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Von Panik zu Euphorie in kurzer Zeit Wall Street: Die große Euphorie – Bärenmarkt-Rallys sind brutal! Videoausblick

Die Wall Street ist nach den gestrigen Wirtschafts-Daten in totaler Euphorie – und das geht ein bißchen zu schnell, nachdem viele noch vor einer Woche verzweifelt von der Fed massive Not-Zinssenkungen gefordert hatte. Nun ist wieder die Rede von einem „Goldilocks-Szenario“, also einer soliden Wirtschaft bei gleichzeitig sinkenden Zinsen. Die Wall Street ber überinterpretiert die gestrigen positiven Einzelhandelsumsätze und ignoriert die gestern veröffentlichten schwachen Daten – das Konjunktur-Bild ist eher gemixt als eindeutig positiv. Angesichts des neuen Optimismus sollten die Bullen jedoch bedenken, dass die heftigsten Rallys stets in Bärenmärken passieren. Ob das eine Bärenmarktrally ist, ist noch nicht beweisen – aber eben auch nicht das Gegenteil, denn Bullenmärkte steigen normalerweise langsam und nicht so brutal wie in den letzten Tagen..

Hinweise aus Video:

1. Der Carry-Trade erlebt ein Comeback – Märkte vergessen schnell

2. Fed-Zinsen: Händler streichen Wetten auf großen Wurf



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24 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die ist wirklich brutal diese Rallye des (angeblichen) Bärenmarktes…

    Kommt von nur 1040 Punkten im Nasdaq 100…( Februar/März 09)..also wirklich ganz brutal…

    Besonders aber für die Bären…

    Zur Sache im hier und heute und jetzt mit vollem Ernst weiter: Die 6000 Punkte sind trotzdem drin bis zum Jahresende im S &P 500…

    Begründung: Zinswende im September, Aktienrückkäufe, Jahresendralley…einzelne, kleine Faktoren wie die US Wahl im November…

    1. @Dr, kann es sein, dass Sie sich zum 6000.Mal wiederholen? Haben Sie das auch während das Abverkaufs geschrieben?

      1. @Fugmann Warum sperren Sie den angeblichen Doktor nicht einfach, anstatt nur gelegentlich seine Kommentare zu kritisieren? Dieser tägliche Schwachsinn, eines offensichtlich Ahnungslosen mit eklatanter Rechtschreibschwäche, nervt einfach nur noch und schadet diesem Format!

        1. @Gustavo, weil nicht immer alles schwachsinnig ist von ihm – und ich soetwas versuche zu vermeiden wenn möglich..

  2. Wir hatten bisher nahezu jedes Jahr eine Sommerkorrektur zwischen 6 und 12 % in den Indizes. Diese ganze Panikmache von wegen crashartig ist eine farce -was wir derzeit sehen ist rauschen im Blätterwald bei dünnen Umsätzen, deswegen sind auch die Ausschläge entsprechend stärker. Am Jahresende stehen wir zu 80% höher als jetzt und es gibt bis dahin auch neue ATH`s. Good Trades und viel Erfolg. Über 17.000 im DAX steht die Börsenampel auf GRÜN.

    1. Kann man so sehen
      oder so :

      Marc Faber (aber was weiß/denkt der schon…)

      https://youtu.be/FAp0eH3JwNE?si=TAd1-sT-VrbH21rB

      irgendwie denk ich beim Anschauen /hören) an Fugi.

      :-)

  3. Wir befinden uns in einer stark übergeordneten Zeiteinheit in der Korrektur, bei mir im Monatschart. Aufgrund der hohen zeitlichen Toleranz in solch langen Intervallen, kann es zu sehr heftigen Rebounds kommen. Ich habe das schon vor einigen Wochen erwähnt. Dieser Markt ist zum Monster geworden und die Bullen werden immer noch sehr heftig zurückschlagen. Ich habe drei fette Short-Optionen beim Stand von 20’5000 im Nasdaq schön gehebelt gesetzt, Laufzeit bis Mitte nächsten Jahres. Den ersten habe ich mit knapp 3’000 Punkten im Plus glattgestellt. die anderen beiden laufen weiter und ich beginne jetzt langsam und sehr vorsichtig, erneut langlaufende Shortpositionen aufzubauen. In untergeordneten, besser handelbaren Zeitfenstern, handle ich das Auf- und Ab der Indizes, meist im Tageschart. Wer meint, hier schnell mal mit einem Big-Short abkassieren zu können, irrt gewaltig und wird von der Volatilität in alle Einzelteile zerlegt. Die nächsten grösseren Abwärtswellen im übergeordneten Zeitfenster werden kommen, aber hierfür muss man wirklich die notwendige Geduld und Strategie mitbringen.

    1. Für einen Big-Short langfristig braucht es schon tiefe Taschen und dies kann auch damit schiefgehen. Da bleibt nur der Fluktuations-Trade.

      Ich gehe davon aus, dass die Menschen immer älter werden, aber nicht unbedingt länger arbeiten möchten. Steigerung der Produktivität und zeitige Investitionen in das Produktivkapital sind daher der Trend, denn die Umlagerente wird nur einen Basisbeitrag bringen. Es wird daher auch zukünftig (mehr als) genug Geld in die Kapitalmärkte fließen.

      1. Stimme zu, der Big-Short ist ein Ungetüm. Deswegen hier ganz klar mit Mass und Ziel agieren.

  4. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Da hat der Herr Fugmann mich aber ganz falsch verstanden. ich bin der größte Bär der Wallstreet.

