir noch nicht vorgekommen, dass mein Speicher vollkommen leer war. Im 1. Jahr hatten wir dank PV und Wind eine Versorgungsqoute von etwa 120%, wir sind also Nettoeimspeiser in das Stromnetz. Heisst: Wir zahlen nicht nur nix für den Strom, sondern verdienen auch noch dran.
      Dazu der Luxus von Fußbodenheizung und in einigen Räumen auch Wandheizungen.
      Davon kann jemand, der mit Glas oder Öl heizt nur von träumen.

      1. Horst Schlemmer, was reden Sie wieder da?
        Mit einem Öl- Gas -Kohle- oder Holzkessel kann eine Fußboden- Decken- und Wandheizung betrieben werden. Natürlich auch mit einer Wärmepumpe.
        Wo ist da das Problem?
        Nostalgiker können über ihren Küchenherd alles
        mit Holz betreiben, und auch noch die Warmwasserversorgung über eine Durchlaufbatterie betreiben. Gleichzeitig auf einer großen Herdplatte kochen, und in einem großen Backofen Kuchen backen oder einen großen Braten. Und für die Nacht einen 2.000 Liter Pufferspeicher am Tag aufheizen.
        Und das alles auch in der Kombination mit einer WW Solaranlage. Bei Sonne also direkt das WW in den Heizungskreislauf, ggf. Pufferspeicher.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          Eine Öl- oder Gasheizung heizt umsonst? bzw noch dabei Geld verdienen?
          Den Trick müssen Sie mir verraten….

        2. @Helmut
          Ach ja, 80-90% des Autos ist Dank PV und Wind auch umsonst.
          Schafft das ne Öl – oder Gasheizung auch?

          1. Alleine was ich an meinem 21 Jahre alten Diesel nicht an Wertverlust, hohem Kaufpreis, und neuen Batterien oder ggf. einen zweiten E- Auto in den 21 Jahren nicht habe zahlen müssen, ist gigantisch.
            Was kosten 2 Elektroautos in 21 Jahren?
            Da wäre ich wohl mit Wyski noch preiswerter gefahren.
            Das sind so die typischen Märchenträunereien von Horst Schlemmer.

          2. @Helmut
            Was glauben SIe, bekommen SIe fuer Ihren 20 Jahren alten Diesel? Interessiert Sie wirklich? Sehen SIe, mich auch nicht. Die neuen Batterien halten mehr oder weniger ein Autoleben. Nur, dass ich keine Leistungsverluste hinnehmen muss, waehrend Ihr Diesel ueber die Jahre das ein oder andere Pferdestaerkchen verloren hat. Ganz abgesehen davon, dass neben den Ladekosten, die ich durch die PV spare, ebenso einiges an Kosten an Wartung und Reperatur gegenueber Ihren 20 Jahre alten Diesel spare. Und wer sagt Ihnen, dass ich nicht in ein paar Jahren einen neuen Wagen kaufe, weil ich bestimmt keinen Bock habe, ein 20 Jahre altes Auto zu fahren. Wenn ich mir ansehe, was ich fuer meinen Wagen in Norwegen bekomme…
            Aber davon weiss der alte Mann hinterm Berg in Andalusien ja nix.
            Ach, was wuerde eigentlich ein neuer Motor fuer Ihren 20 Jahre alten Diesel kosten? Fahren Sie Ihren Diesel und beim Tanken und bei der naechsten Inspektion denken Sie an mich…

  5. Ja Jonas Tosch, und aktuell sind es etwa 20% vom Endenergiebedarf.
    Was anderes hatte ich nicht gesagt.

    1. @Helmut
      Ok, Sie haben also nicht geschrieben „Wenn nur etwa 80% Endenergieverbrauchs in Deutschland mit Strom abgedeckt werden soll, dann muss etwa 4 x so viel Strom hergestellt werden“?

      Alles klar, dann ist das nur ein Trugbild, was da weiter oben bei mir am Monitor steht.
      Dann verstehe ich natürlich, dass Sie von nichts anderem, als von 20% des Endenergiebedarfs geschrieben haben.

      Ich versuche schon ein paar Minuten, das Trugbild weg zu wischen, aber weder Reinigungstuch, noch Radiergummi führen zum Erfolg.

      1. Johnas Tobsch
        Das nutzt bei Ihnen nichts, denn Sie glauben eben daran, dass schon über 50% der in Deutschland benötigten Endenergieverbrauchs aus Erneuerbaren kommt.

        1. @Helmut
          Ihre märchenhaften Unterstellungen und Sinnverdrehungen werden immer bodenloser.
          Ich glaube an gar nichts, weil ich mich – ganz anders als Sie – an Fakten orientiere. Und da ich von folgenden Zielen für den Anteil Erneuerbarer am Bruttoendenergieverbrauch schreibe,
          2030: 30%
          2040: 45%
          werde ich wohl kaum der Meinung sein, dass Deutschland jetzt schon über 50% erreicht hat.

          In den letzten Wochen fällt zusehends öfter auf, dass Sie sich in eine Art Fatalismus oder Defätismus flüchten, weil angeblich Diskurse mit anderen Lesern „nichts nutzen“ bzw. „zu nichts führen“.
          Das passiert aber nur, weil Sie immer mehr fantasieren, irrlichtern und den Bezug zur Realität verlieren.

          Nehmen Sie doch einfach mal etwas Abstand, genießen Sie das schöne Wetter und den Besuch Ihrer Kinder und Enkel.
          Bekommen Sie Ihren überlasteten Kopf wieder frei, schmeißen Sie die ganzen Halluzinationen über Bord, von denen Sie seit einiger Zeit in den Bann gezogen werden.

          1. @Jonas Tobsch

            Sie sind ein kluger Mensch.
            Lassen Sie sich nicht mit Leuten wie dem andalusischen Emigranten ein.
            Das bringt nichts und zieht Sie nur unnötig in eine verworrene Fantasiewelt hinein.

          2. @Jonas Tobsch. Der @Helmut hat einfach „ein Händchen“ – alles was er anfasst wird automatisch zu Fake !

          3. @Permanix
            Ich dachte immer, es hieße „Shakehands“.
            https://www.duden.de/rechtschreibung/Shakehands
            Und nun erfahre ich durch Sie, dass es auch „Fakehands“ gibt 😄

            @Columbo
            „Das bringt nichts und zieht Sie…“
            Sind Sie auch schon dem andalusischen Defätismus verfallen, vor dem Sie mich ausdrücklich warnen? (Ironie) 😉

  6. Das Ergebnis einer mit religiösem Eifer betriebenen Energiepolitik die zur konzeptlosen Installation einer grossen Zahl von PV-Anlagen führt, für die das Grid, resp. das Netz nicht vorbereitet ist. Die durch den Umbau immer wichtigere Stromversorgung wird dadurch immer instabiler. Die Anpassung des immer verletzlicheren Netzes, das über Generationen aufgebaut wurde, wird Jahrzehnte in Anspruch nehmen. Massive Investitionen die für die Volkswirtschaft keinen Mehrwert bedeuten aber mit einem entsprechenden Verlust an Wohlstand verbunden sind.

