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Warren Buffett gegen Fed-Chef Powell – wer hat Recht? Videoausblick

Warren Buffett erhöht seine Cash-Bestände weiter und sieht offenkundig zu hohe Bewertungen der Aktienmärkte (sichtbar am Buffett-Indikator: die Marktkapitalisierung des US-Aktienmarktes in Relation zum US-BIP ist nahe des Allzeithochs), während die Fed und ihr Chef Powell von einer weiter starken US-Wirtschaft ausgehen und die Ansicht zurückweisen, dass sich die USA bereits in einer Stagflation befinden würden. Dabei werden die Anzeichen für diese Stagflation immer deutlicher: die Kosten für die Unternehmen steigen (siehe ISM Indizes), aber die US-Konsumenten werde immer schwächer (vor allem die unteren Einkommensschichten, siehe die Aussagen vieler US-Firmen in dieser Berichtssaison). Fed-Chef Powell versucht nun mit seinen Aussagen, die Kapitalmarkt-Zinsen zu drücken (sonst wird die US-Verschuldung immer unfinanzierbarer), weil er die Lietzinse aufgrund der zu hohen Inflation nicht senken kann..

Hinweise aus Video:

1. Berkshire: Darum hortet Warren Buffett Cash und verkauft Apple

2. Wird Yellen durch Stimulus die Wahl von Trump verhindern?



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20 Kommentare

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Auch der Herr Buffet ist ja langfristig vom sogenannten FED Put abhängig, also der Möglichkeit bei Bedarf wieder gebail outet zu werden.

    Denn über 70 Prozent seines eigenen Vermögens und der Einlagen seiner Anleger sind ja investiert, er hält nur einen kleinen Teil als Cash vor.

    Da braucht man sich nur die vielen Fed – Interventionen seit 2003 angucken, dem Tiefpunkt in der Dot Com Krise.
    Bilanz verzehnfacht, Zinsen gedrückt, Null Zinsen bis zum Abwinken, anschließend die Bilanz kaum noch reduziert und die Realzinsen im negativen Bereich gelassen, über viele Jahre…

    Jetzt wieder die Ankündigung die Bilanz kaum noch zu reduzieren…das drückt die amerikanische Umlaufrendite
    zusätzlich nach unten…
    Attraktive Renditen sind der größte Feind der Aktienmärkte…Renditen von 10,12,15 Prozent – wie unter Paul Volcker und die Märkte könnten einpacken..
    Übrigens, Paul Volcker hielt selbst keine einzige Aktie oder Aktienfonds…Er hielt nur 150 000 US Dollar in Staatsanleihen, alles Langläufer..
    Er war also interessiert an steigenden Anleiherenditen, ganz im Gegensatz von Powell…der ist nämlich dick investiert, sein Portfolio wird aktuell auf über 25 Millionen Dollar geschätzt..
    Das ergibt sich aus den Angaben, die er Ende Mai 2012 gegenüber der FED machte und ich bitte Sie, seit Ende Mai 2012 sind die Märkte entscheidend gestiegen…

  2. Hallo Hr. Fugmann

    Könnten Sie bitte eine Einschätzung zum folgenden Video geben?
    https://www.youtube.com/watch?v=Z1FBu7YubtM
    Das passt ja irgendwie in ihr Paradigma, oder ist es Paranoia?
    Wie darauf reagieren?

    MfG Axel

  3. Somit eine weitere Bestätigung, dass auch bei Buffett BUY AND HOLD Vergangenheit ist und er kauft nicht die kleinen Dipps, er kauft eher sehr tief gefallene Titel. Mit seinem Anteil von über 30% an Apple macht er natürlich einen Anfängerfehler, aber mit über 100Mia. Vermögen kann man auch das verschmerzen.
    Bei der Corona – Baisse hat’s ihn auch arg erwischt, aber die Notenbanken haben bisher immer gerettet.
    Die Frage ist nur noch wie lange die Brandstifter ( Notenbanken) ihre selbst verursachten Feuer löschen kann.

