USA

Arbeitslosenquote steigt auf 3,6% US-Arbeitsmarktdaten: Mehr Stellen, aber niedrigere Stundenlöhne

US-Arbeitsmarktdaten Februar Fed Zinsen

Die US-Arbeitsmarktdaten (Februar) sind mit 311.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +205.000 Stellen; Vormonat war 517.000, nun auf 506.000 leicht nach unten revidiert).

Die US-Stundenlöhne liegen mit +0,2% zum Vormonat niedriger als erwartet, und mit +4,6% zum Vorjahresmonat ebenfalls leicht niedriger als erwartet (Prognose war +0,3% zum Vormonat und +4,7% zum Vorjahresmonat; Vormonat war bei +0,3% und +4,4%).

Die US-Arbeitslosenquote dagegen bei 3,6% (Prognose war 3,4%). Die Beteiligungsquote (participation rate) liegt bei 62,5% (Vormonat war 62,4%).

Marktreaktion: zunächst Erschrecken über die größere Anzahl neuer Stellen, dann aber gegen die niedriger als erwartet azsgefallenen Stundenlöhne Auftrieb – US-Futures jetzt etwas höheer, Dollar ertwas schwächer, Renditen fallen..



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9 Kommentare

  1. Die Überschrift ist irreführend, die Stundenlöhne sind nicht neidriger, sondern höher, lediglich niedriger als die Erwartung.

  2. Gut bezahlte Stellen in Industrie und Tech weniger
    Schlechter bezahlte mehr

    macht in der Summe niedrige Stundenlöhne

    es gibt deshalb nix zu feiern!

    Noch zuviel Geld im Umlauf, Konsumausgaben hoch deshalb mehr Stellen in Freizeit & Co.

    So sinkt die Inflation nicht!

    Für den Aktienmarkt gibt es nix zu feiern!

    1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      Das sehen die Marktteilnehmer aber anders.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    3,4 PROZENT Arbeitslosigkeit- das ist praktisch Vollbeschäftigung !

    Es gibt deshalb für die FED keinen Grund – die Zinsen nicht weiter anzuheben.

    WICHTIGER ABER IST DIE BILANZ ! BILANZ VOR ZINSEN !

    Hier muss die FED mehr tun. Die Bilanz muss wieder das Vorkrisenniveau von 2007 erreichen !

    Die 95 Milliarden monatlich reichen nicht. Hier muss die FED das Tempo um den Faktor Zwei oder Drei erhöhen und endlich damit beginnen, ihre Anleihen aktiv am Markt zu verkaufen.

    Also nicht nur Auslaufene nicht mehr zu ersetzen, sondern auch noch Laufende aktiv am Markt verkaufen, das würde die amerikanische Umlaufrendite schneller in Richtung 5 Prozent und damit über die Inflationsrate treiben.

    Trotzdem ein erster Schritt ist gemacht. Wäre hätte das noch vor zwei oder drei Jahren gedacht….?

    Deshalb ist es jetzt wichtig nicht nachzulassen und den Weg der strafferen Geldpolitik weiter- kraftvoll – zu beschreiten !

    1. Was für ein hanebüchener Kommentar. Beim gegenwärtigen Absturz der Geldmenge M2 die Fed-Bilanz mit dem Faktor 2 oder 3 verkürzen? Schneller könnte man eine Wirtschaft nicht in die Tiefe stürzen
      Zum Glück ist dieser Vorschlag ohne jede Werthaltigkeit.

      1. @Columbo-Fan

        Der Onkel Doktor hat 32 Jahre Börsenerfahrung…🤣

        1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

          Lächerlicer Kommentare der Kids hier im Forum. Habt Euch wohl mal die Finger verbrannt und jetzt Angst vor’m Risiko ! Aber- Danke, jeder ist seines Glückes Schmied! Es steht jedem frei, sein Geld wertfrei in negativ real verzinste Anleihen zu investieren oder sein Geld breit gestreut in ausgewählte Aktien, Fonds und ETFs bester Qualität anzulegen.

          Solange die Realverzinsung negativ bleibt haben Aktien wenig zu befürchten. Das ist empirisch in zahlreichen Studien belegt.
          Crash- Propheten gibt’s mit Krall, Friedrich und Konsorten doch wohl genug.

          Natürlich wird die FED die Zinsen nicht über die Inflationsrate setzen und natürlich wird sie die Bilanzreduktion nicht über das aktuelle Maß erhöhen.
          Meine Ausführung war eher im Sinne der Inflationsbekämpfung rein ironisch gemeint. Das dies niemals kommen wird, dürfte jedem Kenner der Materie klar sein.
          Aber wie gesagt, jeder ist seines Glückes Schmied und wenn Sie hier auf den ultimativen Crash warten, dann warten Sie umsonst, denn der kommt erst mit einer positiven Realverzinsung, die aber auf Jahre nicht in Sicht ist.
          PS: Langfristig haben Aktien, mit durchschnittlich 8 Prozent Wertzuwachs im Jahr ,mit Abstand, die beste Performance.
          Sein Kapital breit streuen, monatlich über ausgewählte Fonds und ETFs aktiv zukaufen und gelegentlich sein Depot optimieren, das verspricht über die Jahre die beste Performance.

          1. „…Sein Kapital breit streuen, monatlich über ausgewählte Fonds und ETFs aktiv zukaufen und gelegentlich sein Depot optimieren, das verspricht über die Jahre die beste Performance…“

            Was für eine Erkenntnis!
            Dazu braucht man halt 32 Jahre Börsenerfahrung.

        2. @Columbo. Ja noch lächerlicher ist es, wenn Onkel Doktor jetzt behauptet, sein Kommentar wäre ironisch gemeint. Er sollte sich besser mit dem Titel Dr. Wendehals outen. Übrigens liegen die US-Leitzinsen jetzt schon über den meisten US-Inflationsraten.

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