    1. Genau das ist falsch. Das Netz ist aus finsteren 1000jährigen Zeiten. Alle 60 bis 90 Jahre wird es Zeit, dass man investiert. Während wir Deutschen wieder nur regional denken und kurze Stückchen 800kV-Netz bauen, bauen die Chinesen ein asiatisches 1.1MV-Netz. Sind die Chinesen auch religiöse Ideologen? Die Arroganz der Deutschen, dass alles so schön weiterläuft wenn man an alten Strukturen festhält ist es, die uns von der Spitze hat abfallen lassen.

  7. Horst Schlemmer, wer hat gesagt das Fossile nichts kosten?
    Unser Holz zum heizen kostet uns jedenfalls nur Zeit und die Zweitackter- Mischung für die Motorsäge.
    Und wir haben für etwa 3 Jahre Holz gestapelt.

    1. @Helmut
      Nun, Sie haben das Maerchen erzaehlt, dass wir, wenn wir mehr mit Strom heizen muessen, 4x soviel Strom produzieren muessten.
      Das ist, wie wir gesehen haben, Quatsch, oder in Ihren Worten „geistiger Duennschiss“
      Ferner fragten Sie, was die Menschen von negativen Strompreis haetten. Nun, ganz einfach: gunstigeren Strom.
      Sie fragten mich, ob meine PV-Anlage auch nachts und wenn kein Wind weht, Strom produziert. Ich habe Ihnen gezeigt, dass wir nicht nur ein Netto-Einspeiser sind, sondern auch damit Geld verdienen und das Auto im grossen und ganzen damit auch Umsonst geladen wird.
      Sie hingegen muessen Zeit und Geld investieren, um einen schlechten Energietraeger fuer den Winter vorzubereiten und nebenbeibemerkt sind Holzoefen nicht besonders gesund und verkuerzen die Lebenszeit.

      Ach ja, ein Punkt habe ich doch noch vergessen: Eine Waermepumpe steigert den Wert eines Hauses.

      Sie sehen, diese bloeden Erneuerbaren und diese bescheuerten Waermepumpen, gegen die Sie immer anstaenkern, haben positive Effekte, fuer einen selbst, fuer die Umwelt und fuer die Gesellschaft als solche.

      Ich gewinne, Sie verlieren. Sie wissen ja

      1. Nein Horst Schlemmer, Sie haben es wieder nicht verstanden.
        Nocheinmal:
        Wenn der Endernergieverbrauch zu etwa 80 % mit Strom abgedeckt werden soll, dann muss sich die Produktion von Strom etwa vervierfachen.
        Und wer dann glaubt, dass für die etwa vierfache Menge Strom, die bisherigen Kabel auf den letzten 5 km ausreichen, kann das ja ruhig glauben.
        Haben Sie aber bitte Verständnis dafür, das ich Ihnen das nicht immer wieder erkläre..

        1. @Helmut
          Der einzige, der nichts versteht, sind Sie.
          Der Stromverbrauch wird in absehbarer Zeit nicht um 80% steigen, Die entsprechende Prognose habe ich Ihnen gezeigt. Sie vergessen, dass halt die privaten Verbrauecher in den letzten Jahren eher weniger Strom verbraucht haben. Grund: Effizienzsteigerungen und breiteres Bewusstsein der Bevoelkerung.
          – LED-Lampen z.B brauchen 80-90% weniger Strom
          – E-Autos wandeln etwa 60-80% der Energie in Bewegung um, waehrend ein Benziner irgendwo bei 20-30% rumkrebst
          – Waermepumpen sind ewa 2.5-5 mal effizienter als eine Oel-/Gasheizung.

          Bei gleichem Einsatz von Energie kommt also hinten mehr raus.

          Sie wurden ja schon aufgefordert, eine Modelrechnung, der Ihre Uberlegung unterstuetzt. Haben Sie nicht getan. Danach haben Sie schlicht benauptet, dass Sie das gar nicht behauptet haetten.

          Ich gewinne, Sie verlieren, kennen SIe schon.

        2. Hallo @Helmut,

          erst gestern hat man Ihnen zum wiederholten Male erklärt, dass im Jahr 2050 das Maximum mit 60 % Elektrifizierung am Endenergieverbrauch (im weiteren EEV genannt) erreicht werden soll. Mehr ist und war nie vorgesehen.
          Es dürfte für viele Leser Ihrer Kommentare sehr fragwürdig wirken, warum Sie jeden Tag aufs Neue so stur und uneinsichtig bei Ihren Fake-News bleiben.

          Als Meister im Heizungsbau müssten Sie zudem wissen, dass der Ersatz einer fossilen Heizung durch eine WP den EEV deutlich verringert. Vergleichbares gilt für E-Fahrzeuge, die sind sogar noch etwas effizienter.

          Der Endenergiebedarf ist z. B. der Stromverbrauch der Wärmepumpe, nicht die benötigte Wärmeenergie für das Haus. Er umfasst die direkt verbrauchte Energie, die den Endverbrauchern durch verschiedene Energieträger wie Strom, Gas oder Fernwärme bereitgestellt wird.
          Angenommen, wir haben zwei identische Häuser, die exakt gleich mit Gas beheizt werden. Den elektrischen Anteil für Steuerung und Pumpen lassen wir der Einfachheit halber einmal weg:
          EEV = 2 x 5.000 kWh = 10.000 kWh

          Nun wird eines der Gebäude auf WP mit JAZ 5 umgestellt:
          EEV = 1 x 5.000 kWh + 1 x 1.000 kWh = 6.000 kWh

          Trotz gleichbleibender Bereitstellung von Wärmeenergie sinkt also der EEV des „Gesamtsystems“ aus beiden Häusern auf 60 %.
          Und genau da liegen Ihre verschiedenen Denkfehler begraben.
          – Sie unterstellen, dass der EEV zu 80 % mit Strom gedeckt werden soll, obwohl maximal 60 % vorgesehen sind.
          – Dabei rechnen Sie einfach linear den heutigen Anteil hoch, der 2023 übrigens bei 22 % lag.
          – Sie vernachlässigen vollkommen den deutlich sinkenden EEV durch Elektrifizierung.

          Um also die maximal 60 % Anteil am aktuellen EEV zu erreichen, müsste sich die Stromproduktion auf das 2,7-fache erhöhen, nicht auf das 4-fache, wie Sie völlig falsch behaupten. Dabei ist aber noch nicht der insgesamt auf etwa 60 % sinkende EEV durch Elektrifizierung berücksichtigt.
          Daraus ergibt sich ein zusätzlicher Strombedarf von 62 %. Dazu kommt noch ein zusätzlicher Mehrbedarf durch neue Rechenzentren, KI, Umwandlungsverluste bei Power-to-X und Speichern etc.

          Mehrere voneinander völlig unabhängige Studien aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft gehen unter Annahme verschiedenster Szenarien von einem Strombedarf zwischen etwa 800 und 1.100 TWh für das Jahr 2050 aus, also im Mittel eine Verdoppelung, im Maximum etwa das 2,3-fache gegenüber heute.

          Ein Drittel davon wird in der Industrie verbraucht, die nicht am Niederspannungsnetz Ihrer legendären letzten 5 km angeschlossen ist.
          Ein bedeutender Anteil am Stromverbrauch durch Haushalte, Gewerbe, Handel und Dienstleistungen wird bis 2050 durch eigene PV-Anlagen und Batteriespeicher abgedeckt werden, die somit die Verteilernetze ebenfalls nicht zusätzlich belasten.