    1. Also zunächst: Buy the dip ist nicht Buy and Hold. Und wenn dann jemand ganz besonders Schlaues über den angeblichen „Anfängerfehler“ von Buffett redet, dann kann man eigentlich nur lachen. Einfach mal schauen wann Buffett Apple gekauft hat und wo Apple jetzt steht. Solche „Anfängerfehler“ würde ich auch gerne öfters machen!
      Alles andere ist belangloses Shortie Gerede, weil ja irgendwann bestimmt alles in Flammen aufgeht, was ja blöderweise eigentlich auch schon die letzten 10 Jahre oder so hätte passieren müssen…

      1. @Goldlöckchen. Beim @Wechselbalg ist prinzipiell davon auszugehen, dass er sämtliche Tatsachen verdreht bzw. versucht mit haltlosen Unterstellungen zu arbeiten. Das haben inzwischen alle hier geblickt.

      2. …er versucht auch noch die Leistungen des wahrscheinlich besten Traders im Weltall kleinzureden.

  4. Wie erwartet und angekündigt, geniesse ich erstmal den Short-Squeeze im Nasdaq auf die 18’000 Punkte. Faszinierend wie es immer wieder Leute gibt, die bei solchen Marken hoffnungsvoll short reingegangen sind, um sich dann wieder zähneknirschend rauszittern zu müssen.

    Im Dow bin ich jetzt vorübergehend short eingestiegen, um ein wenig Korrektur mitzunehmen.

    Immer schön Schritt für Schritt und nicht meinen, dass man den grossen Coup landen wird.

    1. So, die 18’000 im Nasdaq erreicht. Herr Fugmann, stimme zu, ein Stückchen weiter könnte es noch gehen. Der Dow sieht im kurzen Zeitfenster aber schon ziemlich angeschlagen aus. Ideal für einen Differenztrade, um auch das Risiko aus dem Nasdaq rauszunehmen. Im Nasdaq den grössten Teil der Gewinne abgeräumt und für den Rest den Stopp enger nachgezogen.

      Den heutigen Beitrag zum Thema Buffet finde ich sehr interessant, könnte es doch ziemliche Signalwirkung auf die Märkte haben und zu gegebener Zeit einen Herdentrieb auslösen. Aber solange da oben immer wieder Shorties reingehen wie doof, fängt das Spiel auch immer wieder von vorne an. Mal sehen wann die Bären endlich kapitulieren, damit sich die Bullen totrennen können.

    2. Der Nasdaq scheint vorerst nun auch ziemlich ausgelutscht zu sein und entwickelt sich ebenfalls vorübergehend zum Short-Kandidaten.

      1. Hi Perma.
        Wie ist Ihre Meinung zum Dax der ja abgeht wie Schmitz Katz seit gestern….

  5. Perma hat geblickt.

    Da haben sich wieder zwei Gleichgesinnte gefunden. Permanichts versucht sich krankhaft bei jedem anzuhängen,der seine Geltungssucht und weitere Ungereimtheiten aufgedeckt hat, kritisiert.
    Ersten habe ich nicht geschrieben BUY AND HOLD sei BUY the Dip, ich wollte nur sagen ,dass Buffett erst
    nach grösseren Korrekturen kauft und nicht beim kleinsten Dip. In Bezug auf die älteste Regel der Diversifikation ist der Anteil von über 30 % in einem einzigen Titel ein Fehler gleich,wer es macht. Die vorgeworfene Hörigkeit liegt wohl bei den Verehrern des göttlichen Warren. Es gibt auch Kritiker, die seine Anlageentscheide der letzten Zeit nicht so positiv sehen.
    Der Hans – Dampf in allen Themen ist natürlich keinTatsachenverdreher weil er als Träumer keine Tatsachen kennt. Das haben inzwischen auch alle geblickt?

    1. @Wechselbalg. Da haben Sie sich ja ziemlich viel Arbeit gemacht sich zu rechtfertigen. Warum eigentlich? Irgendwie wirken Sie inzwischen total hilflos und ihre Antworten sind einfach nur schlechte Kopien.

