Von Claudio Kummerfeld
Die US-Arbeitslosenquote für Juli fiel mit 6,2 % etwas höher aus als erwartet (6,1%).
Ebenfalls blieb die Zahl der neu geschaffenen Stellen mit 209.000 hinter den Erwartungen zurück. Allerdings wurden die Angaben für Mai und Juni jeweils später nach oben korrigiert, womit man auch diesmal rechnet. Man richtet sich in den USA gerne nach der Anzahl der neu geschaffenen Stellen. Aufgrund der zu erwartenden Korrektur nach oben wie vorher auch geht man von einem robusten US-Arbeitsmarkt aus; ebenfalls wird der Umstand als positiv gewertet, dass 6 Monate hintereinander pro Monat mehr als 200.000 neue Stellen geschaffen wurden.
In den ersten Reaktion ziehen die vorbörslichen US-Aktienmärkte leicht an. Bei dem aktuellen Trend kann dieser Anstieg von den Shorties aber schnell wieder überrannt werden.
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