          Die Verteilernetzbetreiber gaben im letzten „Bericht zum Zustand und Ausbau der Verteilernetze“ folgende Zahlen an:
          Verteilernetzausbau mit Erhöhung der Übertragungskapazität
          Erwarteter Verteilernetzausbaubedarf in Kilometern: Neubau, Ersatz mit Erhöhung der Übertragungskapazität, Verstärkung und Optimierung.
          Mittelspannung / Niederspannung:
          Gesamt 7.202 km
          Im Bau: 6.815 km
          Konkrete Planung: 73 km
          Vorgesehene Maßnahmen: 314 km

          Eine klitzekleine Abweichung zu den von Ihnen zusammen fabulierten 1,5 Millionen Kilometern
          https://finanzmarktwelt.de/ampel-tennet-rueckzug-bremst-milliarden-deals-bei-stromnetzen-319702/#comment-184259 😄

          Fast schon lustig finde ich Ihre Aussage, „Haben Sie aber bitte Verständnis dafür, das ich Ihnen das nicht immer wieder erkläre.“ Denn genau darum drücken Sie sich, seit Sie hier im Forum aufgetaucht sind.
          Sie erklären nicht, Sie behaupten einfach nur. Und zwar Zahlen, die völlig jenseits von Gut und Böse angesiedelt sind.
          Sie scheuen Erklärungen und Nachweise, wie der Teufel das Weihwasser. Alles, was Sie tun, ist, wilde Behauptungen aufzustellen und diese auch dann noch zu wiederholen, wenn sie längst ad absurdum geführt wurden.

          1. @Michael, Danke für die Klarstellung. Bezüglich @Helmut ist Ihre Arbeit allerdings Perlen vor die Säue geworfen. Wir sollten Helmut passenderweise einfach nur noch „Fakemut“ nennen 🤣

          2. Es sind sogar 1,8 Millionen Kilometer Mittel- und Niederspannung.

            Deutsches Stromnetz ist 1,8 Millionen Kilometer lang | unitracc.com

            https://www.unitracc.com/aktuelles/news/deutsches-stromnetz-ist-1-8-millionen-kilometer-lang

            60% wären immer noch 3x so viel Strom wie heute.
            Ich denke die CO2 Emission sollte auf NULL..Wo kommen denn die anderen 40% der Endernergie dann her.
            Jetzt schreiben Sie bitte nicht: Wasserstoff.

            Es sind sogar 1,8 Millionen Kilometer Mittel- und Niederspannung.

            Deutsches Stromnetz ist 1,8 Millionen Kilometer lang | unitracc.com

            https://www.unitracc.com/aktuelles/news/deutsches-stromnetz-ist-1-8-millionen-kilometer-lang

            60% wären immer noch 3x so viel Strom wie heute.
            Ich denke die CO2 Emission sollte auf NULL..Wo kommen denn die anderen 40% der Endernergie dann her.
            Jetzt schreiben Sie bitte nicht: Wasserstoff.

            Michael, es führt zu nichts.
            Sie glauben daran, das es weniger als 1,5 Millionen sind.
            Und das können Sie ja auch.
            Bei den anderen Dingen ist es auch so.
            Ich kann und will Sie dahingehend nicht überzeugen

            Michael, es führt zu nichts.
            Sie glauben daran, das es weniger als 1,5 Millionen sind.
            Und das können Sie ja auch.
            Bei den anderen Dingen ist es auch so.
            Ich kann und will Sie dahingehend nicht überzeugen

            Und Nachts wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht?

          3. @Permanix

            Ich hoffe ja immer, nicht nur auf das chronische Desinteresse von @Helmut zu stoßen, sondern auch Menschen zu erreichen, die Argumente und Fakten gegen diese oft verbreiteten Märchen zu schätzen wissen.

            Apropos „Fakemut“, war da nicht erst gestern was von „Fakehands“, weil er ein begnadetes Händchen für Fake hat? 😄

          4. Hallo @Helmut,

            wiederholen Sie jetzt schon jeden Absatz innerhalb eines Kommentars?
            Reichen die täglichen Wiederholungen nicht mehr aus?

            Ich glaube an gar nichts, ich zitiere nur die Zahlen der Verteilernetzbetreiber aus dem regelmäßigen „Bericht zum Zustand und Ausbau der Verteilernetze“.

            Helmut, es führt zu nichts 😉, wenn Sie nicht verstehen wollen oder können, dass sich der Endenergieverbrauch durch Elektrifizierung deutlich reduzieren wird. Und ein Anteil von 60 % an deutlich weniger ist eben keine Verdreifachung gegenüber den 22 % von heute.
            Wenn Sie mir nicht glauben, fragen Sie einen „Hilfsschüler ohne Taschenrechner“ oder jemanden, der die „Buchführung für eine Pommesbude“ macht.

            Sie schreiben:„Ich denke die CO2 Emission sollte auf NULL.“
            Ihnen wurde von verschiedenen Kommentatoren mehrfach anschaulich und verständlich erklärt, dass die NETTO-Emissionen auf Null sinken sollen, nicht die absoluten Emissionen. Dies geschieht durch natürliche (und ggf. wieder zu renaturierende) Kohlenstoffsenken, die mehr Kohlenstoff aufnehmen als sie ausstoßen, wie Wälder, Böden, Moore und Ozeane.

            Bis in etwa 25 Jahren soll Deutschland Treibhausgasneutralität erreichen: Es muss dann also ein Gleichgewicht zwischen noch immer stattfindenden Treibhausgas-Emissionen und deren Abbau in natürlichen Senken herrschen. Im Idealfall werden sogar negative Emissionen erreicht.

            Das ist doch wirklich nicht so schwer zu verstehen, oder?
            Sie sind doch auch sonst so ein schlaues Köpfchen…

          5. @Helmut
            Erst Anfang dieser Woche musste ich meinem 15-jährigen pubertierenden Sohn genau dieses Thema der Netto-Emissionen verständlich und dem Alter entsprechend möglichst einfach erklären. Der hat es verstanden, somit bin ich auch einigermaßen guter Dinge bei Ihnen.
            Am besten für zickige Männer eignet sich immer ein stark vereinfachtes Schaubild im Comic-Style 😉:
            https://www.iup.uni-bremen.de/carbon_ghg/Clim4Edu/Handbuch/figs/cc_image052.png

            Der natürliche CO2-Kreislauf ist wie eine riesige Umwälzpumpe mit etwa 3 Prozent „Verlusten“.
            Jedes Jahr werden auf natürlichem Weg 790 Gigatonnen an der Erdoberfläche „ausgeatmet“.
            500 Gt vom Land, 290 Gt von den Ozeanen.
            Gleichzeitig „atmet“ die Erde 811 Gt ein und entzieht der Atmosphäre damit 21 Gt vom Treibhausgas.

            ¿Lo has entendido?
            ¿Hmm? No del todo.

