Soeben hat Eurostat die Verbraucherpreise für die Eurozone für den Monat März als Vorabschätzung veröffentlicht. Im Jahresvergleich steigen sie um 1,3 Prozent bei Erwartungen von +1,3 Prozent. Im Februar war es noch eine Plus von 0,9 Prozent, im Dezember waren es noch -0,3 Prozent. Wie gestern auch bei den deutschen Zahlen, so zeigt sich heute im Gesamtschnitt der Eurozone, dass der gestiegene Ölpreis die Verbraucherpreise deutlich steigen lässt. Die Endkundenpreise für Energie legen im März im Jahresvergleich um 4,3 Prozent zu. Noch im Februar waren es -1,7 Prozent, und noch im Dezember waren es -6,9 Prozent. Damit hat Öl uns quasi aus der monatelangen Deflation befreit, auch wenn sie nur minimal vorhanden war.
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