Die US-Arbeitsmarktdaten (Februar) sind mit 311.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +205.000 Stellen; Vormonat war 517.000, nun auf 506.000 leicht nach unten revidiert).
Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +4,6% zum Vorjahresmonat ebenfalls leicht niedriger als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,7% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,3% und +4,4%).
Die US-Arbeitslosenquote dagegen bei 3,6% (Prognose war 3,4%). Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 62,5% (Vormonat war 62,4%).
Marktreaktion: zunächst Erschrecken über die größere Anzahl neuer Stellen, dann aber gegen die niedriger als erwartet azsgefallenen Stundenlöhne Auftrieb – US-Futures jetzt etwas höheer, Dollar ertwas schwächer, Renditen fallen..
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United States Average Hourly Earningshttps://t.co/xep7gNJTP4 pic.twitter.com/dNVfePdvk4
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Average Hourly Earnings YoY in the United States increased to 4.60 percent in February from 4.40 percent in January of 2023.https://t.co/HmeDzS31A0 pic.twitter.com/bPRwRYojqo
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Die Überschrift ist irreführend, die Stundenlöhne sind nicht neidriger, sondern höher, lediglich niedriger als die Erwartung.
Gut bezahlte Stellen in Industrie und Tech weniger
Schlechter bezahlte mehr
macht in der Summe niedrige Stundenlöhne
es gibt deshalb nix zu feiern!
Noch zuviel Geld im Umlauf, Konsumausgaben hoch deshalb mehr Stellen in Freizeit & Co.
So sinkt die Inflation nicht!
Für den Aktienmarkt gibt es nix zu feiern!