            „Nein Mama, woher kommt denn das viele CO2, wenn doch weniger aus, wie eingeatmet wird?“

            Sehr gute Frage, Sohn!
            Es heißt übrigens, weniger aus-, als eingeatmet, nicht wie… (zu seinem großen Glück hat er mich an der Stelle nicht als Grammatik-Arschloch bezeichnet).
            Also: Sehr viel vom freien CO2 ist ständig in der Luft, in der Atmosphäre. Der ganze Kreislauf erfolgt über die Atmosphäre.
            Dort befanden sich bis vor etwa 140 Jahren ungefähr 2200 Gt CO2, die seit langer Zeit jedes Jahr ein bisschen weniger wurden.
            Dann haben die Menschen begonnen, tief in der Erde nach Kohle, Öl und Gas zu schürfen und das ganze Zeug zu verbrennen. Außerdem haben sie Bäume und ganze Wälder gerodet, die vorher CO2 eingeatmet haben.

            ¿Lo has entendido ahora?
            ¡Bien!
            Continuar en el texto.

            Seitdem pusten die Menschen also seit 140 Jahren jedes Jahr mehr Klimagase in die Luft, als (!) von der Natur entfernt werden kann.
            Aktuell sind das 40 Gt, also 19 Gt zuviel, weil die Erde nur 21 Gt wieder entnehmen kann. Jedes Jahr!
            19 von 40 Gt sind nach Adam Riese 48 Prozent.
            Weil wir für künftige Generationen wieder zurück wollen zu maximal 350 ppm bzw. 2740 Gt Co2 in der Atmosphäre, müssen wir unseren CO2-Ausstoß also um mehr als diese 19 Gt reduzieren.

            Für Deutschland bedeutet das in der Endabrechnung im Jahr 2050, nur noch 40 Prozent seines Energieverbrauchs aus fossilen Kraftstoffen zu decken.

            ¿Lo has entendido?
            ¡Claro, es muy sencillo!
            Pues bien, empecemos.

    2. Zweitakter, nicht Zweitackter.
      Nicht einmal technisches Deutsch kann er…

      1. @Columbo: Das ist Kindergarten, keine argumentative Auseinandersetzung.

        1. @Conrady

          Das Instrument der „argumentativen Auseinandersetzung“ ist die Beherrschung der Sprache.
          Kindergarten hingegen ist, wenn man kindlich argumentiert und noch nicht schreiben kann.
          Gegen Tippfehler habe ich nichts, die macht jeder, aber das sind, wie schon oft bewiesen, keine Tippfehler, das ist Unwissen, fehlende Schulbildung.
          Das belegen auch die Inhalte.

  8. Columbo, Sie sollten doch auch mal wieder die Möglichkeit haben, Ihren Charakter zu zeigen.
    Zu mehr als Tippfehler zu suchen reicht es ja auch nicht.
    Frage:
    Warum finden Sie eigentlich nicht die Tippfehler der Redaktion?
    Wenn man sich schon selbst als Ars…loch hinstellt, dann doch bitte bei/in allen Texten suchen und finden.

    1. @Helmut

      Ihr Charakter hingegen zeigt sich im Gebrauch von Ausdrücken wie beispielsweise den in der letzten Zeile.
      Das Kuriose ist, Sie machen gar keine Tippfehler…

  9. Theoretiker und Ideologen werden die Welt retten

    @ Tippfehlersucher, das Einzige das ihnen aus dem langen Studium geblieben ist ist wohl eine leichte Überlegenheit in Sprachkenntnissen und das müssen sie natürlich ausspielen. Bei all ihren Kommentaren haben sie bisher eine riesige Höchstquote von Fehleinschätzungen produziert und sogar bei ihrer „ Kernkompetenz „ Corona „ haben sie kläglich versagt. Es ist auch sehr wichtig,dass Theoretiker 2-Takter richtig schreiben können, obwohl sie nicht einmal wissen was es ist. Ich bin sicher,dass Helmut sogar einen 2-Takter demontieren,unterhalten und reparieren könnte.

    1. @Theoretiker

      Schön, dass Sie soviel Taktgefühl haben und Zweitakter richtig schreiben👍😊.

  10. ja Horst Schlämmer.
    Glauben Sie doch weiter. Ich habe doch nichts dagegen.

    1. @Helmut
      Ich glaube nicht, wie Sie, sondern ich gucke mit Fakten an.
      Sie sollten mit ueber 70 endlicht gelernt haben, dass ebenfalls zu tun.
      Wo war jetzt noch mal Ihre Modelrechnung? Wo sind Ihre Quellen?

      Ich gewinne, Sie verlieren. Kennen Sie ja.

  11. @ Columbo, tönt schon fast versöhnlich, der grüne Kapitalist aus der Steuerosa weicht bei Kritik immer aufs Wetter aus.

  12. Hallo Michael, ich hoffen auch dieser Kommentar erreicht die Interessenten.
    Hier nur aus Baden- Württemberg.
    Es wird bundesweit sehr, sehr teuer.
    Es nutzt nichts nur zu träumen.

    Meine Aussage war, dass 1,5 Millionen Kilometer Leitung erneuert werden müssen.

    …Die Grünen sind bei der Energiewende ambitioniert. Doch für die Umsetzung müssten 1,3 Millionen Kilometer Stromnetz erneuert werden. Und das ist längst nicht das einzige Problem…

    https://www.schwaebische.de/regional/baden-wuerttemberg/wenn-das-stromnetz-zu-schwach-ist-2071267

    1. @Fakemut. Einfach mal das Hirn einschalten. Folgendes Szenario aus dem Artikel:

      „Bildhaft ausdrückt, steigt die Gefahr, wenn sich die Familie winters nach Feierabend in wohliger, dank Wärmepumpe erreichter Behaglichkeit aufs Sofa setzt und indes ihr Elektrofahrzeug für den nächsten Tag auflädt. Ein ganz normales Szenario ‐ aber in dieser Kombination eben recht neu.“

      So ein abgrundtiefer Schwachsinn und bezeichnenderweise noch mit Rechtschreibfehler. Das Warmwasser kann erzeugt und im Boiler gespeichert werden, wenn die Netze wenig belastet sind und/ oder die eigene PV-Anlage Strom liefert. Das E-Auto kann geladen werden, wenn die liebe Familie schnarchend im Bett liegt. Primitivstes Lastmanagement, was ganz einfach automatisierbar ist. Dass Sie auf so eine Stimmungsmache reinfallen, war nicht anders zu erwarten!

    2. Ja @Helmut, in BW und Bayern brennt vermutlich der Hut und kocht das Arschwasser, weil man jahrzehntelang alle längst beschlossenen Entwicklungen geflissentlich und stur ignoriert hat.
      Im Gegensatz zu Ihnen lebe ich Zeit meines Lebens im Süden Deutschlands, bin da seit über 30 Jahren selbständig und kann somit aus lebenslanger Erfahrung einschätzen, was Sie nur aus dem Internet zu wissen glauben. Im Gegensatz zu Ihnen muss ich seit ein paar Jahren leider Tag für Tag den Weisheiten eines Wirtschaftsministers lauschen, dessen Gehirn in verblüffendem Maß der Struktur einer niederbayerischen Runkelrübe ähnelt.

      Und dennoch warten Sie aus dem fernen Andalusien auf mit einem ambitionierten und besorgten Kommentar in einer schwäbischen Lokalredaktion.
      Der ist natürlich nicht im Ansatz eine ernstzunehmende Quelle. Erst recht nicht, wenn dort im Teaser-Text direkt unter der Headline von 1,3 Millionen Kilometern zu erneuerndem Stromnetz geschwafelt wird, was dann im gesamten Text später nicht ansatzweise belegt werden kann.
      Schlimmer noch, ein CDU-Landtagsabgeordneter aus Wangen im Allgäu rechnet die bäuerlichen Verhältnisse seiner Region hoch auf ganz Deutschland.

