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Trump: Provoziert er Crash der Aktienmärkte vor US-Wahl? Marktgeflüster (Video)

Mit seinen Aussagen vor allem über Taiwan und den Dollar hat Donald Trump heftige Bewegungen an den Finanzmärkten ausgelöst: vor allem Chip-Aktien bringen die Aktienmärkte unter Druck. Denn wenn Taiwan ein Problem hat, platzt die KI-Blase –  ohne die taiwanesische TSMC ist auch eine Nvidia aufgeschmissen und praktisch wertlos. Trump dürfte sich durchaus klar darüber sein, welche Folgwirkungen seine Aussagen haben an den Finanzmärkten. Wenn die Aktienmärkte einbrechen, wäre der ohnehin wahrscheinliche Sieg für ihn ansolut sicher – denn ein Crash an den Märkten würde die US-Demokraten komplett chancenlos machen. Faktisch will Trump, dass die Chip-Industrie in den USA und nicht in Taiwan stattfindet – weswegen er Taiwan auch nicht gerne militärisch verteidigen möchte Und: die rekordhohen Kurse an der Wall Street unter der Biden-Regierung sind für „The Donald“ durchaus ein Problem – denn er selbst hat in seiner Präsidentschafts-Zeit die Rekordstände des Dow Jones stets auf sein eigenes Regierungshandeln zurück geführt..

Hinweise aus Video:

1. „Schockwellen“ nach Trump-Kommentaren: Dollar fällt, Yen-Rally

2. Tesla-Aktie wird sich dank Robotaxis verzehnfachen – sagt Cathie Wood



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9 Kommentare

  1. Ich habe schon früher das Szenario erwähnt, dass man die unausweichliche Korrektur vor den Wahlen provozieren könnte, auch mit oder ohne Trump. Man könnte dann denSchwarzen Peter den Demokraten Indie Schuhe schieben und die Wahlen sicher gewinnen. Ich denke dass die Finanzmärkte ( Finanzmafia )
    sowieso eher in Republikanerhänden sind und sie die Mittel hätten das Kartenhaus zu erschüttern.
    Ist denn nicht Powell auch ein Rep. Die Zinsen sind doch seit Jahren manipuliert, warum könnte man es mitAktien nicht machen? Und die Insider würden sogar doppelt verdienen, beim Crash und bei der Erholung. Die Korrektur kommt so oder so, Trump ist schlau genug um sie vor seiner Amtszeit zu timen.
    Bei Trump darfs nur auffi gehen, den Crash soll Biden als Anschiedsgeschenk erhalten.

  2. Der 46. US-Präsident Joseph Robinette Biden und der 45. US-Präsident Donald John Trump erheben Zölle, und nehmen Gegenreaktionen der betroffenen Länder in Kauf, weil der Export für die US-Wirtschaft keinen allzu großen Stellenwert besitzt, aufgrund der Tatsache, daß ca. 70% der ökonomischen Wertschöpfung der Vereinigte Staaten-Volkswirtschaft vom Konsumenten/Verbraucher auf den Weg gebracht wird, auch in Verbindung mit Buy American. Für die exportorientierte deutsche Industrie nicht ohne Auswirkungen. Umso wichtiger ist es daher, daß der von Bundeskanzler Olaf Scholz angekündigte politische Wille Handelsbeziehungen mit der ganzen Welt auch wirklich so gemeint ist. Im Falle letzteres gilt es dann aber eben auch die USA daran zu erinnern, daß die Agenda der UN-Charta sich für eine interessenorientierte Außen(wirtschafts)politik, die berücksichtigt, daß sich jedes einzelne UN-Mitgliedsland auf seine Souveränität und territoriale Integrität berufen kann, ausspricht, und Washington D.C. somit nicht die Weltordnung bestimmen kann. Politische Gimmicks wie das Caesar-Gesetz, die Tatsache, daß US-Besatzungstruppen mit israelischer, britischer, französischer und polnischer Unterstützung in Kooperation mit PKK-nahen Kurden Erdöl aus/von besetzten Ölfeldern im syrischen Nordosten stehlen, das russische Öl-Embargo, sowie die einseitige Aufkündigung des JCPOA-Deals, und in diesem Zusammenhang die Ankündigung der Vereinigte Staaten, daß UN-Mitgliedsländer, die mit aus Sicht der USA missliebigen Ländern Wirtschaftsbeziehungen pflegen, damit rechnen müssen, im Zusammenhang mit dem Swift-Dollar-System sanktioniert zu werden, können somit nicht stattfinden.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Eigentlich ganz logisch : Trump möchte kein zweiter Herbert Hoover werden…