    Bärischer als bärisch…Wenn, ja wenn wir freie Märkte hätten…

    Haben wir aber nicht…

    Wenn wir freie Märkte hätten, dann würde sich der DAX bei den 5000 wiederfinden…

    Es geht ja schon damit los das die Geldwertstabilität mit einer jährlichen Inflationsrate von 2 Prozent gleichzusetzen ist in den Augen der Notenbanken…

    Stimmt aber nicht..Geldwertstabilität heißt plus minus Null…

    Ich schwimme mit dem Strom…ja das gebe ich zu…

    Ich finde es nicht gut wie die Notenbanken die Geldwertstabilität auslegen, ständig neue Versprechen abgeben, aber ich schwimme mit dem Strom…

    Leider sind die Paul Volckers, Karl Otto Pöhls und Helmut Schlesingers dieser Welt nicht mehr im Amt…

    Glauben Sie im Ernst ein Karl Otto Pöhl oder Helmut Schlesinger hätte den Euro gerettet…?

    Der hätte Italien pleite gehen lassen…

    Draghi bekam das Bundesverdienstkreuz….

    Aber gut, was will man als kleiner Privater machen…? Die Mehrheit will den Euro und seine Rettung…

    Also schwimme ich als Privatperson mit dem Strom…

    Übrigens in der letzten Woche hat die FED wieder für drei Milliarden US-DOLLAR neue Staatsanleihen aufgekauft…auf dem Sekundärmarkt wie die wieder betont, na prima, das hat der Draghi auch immer betont…

    Als würde das einen Unterschied machen….

    Übrigens noch eine Anekdote am Rande: Als Draghis Whatever it takes Geldpolitik beschlossen wurde, am Donnerstag, dem 26.Juli 2012,war keiner eingeweiht..

    Weidmann saß in seibem Büro im EZB Tower und kippte bald aus seinem Stuhl…

    Hollande der alte Fuchs rief noch am gleichen Tag die Merkel an…Sie erinnern sich vielleicht: „Eurobonds nur über meine Leiche..“..

    Am folgenden Tag, Freitag dem 27.Juli 2012…traten Merkel und Hollande gemeinsam vor die Kamera und betonten wortwörtlich Draghis Whatever it takes Geldpolitik…

    Damit hatte das OMT Programm Drahis den Segen der Mächtigen…

    Da machte es auch nichts aus, das das Bundesverfassungsgericht das OMT Programm Drahis den Segen wieder entzog, den feige wie man war, übergab man den endgültigen Entscheid dem Europäischen Gerichtshof..

    Wie gesagt, ich bin bärischer als bärisch…und ein geldpolitischer Falke vor dem Herrn…

    Aber ich muss mit dem Strom schwimmen…Ich habe diese Blase nicht zu verantworten….

    1. „ich bin der größte Bär der Wallstreet.“ Jetzt ist der Ossi schon an der Wallstreet – es wird immer lächerlicher! ^^

  5. VP Kamala Harris geht davon aus, daß das Swift-Dollar-System übermäßige Staatsschulden ermöglicht, ohne daß es deswegen zu Turbulenzen auf den Finanzmärkten kommt. Warten wir in diesem Zusammenhang die weitere Entwicklung der BRICS-Staaten ab.

    1. @Holger Voss, bitte VP Kamala DEVI Harris, so viel Zeit muss sein!

      1. An FMW-Nutzer Permanix: Inhalte gehen vor Optik.

        1. och, @Holger Voss, bei Ihnen ist weder Inhalt noch Optik;-)

        2. „…Warten wir in diesem Zusammenhang die weitere Entwicklung der BRICS-Staaten ab…“

          @Holger Voss, Ihre wiederholten Aufforderungn irgendwas abzuwarten, haben weder Inhalt noch gute Optik und auch keinen praktischen Nutzen. Es sind leere Worte.
          Und die Phrasen „wird demokratisch zur Kenntnis genommen“ und „wenn Sie das sagen, wird es so sein“ können Sie sich sparen. Auch da sehe ich weder Inhalt noch gute Optik.

        3. Was nützt der schönste Inhalt, wenn die Verpackung nicht stimmt.
          Bitte nehmen Sie das demokratisch zur Kenntnis.

          1. Von den FMW-Nutzern Permanix, Horst Schlemmer und Columbo mal wieder Schall, Rauch und heiße Luft.

          2. @Holger Voss. Sie sind und bleiben das Kommunikationswunder hier im Forum!

          3. Ab sofort kommentiere ich Antworten der üblichen Verdächtigen nicht mehr.

          4. @Holger Voss. Sehr gute Selbsterkenntnis. Sie haben recht, wenn Sie sich Ihre nichtssagenden Beiträge sparen.

  6. @Sebastian. Was soll denn immer wieder der Vergleich mit längst vergangenen Zeiten von 1980-2000 „Leider sind die Paul Volckers, Karl Otto Pöhls und Helmut Schlesingers dieser Welt nicht mehr im Amt…“.
    Die Verhältnisse an den Märkten haben sich stark verändert, nicht umsonst hat der geniale Charlie Munger immer behauptet, es wäre totaler Schwachsinn sich an der Vergangenheit zu orientieren.
    Aber wahrscheinlich wünscht du dir sogar die DDR-Zeiten zurück.

  7. 1980, da war die Erde noch ein Kegel. Heute ist sie nur noch eine Scheibe ;-)

    1. @Holger Voss, bitte verschwinden Sie umgehend aus meinem FMW-Feld🤣.

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