      Die Story beginnt mit einem „Spaziergang außerhalb einer Ortschaft im Bodenseeraum. Die genaue Lage tut nichts zur Sache.“
      Warum wohl nur?
      Warum interessiert es nicht, dass irgendwo in der tiefsten Pampa, irgendwo „zu einem abgelegenen Gehöft“, Stromleitungen auf Holzmasten zu einer Art deutscher Normalität erhoben werden?
      Ein Grund dafür drängt sich wenige Zeilen später auf, wenn ein medialer Big Player ins Feld geführt wird, der immer weiß, was Sache ist: „Bald wird der Strom rationiert“, hatte die BILD bereits vergangenen Winter das Volk gewarnt.“

      Klingt ähnlich seriös und glaubwürdig wie eine dieser anekdotischen Evidenzen aus Hinterhuglhapfing in Niederbayern, wo einst ein hinterhältiger älterer Bruder antisemitische Hetzschriften in den Schulranzen des jüngeren Bruders geschmuggelt hatte… 😂

      Der Rest ist nett formulierte, pseudo-journalistische Makulatur:
      In der herbstlich gefärbten Landschaft wirkt die Szenerie wie eine Reise zur Stromversorgung längst vergangener Tage ‐ zumal die Drähte auch noch zu einem abgelegenen Gehöft führen. Ein Freund, Elektromeister, klärt auf. Es geht dabei um die Zahl der Drähte. Vier sind es an der Zahl. „Somit haben wir es hier in Deutschland mit einer Niederspannungsleitung zu tun“, sagt der Fachmann.

      Lieber @Helmut, wollen Sie uns alle hier für dumm verkaufen, indem Sie völlig ahnungslos aus der tiefsten Provinz in Andalusien die tiefste Provinz irgendwo in BW als Standard für Ihr verhasstes Deutschland erheben?

  13. Hallo Kathie Worst.
    Also stimmt es nicht, dass etwa 96% des jährlich austreten den CO2 natürlichen Ursprungs sind?

    1. @Helmut
      Sehr gut erkannt! Ich wusste, Sie würden es verstehen, wenn man es Ihnen nur einfach genug erklärt.
      Doch Helmut, es stimmt absolut, dass die Menschheit jedes Jahr etwa 20 Gt zuviel CO2 in die Luft pustet, das nicht über natürliche Senken kompensiert werden kann.
      Das hat sich inzwischen zu einer Menge aufsummiert, die einem Drittel des gesamten CO2 in der Atmosphäre entspricht.
      Ich bin stolz auf Sie, darauf, dass Sie es endlich mit meiner Hilfe verstanden haben.
      Genau wie mein pubertierender Sohn.

  14. Horst Schlemmer, ich denke, ich bekomme heute mehr für meinen 21 Jahre alten Diesel, als Sie für ein 21 Jahre altes Elektroauto.
    Und wenn Sie glauben, dass Sie diese 21 Jahre mit einer Batterie schaffen, dann müssen Sie das eben glauben.
    Anderen Unsinn glauben Sie ja auch.

  15. @Kathie Worst. Chapeau, was für ein tiefsinniger, zugleich ironischer Kommentar, der den Unterschied aufzeigt.
    Welchen, das dürfte ohne wissenschaftliche Vorkenntnisse erkennbar sein. Wenn Fakten sprechen könnten. Danke!

  16. Ja Michael, das ist immer dasselbe Problem.
    Wenn mit Fakten Zahlen belegt werden, dann sind die Fakten für die grüne Sekte einfach gelogen.
    Was anderes hatte ich auch nicht von Ihnen erwartet.
    Haben Sie bitte Verständnis dafür, dass ich Ihnen in der Zukunft nur noch schlagwortartige antworte, denn es macht keinen Sinn Ihnen die Realität vor Augen zu führen.

    1. @Helmut, natürlich haben wir Verständnis, wenn Sie einer guten Argumentation nicht folgen können. Wir sollten Sie nicht ständig damit überfordern. Allerdings ist es aber auch echt schwierig, für Sie und den @Wechselbalg, das Niveau auf unterster Stufe zu halten. Das müssen Sie auch etwas verstehen!

  17. Hallo Katie Worst.
    Die Frage war, ob Ihnen bekannt ist, dass etwa 96% des CO2, das in die Atmosphäre gerät, natürlichen Ursprungs ist.
    Und ob Ihnen bekannt ist, dass Deutschland mit ca.0,08% an dem menschengemachten CO2- Ausstoß beteiligt ist.
    Ist Ihnen auch bekannt, als zu den Zeiten der Dinosaurier der CO2 Gehalt mindestens 800% höher war?
    Und, oh Wunder. Es gab gigantische Urwälder.
    Bitte verschonen Sie mich mit Ihrem Sektenwahn.
    Auch bei dieser Sekte geht die Welt nicht unter.
    Ja, es wird wärmer werden.
    Und wenn es wärmer wird, dann steigt auch der CO2 Gehalt in der Luft, und nicht umgedreht.
    Aber ich habe wirklich nichts dagegen, wenn das Ihr Glaube ist. Jeder Glaube hat immer etwas unwirkliches an sich.
    Deshalb bin ich auch Atheist, bin Ungeimpft, fahre Diesel, bin für Atomkraft, Goldfanatiker, aber auch für Elektroautos und für „Erneuerbare“ so viel wie es geht; nur die Speicher nicht vergessen.
    Fossile sind viel zu kostbar, um sie zu verbrennen.
    Wenn es Ihnen recht ist, dann sollten wir dieses Thema hier beenden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut
      Lesen und verstehen:
      „Seitdem pusten die Menschen also seit 140 Jahren jedes Jahr mehr Klimagase in die Luft, als (!) von der Natur entfernt werden kann.“

      Ein Swimmingpool fasst ca. 2.5 Mio Liter Wasser. Pro Mensch, der darin schwimmt, sollten 30 Lieter Frischwasser hinzugefuegt werden, die von den Menschen vorher verdraengt wurde und im Abfluss landen.
      Nehmen wir einen Pool, der von 100 Menschen am Tag benutzt wird. Macht 3,000 Liter, die jeden Tag ersetzt werden muessen. Unser neuer Bademeister fuegt aber nicht 30 Liter hinzu, sondern 31.2 Liter. Am Ende des Tages flossen also 3,000 Liter ab, aber 3120 Liter kamen hinzu. Das macht der neue Bademeister 1 Jahr lang (365 Tage), also werden fast 44,000 Liter mehr hinzugefuegt, als das abfliessen. 96% des Wassers koennen also problemlos entsorgt werden, waehren 4% das Schwimmbad ueberschwemmen.
      Das Problem sind nicht die 96%, das Problem sind die 4%.

      Lesen und verstehen:
      Seitdem pusten die Menschen also seit 140 Jahren jedes Jahr mehr Klimagase in die Luft, als (!) von der Natur entfernt werden kann.

