Von Claus-Peter Sesin
Die vom US Conference Board ermittelte Verbraucherstimmung für Oktober fiel auf 71,2 (erwartet 75). Im September lag der Wert noch bei 80,2. Die Stimmungseintrübung dürfte unter anderem auf die jüngsten Regierungsstreitigkeiten und den mehrwöchigen Verwaltungsstillstand zurückzuführen sein.
Aber auch das Anleihenaufkaufprogramm der Fed (QE) drückt bei der großen Mehrheit der Amerikaner auf Kaufkraft und Stimmung, weil es inflationierend wirkt und insbesondere die Preise für Nahrungsmittel und Energie hochtreibt, während die Reallöhne wegen des seit Jahren schwächelnden US-Arbeitsmarkts tendenziell sinken.
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