Temenos-Aktie crasht 19 % – Hindenburg Research mit Kritik

Die Aktie der Schweizer Temenos AG – ein auf Bankensoftware spezialisierter Anbieter – stürzt aktuell um 19 % ab. Der Grund hierfür ist zu suchen in einer aktuellen Veröffentlichung der berüchtigten Firma Hindenburg Research, die immer wieder Unregelmäßigkeiten in Unternehmensdaten aufdeckt, woraufhin die Aktien dann oft massiv abstürzen. HIER finden Sie die heute veröffentlichte Analyse.

NEW FROM US:

Temenos—Major Accounting Irregularities, Failed Products And An Illusive Turnaroundhttps://t.co/Fnz1sA4AOe$TEMN.SW $TMSNY

(1/n)

— Hindenburg Research (@HindenburgRes) February 15, 2024

Temenos trades at a fundamental premium to its peers, representing significant downside even if one were to ignore all the findings of our report.

Consensus estimates show it trades at an 76% earnings premium, a 41% EV/revenue premium, and a 59% EV/EBITDA premium.

(50/n) pic.twitter.com/kynIDFTx11

— Hindenburg Research (@HindenburgRes) February 15, 2024

Aktuell sagt Hindenburg Research über Themenos unter anderem: „Große Unregelmäßigkeiten in der Buchhaltung, gescheiterte Produkte und ein illusorischer Turnaround“. „Wir gehen davon aus, dass Temenos bald keine buchhalterischen Tricks mehr kennt, keine ahnungslosen Kunden mehr hat, die den glänzenden Verkaufsargumenten Glauben schenken, und keine neuen Investoren mehr, die bereit sind zu kaufen, während die Führungskräfte weiter verkaufen“, so sagt es Hindenburg Research aktuell.

Weiter heißt es: Temenos sagt, dass es „jeden Schritt unternimmt, um so offen und zuvorkommend wie möglich zu sein“ und dass es Behauptungen über „Bedenken oder unangemessenes Verhalten“ nachgehen werde. Mit dieser Verpflichtung zur Transparenz im Hinterkopf habe man 36 Fragen am Ende seines Berichts aufgenommen. Alleine, dass Hindenburg Research einen kritischen Bericht über eine Aktiengesellschaft veröffentlicht, wirkt sich oft verheerend auf den Aktienkurs aus, so wie aktuell bei der Temenos AG. Hier sehen wir den Kursverlauf der Aktie in den letzten zwölf Monaten mit dem heutigen Absturz.