    2. @Helmut
      Mein pubertierender Sohn beschäftigte sich mit diesem Themenkomplex als möglicher Inhalt einer Schulaufgabe.
      Hier die neun Fragenblöcke, die er mit Bravour alle korrekt beantworten konnte. Ich bin mir sicher, auch Sie schaffen das:

      1. Deutschland ist historisch betrachtet seit 1850 für 4 Prozent des heute messbaren atmosphärischen CO2-Anteils verantwortlich. Dieser wird in teils abenteuerlichen Berechnungen auf einen kleinen Bruchteil herunter manipuliert. Warum leugnet gerade in unserem Land ein Teil der Bürger so vehement einige seiner historischen Verantwortungen?

      2. Das natürliche Erdsystem ist bekanntermaßen keinesfalls eine Emissions-Quelle von CO2 für die Atmosphäre, sondern es ist eine Senke! Aus welchen denkbaren Gründen ignoriert der oben unter Frage 1. genannte Teil der Bürger diese Tatsache komplett und behauptet das genaue Gegenteil?
      Nenne mindestens drei dieser Gründe.

      3. In der Atmosphäre befinden sich inzwischen etwa 3.300 Milliarden CO2. Vor der Industrialisierung lag dieser Wert fast 2 Millionen Jahre lang bei 2.200 Gt. Im natürlichen Kohlenstoffkreislauf war dieser Wert über einen enorm langen Zeitraum also ziemlich konstant bzw. leicht rückläufig.
      Welchen prozentualen Anteil am atmosphärischen CO2 hat somit der Mensch seit etwa 150 Jahren zu verantworten?

      4.a. Gibt es auch nur den geringsten naturwissenschaftlichen Grund für die Behauptung, dass ein steigender CO2-Gehalt eine Folge höherer Temperaturen sei?
      Falls ja, bitte benennen!
      4.b. Oder verhält es sich genau umgekehrt: Die Temperaturen steigen wegen der Zunahme von Treibhausgasen?

      5. Betrachten wir nun folgendes Schaubild:
      https://www.iup.uni-bremen.de/carbon_ghg/Clim4Edu/Handbuch/figs/cc_image052.png
      Um welchen Betrag müssten anthropogene Emissionen reduziert werden, um Netto-Null-Emissionen zu erreichen?

      6. Entspräche eine solche geregelte Reduzierung eher der Funktion eines Absperrhahns oder eines Absperrventils? 🤩
      Nenne drei entscheidende Unterschiede in der Funktionalität beider Absperrorgane!

      Vor 252 Millionen Jahren gab es eine massive Klimaerwärmung, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit bedingt durch eines der erdgeschichtlich größten vulkanischen Ereignisse im heutigen Sibirien. Dabei kam es in kurzer Zeit zu einer enormen Erhöhung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre und als Folge davon zu einer bedeutenden globalen Erwärmung. 92 Prozent aller auf der Erde lebenden Arten starben in dieser Phase aus – das größte Artensterben der Erdgeschichte fand statt.
      7.a. Wie ist der Versuch einiger Klimawandelleugner zu bewerten, das Zeitalter der Dinosaurier genau in diese Ära des Großen Sterbens zu verorten?
      7.b. Oder begann die Zeit der Dinosaurier vielleicht erst nach dem darauffolgenden nächsten großen Massenaussterben aufgrund eines weiteren Megavulkanismus, 50 Millionen Jahre später, im Übergang vom Trias zur Jura?
      7.c. Warum lebten zu dieser überwiegend ariden Zeit vor allem wechselwarme, optimal gegen Verdunstungsprobleme gerüstete Reptilien?
      7.d. Nenne mindestens zwei Gründe, warum Säugetiere so lange Zeitalter über nur ratten- bis katzengroße Lebewesen waren, welche nur in den kühleren Nachtstunden aktiv sein konnten?

      8. Macht es einen Unterschied für die evolutionäre Entwicklung des Lebens, ob klimatische Veränderungen in vielen 10.000 bis 100.000 Jahren oder innerhalb weniger Jahrzehnte eintreten?

      Im Erdmittelalter (Mesozoikum) waren die Temperaturen auch deshalb höher und gleichmäßiger als heute, weil die Anordnung der Kontinente dem Temperaturausgleich zwischen Tropen und polaren Regionen nicht im Wege stand. Die Erde war vollkommen eisfrei und der Meeresspiegel lag um etwa 80 bis 170 Meter höher als heute.
      Das Auseinanderbrechen des Superkontinents Pangäa und die weiter anhaltende Kontinentaldrift der großen Landmassen bis zum Ende des Kreide-Zeitalters sorgte wiederholt für periodischen Vulkanismus mit einhergehender Freisetzung hoher CO2-Mengen und globaler Erwärmung in erdgeschichtlich eher kurzen Zeiträumen. In diesen Perioden kam es wiederholt zu bedeutsamen Massenaussterben.

      9.a. Warum ist es aus geologischer und meteorologischer Sicht kompletter Unsinn, die damaligen klimatischen, tektonischen und geografischen Verhältnisse mit der Erde von heute zu vergleichen?
      9.b. Warum gelang es auch damals nur sehr wenigen Spezies, sich an schnelle Klimawandel anzupassen?

      1. @Katie Worst, ein großer Teil des Binnenlandes der verschiedenen Superkontinente waren sehr trockene und weitgehend vegetationslose Wüstengebiete.
        In den gemäßigteren Breiten war die Pflanzenwelt zwar vorhanden, jedoch viel eintöniger als die heutige, denn es fehlten die bunten Blütenpflanzen ebenso, wie ganz allgemein eine besondere Vielfalt an Fauna.
        Als Reaktion auf die zunehmende Hitze und Trockenheit des Klimas verbreiteten sich Koniferen immer häufiger, die ähnlich wie heutige Kakteen dicke Gewebsschichten zur Wasserspeicherung entwickelt hatten (Sukkulenz). Ein auffälliger Unterschied zur heutigen Flora ist weiterhin das Fehlen von Gräsern.

        In langen Phasen der Erdgeschichte kam es kaum zu nennenswerten Gebirgsbildungen. Die Landschaften waren ähnlich langweilig und wenig abwechslungsreich, wie die pflanzliche und tierische Artenvielfalt.
        Sauropoden durchzogen diese recht öden offenen Waldlandschaften in großen Herden auf der Suche nach Weidegründen. Im Gegensatz zu den heutigen pflanzenfressenden Herdentieren ernährten sie sich allerdings nicht von Gras, sondern mussten mit den derben Wedeln von Palmfarnen (Cycadeen) und krautigen Schachtelhalmen Vorlieb nehmen.

        Später im Jura zerfielen langsam die großen zusammenhängenden Landmassen, wodurch sich mehr und mehr flache Binnenmeere bildeten. Diese prägten maßgeblich die klimatischen Bedingungen, da sie zu mehr Niederschlägen und zu damit verbundenen niedrigeren Temperaturen führten. Erst ab da entwickelte sich die Vegetation dank der Niederschläge und kühleren Temperaturen zu einer bis dahin noch nie dagewesenen Artenvielfalt. Die riesigen Wüsten in den wärmeren Zonen der Binnengebiete wurden zu üppigen Tropenwäldern und wiesen nun auch immer mehr Blühpflanzen auf.

        In der Kreidezeit gab es schließlich keine wesentlichen Temperaturunterschiede mehr zwischen den Regionen der Äquatornähe und jenen der Pole.

