Die US-Erzeugerpreise (Oktober), die als Vorbote für Inflation gelten („Pipeline-Inflation“), sind mit +0,2% zum Vormonat niedriger ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,4%, nun auf +0,2% nach unten revidiert).
Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise um +8,0% gestiegen (Prognose war +8,3%; Vormonat war +8,5%, nun auf 8,4% nach unten revidiert).
In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stagnierten die Erzeugerpreise mit +0,0% zum Vormonat (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,2%) und mit +6,7% zum Vorjahresmonat (Prognose war +7,2%; Vormonat war +7,2%).
Marktreaktion: US-Futures höher, US-Rendite und Dollar niedriger. Meist folgen die Erzeugerpreise den Verbaucherpreisen in der Tendenz, so also auch diesmal, daher sind die daten eher wenig überraschend..
Producer Price Inflation MoM in the United States remained unchanged at 0.20 percent in October from 0.20 percent in September of 2022. https://t.co/yC53aWcBIh pic.twitter.com/H5HIsW81at
— Trading Economics (@tEconomics) November 15, 2022
Core Producer Prices YoY in the United States decreased to 6.70 percent in October from 7.20 percent in September of 2022. https://t.co/1Erdf7xRZF pic.twitter.com/b9q893HO9i
— Trading Economics (@tEconomics) November 15, 2022
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Das erfordert von der Fed ein sofortiges Anleihenkaufprogramm in Höhe von 200 Mrd. monatlich, nachdem es mit FTX schon nicht geklappt hat. Die Inflation ist leider viel zu niedrig und die Investoren oder besser gesagt Spielkinder sitzen leider immer noch auf Verlusten.