  4. Dann mal einen schönen Urlaub, Heer Fugmann, erholen Sie sich gut und bleiben Sie den schlechten Nachrichten fern :D

  5. *Herr (Tippfehler)

  6. Unser Trampl, ka Wunder Fränkische Vorfahren.
    Des heisst nicht, daß wir so wärn wie der Do.
    Ja wie is er denn? So als Mensch. Gutmüdig? Zuvorkommend? Zurückhaltend? Immer ein offenes Ohr für …..Nimmt andere mehr Ernst als sich selber? HALT! So wird man nicht Präsident.
    Mein Hund ist ein richtiger Rüpel. schlecht erzogen.
    Und er kann zubeissen. und ein Selbstvertrauen hat der.
    Ein richtiger SCHLITZOHR. Aber mit seiner Art kann er viele Verzaubern. Komm Trumpi geh mer Gassi………..
    Einen schoenen Urlaub Herr F. wünschen wir Ihnen.

  7. Pfälzer worn die Vorfahren, von Kallstadt wären se kumma.
    A bisla aufpassn, Fränkischer Franke.

  8. was der orange schwan sicher auch noch im blickfeld hat, ist wie richtig erwähnt die absicherung der kompletten machtübernahme durch den sog. „sweep“. erst wenn der on top gelingt, kann trump seine allmachtsphantasien so richtig ausleben.

    wenn nichts noch überraschenderes passiert als letztes wochenende, scheint die nächste präsidentschaft nun mehr als wahrscheinlich. aber die mehrheit in senat und representantenhaus ist ihm erst wirklich sicher, wenn er auch die besserverdiener und rentner mehrheitlich bekommt – und deren stimmen werden die reps einsammeln, wenn die wall street (gut getimed vermutlich in der letzten phase des wahlkampfes) abschmiert. ich gehe davon aus, das es eventuell mit den q3 earnings losgetreten wird, die schon absehbar die hohe latte der 23er zahlen nicht erreichen werden können.

    und da werden sich die europäischen aktien auch nicht entziehen können – wie auch richtig analysiert – da „the donald“ woke gutmenschenbusinessexperimente wie dem green deal sicher nicht mehr in dem ausmaß unterstützen wird, was die us-investoren in der folge zu mittelabzügen veranlassen wird. zudem wird er aus der ukraineunterstützung komplett aussteigen und die politische misere inkl. laufende kosten uschi und konsorten (also uns) überlassen. beim aufbaubusiness in geschätzt 2-3 jahren – wenn den europäern dann durch zunehmende streitereien die luft ausgegangen ist – haben sie ja sicher mit ihren blackrock spezialdeals jhttps://overton-magazin.de/hintergrund/wirtschaft/die-ukraine-faellt-in-die-haende-von-blackrock/) für die hilfen bisher schon ihre schäfchen ins trockene gebracht. darin haben die usa ja historisch einen guten track record. man hat dann weiters die eu inzwischen schon erfolgreich von alternativen wirtschaftspartnern wie china entfremdet. das alles wird den europäischen markt während der anschließenden amtszeit vom orangen sicher keine flügel verleihen und man hat mehrere fliegen mit einer klappe geschlagen. teile und herrsche….

    1. was der orange schwan sicher auch noch im blickfeld hat, ist wie richtig erwähnt die absicherung der kompletten machtübernahme durch den sog. „sweep“. erst wenn der on top gelingt, kann trump seine allmachtsphantasien so richtig ausleben.

      Sie sagen es, als wäre es etwas Schlechtes. Wen würden Sie denn vom „sweep“ ausnehmen, ich meine so als US-Kompetenzfestung?

      zudem wird er aus der ukraineunterstützung komplett aussteigen und die politische misere inkl. laufende kosten uschi und konsorten (also uns) überlassen.

      Klingt so als würde er die gewonnene Allmacht mit dem Kreml teilen wollen. Das ist bescheidener als beim aktuellen Regime. An Trumps Stelle würde ich auch aus Bidens „Projekt Ukraine“ aussteigen und die Nato, wenn nötig, als Bezahlabo weiterlaufen lassen. Die Euros können dann ihre Wehretats erhöhen und dafür Sozialausgaben zusammenstreichen. Das wird unbeliebt sein, bei den Wählern, aber die sind ohnehin Feinde der Demokratie, wählen sie doch mit zunehmender Frequenz das Falsche.

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