        Mit CO2 hat das alles aber relativ wenig zu tun, und wenn überhaupt, dann entwickelte sich Flora und Fauna in Zeiten einer starken Abnahme des Treibhausgases und der Abkühlung der Temperaturen um über 7° C.
        Die Behauptung, es hätte in Zeiten mit sehr hoher atmosphärischer CO2-Konzentration und entsprechend hohen Temperaturen eine große Vielfalt und Anzahl bei Flora und Fauna gegeben, gehört ins Reich der Fabeln und Märchen.

        Das genaue Gegenteil war der Fall, solche Perioden wären geprägt von Massenaussterben und extrem geringer Artenvielfalt bei Pflanzen und Tieren.
        Mit dem vielfältigen Leben, wie wir es heute kennen, ist das nicht im Ansatz zu vergleichen.
        Für Reptilien war das Klima allerdings optimal. Menschen und größere Säugetiere hätten damals kaum existieren können.

  18. Die Konzentration des Treibhausgases

    Kohlendioxid (CO2) war hoch, vielleicht bis zu 10 Mal höher als heute, die Temperaturen im Ozean und an

    Land warm und die Kontinente eisfrei. Pflanzen an Land und im Ozean wuchsen üppig.

    https://climatehomes.unibe.ch/~joos/papers/joos20promet.pdf

    …Wie die beiden Wissenschaftler in ihrer in den „Proceedings of the National Academy of Sciences“ veröffentlichten Studie schreiben, herrschte im Trias bis vor etwa 215 Millionen Jahren ein extrem hoher CO2-Gehalt von etwa 4.000 „parts per million“ (ppm; deutsch: Anteile pro Million). Das ist das Zehnfache des heutigen Wertes. Doch vor 215 bis 212 Millionen Jahren halbierte sich die CO2-Konzentration in der Atmosphäre und sank auf etwa 2.000 ppm.,,

    https://www.mdr.de/wissen/archaeologie-fruehgeschichte/dinosaurier-wanderung-pangaea-groenland-co-zwei-102.html

    Es ist aber richtig dass es wärmer geworden ist.

    Und immer wenn es wärmer wird, dann steigt der CO2 Gehalt-

    CO2 ist Dünger für Pflanzen.

    Und dann wird es grüner auf der Welt-

    Wie Satellitenaufnahmen beweissen.

    Die Welt ist in den vergangenen 20 Jahren grüner geworden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Nasa und der Universität Boston. Der zufolge haben besonders die für ihre Klimasünden berüchtigten Länder China und Indien aufgeholt: Sie liegen auf Platz eins und zwei. Auf Platz drei der Welt-Ergrüner folgt Europa.

    https://www.google.com/search?q=es+wird+gr%C3%BCn+auf+der+Welt&gs_ivs=1#tts=0

    Horst Schlemmer, ich habe keine Ambitionen Sie von Ihrem Glauben abzubringen.
    Die einkopierten Texte und Links sind ja auch nur für die anderen Leser gedacht.
    Ich persönlich gehöre zu den Menschen, die recht wenig CO2 in die Luft blasen.
    Ich bin mindestens 10 Jahre nicht mehr geflogen, habe in den 21 Jahren in den andere Verbraucher 2 Elektoautos benötigt haben, meinen jetzt 21 Jahre alten Diesel gefahren, die Außenmauern unsere Immobilie sind aus den Natursteinen von dem Grundstück gebaut worden, wir heizen zu 99% mit Holz vom eigenen Grundstück (ganz selten mit unseren 5 Wärmepumpen), WW über Solar, wir haben Obst von unseren etwa 20 Obstbäumen, und Gemüse aus dem Gemüsegarten.

    Ich werde auf jeden Fall diese Klima-Hysterie nicht mitmachen. Genauso wenig, wie ich andere Hysterien mitgemacht habe.
    Aber ich habe nichts dagegen, wenn Sie an den menschengemachten Klimawandel glauben und auch danach leben.
    Auch wenn Sie glauben das 96% CO2 nicht schaden, sondern nur die letzten 4%.

    Viele Grüße aus Andalusien

    Helmut

    1. „…Genauso wenig, wie ich andere Hysterien mitgemacht habe…“

      🤣…In der Kommentare-Schreiben-Hysterie sind Sie jedenfalls mittendrin.
      In der Gold- und Prepperhysterie sowieso.

    2. @Helmut

      Schauen Sie sich mal ein Video an, der all Ihre Irtuemer widerlegt:
      https://www.youtube.com/watch?v=mkIRG9t6nwo
      https://www.youtube.com/watch?v=RkqGXOT2ajM&t=788s

      Hier ist der Text in einfacher Sprache formuliert:

      1. **Früherer CO2-Gehalt und heutiges Klima**: In der Geschichte der Erde war der CO2-Gehalt in der Luft, zum Beispiel im Trias-Zeitalter, viel höher als heute. Aber die Lebensbedingungen damals sind nicht mit heute vergleichbar. Es gab keine Menschen, die ein stabiles Klima brauchten, um zu überleben. Das hohe CO2 führte zu extremen Klimabedingungen, die für unser heutiges Leben und unsere Landwirtschaft nicht gut wären.

      2. **Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2**: In der Vergangenheit, während natürlicher Klimaveränderungen, stieg die Temperatur oft zuerst und der CO2-Gehalt folgte dann. Klimawandelleugner verwenden dieses Argument, um die Rolle von CO2 heute herunterzuspielen. Aber das greift zu kurz, weil die heutige Erwärmung hauptsächlich durch den Menschen verursacht wird.

      3. **Vergangenheit vs. heute**: Früher, wie während der Eiszeiten, führten Veränderungen in der Erdumlaufbahn (genannt Milanković-Zyklen) zu einer Erwärmung. Diese Erwärmung ließ CO2 aus den Ozeanen entweichen, was die Erwärmung noch verstärkte. Das nennt man einen Rückkopplungsmechanismus: Temperatur und CO2 beeinflussen sich gegenseitig.

      Heute ist es anders: Der CO2-Anstieg wird nicht durch natürliche Veränderungen verursacht, sondern durch menschliche Aktivitäten, wie das Verbrennen von Kohle, Öl und Gas. Dieser Anstieg des CO2 verursacht direkt die Erwärmung, die stärker ist als die natürlichen Schwankungen der Vergangenheit.

      4. **CO2 als Hauptursache der heutigen Erwärmung**: CO2 ist heute der wichtigste Faktor, der den Klimawandel antreibt. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass der Temperaturanstieg seit der Industrialisierung hauptsächlich auf den vom Menschen verursachten CO2-Ausstoß zurückgeht. Dieser Anstieg ist viel schneller und stärker als die natürlichen Veränderungen in der Vergangenheit.

      5. **Missverständnis von Ursache und Wirkung**: Das Argument, dass ein CO2-Anstieg immer nur eine Folge von Temperaturanstiegen ist, ist falsch. CO2 kann sowohl die Ursache als auch die Folge von Klimaveränderungen sein. Heute sehen wir, dass der menschliche CO2-Ausstoß die Temperaturen steigen lässt – nicht umgekehrt.

      6. **CO2 als Dünger für Pflanzen**: Es stimmt, dass CO2 für das Wachstum von Pflanzen wichtig ist. Aber mehr CO2 führt nicht automatisch zu einer grüneren Erde. Pflanzen brauchen auch Wasser, Nährstoffe und das richtige Wetter. Der Klimawandel kann diese Bedingungen durch Dürren, Überschwemmungen und extremes Wetter verschlechtern, was das Pflanzenwachstum behindern könnte.

      7. **Mehr Grün auf der Erde durch Satellitenbilder**: Es ist richtig, dass einige Regionen der Welt, besonders in China und Indien, durch Aufforstung und Landwirtschaft „grüner“ geworden sind. Das bedeutet aber nicht, dass der Klimawandel harmlos ist. Die positiven Effekte der Begrünung werden durch die negativen Folgen des Klimawandels, wie schmelzende Gletscher, steigende Meeresspiegel und häufigere extreme Wetterereignisse, überschattet.

      1. Ja Horst Schlemmer, diese Art von Videos kenne ich seit 1970.
        Wer das glaubt kann es ja gerne tun.
        Ich arbeite ja nicht dagegen, sondern ich bemühe mich sehr, so wenig Fossile wie möglich zu verbrennen.
        Wenn auch aus anderen Motiven.
        Ulrike Herrmann hat ein gutes Buch geschrieben.
        Kern: Wir müssen zu dem Wohlstand von 1978 zurück, uns dann kein Wachstum mehr.
        Das wäre kein Problem für mich.
        Unser erstes Haus war fertig, das 2. Kind unterwegs, der Betrieb lief gut.
        Auch ohne Internet, Wochenendflüge nach Paris, und Börse für Jedermann.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut
          genau, das ist, was Sie eigentlich wollen: Sie wollen in die verschnarchten 70er und 80er zurueck. Wenn ich an diesen Mief nur denke, wird mir schlecht. Damals gab es u.a. den 7. Sinn, der ernsthaft erklaerte, warum Frauen schlechte Autofahrer(innen) sind. Es ist der bekannte Effekt, dass frueher alles besser gewesen sei. (nein war es nicht). Sie zeigen ja schon, wie Sie diese Zeit verklaeren. Und selbst , wenn wir wollten: Wir werden niemals mehr in diese Zeit zurueckkoennen.
          Und dazu gehoert natuerlich das Leugnen saemtlicher wissenschaftlicher Erkenntnisse, die wir (schon davor und vor allem) seitdem Erungen haben.. Und es ist genau der Mief, in den uns die AfD wieder fuehren will, mit Heimchen am Herd.
          Nun, Sie sollten sich einfach mal die Videos ansehen, damit SIe lernen, welche Denkfehler Sie denn so machen.

          Sie verlieren, ich gewinne. Kennen Sie ja schon.

          1. Horst Schlemmer, ich liebe das Leben heute in Europa, wo ich mir den Platz aussuchen konnte, an dem ich leben wollte. Aber gleichzeitig muss ich nicht unbedingt in Europa wohnen.
            Ich bin für Europa aber gegen den Euro.
            Ich habe dieselben Rechte hier wie ein Spanier, nur die Regierung darf ich nicht wählen.
            Aber wenn damit (nach Ulrike Herrmann) die Welt zu retten wäre, dann könnte ich auch ohne Probleme mit dem leben, wie es 1978 war. Denn damals konnte man auch wirklich von einer Rente leben.
            Was nutzt dem Rentner heute Internet, Handy und 400 Fernsehkanäle, wenn er Flaschen sammeln muss, um über die Runden zu kommen.
            Aber wir hatten UKW Betriebsfunk und der ging auch etwa 30 bis 40 km.
            Das reichte.
            Gut- unsere beiden 2,8 Liter Ford Granada-Kombis (einen für den Kundendienst und einen weiteren für die Familie) schluckten auch 15 bis 18 Liter.
            Ich weiß nicht ob soetwas von Ulrike Herrmann bedacht wurde.
            Zusammenfassend: Ich habe heute mit meinem Lebensstandard keine Probleme, aber mit meinem Lebensstandard von 1978 hätte ich auch keine Probleme.
            In alle Phasen unseres Lebens konnten wir immer ganz gut leben. Mussten aber auch viel arbeiten.
            Zufriedenheit ist wichtig.

            Viele Grüße aus Andalusien Helmut

          2. @Helmut
            „Ich habe dieselben Rechte hier wie ein Spanier,“ Und dieses Recht wollen Sie allen anderen wieder nehmen – und sich selber auch? Sie selber propagieren hier eine Partei, die Ihnen das alles nehmen will – zusammen mit den ganzen aderen Rechten, die EU uns gebracht hat.
            Wie schizophren sind Sie eigentlich?

            Sie haben mir uebrigens immer noch nicht veraten, wo denn Russland all die Pipelines hinbauen soll. Ach ja, Sie wissen es ja nicht.

            Ich gewinne, Sie verlieren. Kennen Sie ja schon.

  19. Naja Columbo,
    das kann ja sein. Aber immer noch besser als Kommentare ohne Inhalt, von Ihnen, oder Tippfehler suchen.
    Zu Gold.
    Wenn Sie die langfristige Anlage in Gold (bei mir ca. über 45 Jahre) als Hysterie ansehen, dann sollten sie es glauben.
    Übrigens habe ich seit etwa 24 Jahren keinen Cent mehr in Gold investiert. Es hat mir gereicht, dass sich bis heute der Goldpreis fasst verzehnfacht hat. Und das legal steuerfrei.
    Was soll ich dagegen machen?
    Wenn Sie das allerdings als Hysterie ansehen…
    Ich habe nichts dagegen.

    Zu Lebensmittelvorräten.
    Nach dem Erfolg während Corona, als die Leute vor den Geschäften Schlange stehen mussten, haben wir die Erfahrung gemacht, dass ein gut bestücktes Lebensmittellager uns viel Zeit, Ärger und Geld eingesparen kann, denn wir mussten Monate nicht vom Hof (Krankenhausbesuche abgesehen).
    Wir konnten in der Zeit am Pool liegen.
    Auch die Nachbarn waren froh, dass wir aushelfen konnten.

    Viele Grüße aus Andalusien.

    1. Naja @Helmut, sehen Sie, ich mußte während Corona nicht ein einziges Mal vor einem Geschäft in der Schlange stehen.
      In Ihrer Gegend muß die Versorgung ja besonders schlecht organisiert gewesen sein.

    2. Horst Schlemmer ich kenne keine Partei, die die Freizügigkeit und die soziale Harmonisierung in Europa abschaffen möchte.
      Den Euro abschaffen allerdings.
      Über die Pipelines von Russland nach China habe ich Ihnen schon 2 x Links zugesandt.
      Eine Pipelines befindet sich schon lange in Betrieb..
      Bei der einen Pipeline muss noch verhandelt werden.
      Was schreiben Sie eigentlich in den letzten Tagen für ganz extremes wirres Zeug?
      Merken Sie langsam das die Realität an Boden gewinnt?

      Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  20. Columbo, hier in den Bergen und im Dorf mussten wir auch keine Schlange stehen.
    Aber es gibt eben Dinge, die sind nur in Großstädten zu bekommen.
    Aber ich denke, Sie werden generell die Schlangen vor den Geschäften abstreiten, weil die Menschen nur in kleinen Gruppen Zugang bekamen.
    Jeder Leser wird darüber wohl seine eigenen Erinnerungen haben.

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