  6. Perma hat wieder geblickt

    @ Perma wenn die Oberschlauen die einfachsten Kommentare nicht verstehen wollen, muss man halt öfter erklären.So ist es auch mit Helmut, der immer provoziert wird.An ihrer Stelle würde ich als NichtSteuerzahler in De weniger dumme Sprüche machen.Ich werde von nun an nur noch sporadisch die allerdümmsten Kommentare von ihnen kontern, alle haben geblickt , dass es mit ihnen nur verlorene Zeit ist.Es scheint ja dass sie mit Goldlöckchen wieder einen gefunden haben an dessen Rockzipfel ihr die geistreichen Kommentare in die Luft blasen könnt.

  7. @ Permanix, schon erstaunlich, andere als Tatsachenverdreher zu bezeichnen und selber dauernd Bullshit zu verbreiten. Buffett ist überhaupt kein Trader, er war immer das grosse Vorbild der BUY AND HOLD- Verfechter. Erst in letzter Zeit hat er seine alte Strategie der schnelllebigen Zeit angepasst, somit ist er höchstens ein Umschichter oder Swingtrader. Wie wir alle wissen hat er zurzeit viel Cash und wartet auf tiefere Kurse.

  8. Buffet kauft und verkauft zu bestimmten Zeitpunkten Unternehmensanteile. Wir sind uns alle einige, dass die derzeitigen Cash-Berge aus Verkäufen stammen, ein eindeutiges Merkmal für einen Handel (Trade) an der Börse. Solche Cash-Berge hat Buffet in seiner langen Geschichte immer wieder erzeugt, offensichtlich zum richtigen Zeitpunkt, um das Geld dann wieder zielgerichtet zu investieren, also Unternehmensanteile an der Börse zu kaufen bzw. zu traden. Zur Begrifflichkeit und Übersetzung, die eindeutig und für jeden nachvollziehbar ist:

    Trader = Händler

    Sind Sie wirklich so naiv, dass Sie glauben, dass Buffet ein Vermögen > 100 Milliarden aus dem Nichts oder sagen wir mit ganz wenig Anfangskapital erschaffen hat, alleine mit Buy und Hold? Ausserdem nutzen Sie mit „Swingtrader“ im Zusammenhang mit Buffet doch selbst den Begriff „Trader“.

    Der Bullshit ist auf Ihrer Seite und passen Sie auf, dass Sie nicht darin ausrutschen ;-)

  9. @ Perma, sie kennen anscheinend nicht einmal den Unterschied zwischen Trading und Swingtrading dabei gibt es doch überall Swingerclubs wo man das lernen kann. Unerfahrene und junge Schnösel wie sie sein müssen kommen da aber nicht rein.Bei unserer Studentengruppe gibt es schon viele Daytrader die den Unterschied sehr gut kennen.

    1. @Wechselbalg. Weil Ihnen offensichtlich die Argumente ausgehen, werden Sie jetzt auch noch anzüglich.
      Was Sie mit „Ihrer Studentengruppe“ so alles treiben, ist mir eigentlich völlig egal. Das möchte ich garnicht wissen.

    2. @Wechselbalg. Jetzt kommen wir mal zur Sache. Am 8. November 2023 um 10:12 Uhr schrieben Sie:

      „Seit Ende Juli Short im DAX bei 16499 mit Zwischengewinn am Sept.Verfall. S&P Short mit 4554 Pt. . Bärenmarktrallys nütze ich für Aufstockungen.Ich mache als Swingtrader mit wenigen Trades sehr gute Resultate.“

      Hier, für alle nachvollziehbar, die Quelle Ihrer damals gemachten Aussage:

      https://finanzmarktwelt.de/aktienmaerkte-ruecksetzer-wahrscheinlich-apple-und-arbeitsmarktaten-videoausblick-289881/?amp#comments

      Sie sind also damals im DAX bei 16499 Punkten schort gegangen und haben seither in den Rallys weiter short aufgestockt und damit auch noch großartig hier rumgeprahlt. Heute liegt der DAX bei 18500 Punkten. Sie müssen inzwischen völlig pleite sein, was Ihre Aggresivität und große Frustration erklärt, aber nicht entschuldigt!
      Sie sind ein kleiner erfolgloser Wichtigtuer vom Neid zerfressen, der lediglich heiße Luft hier im Forum verbreitet.

  10. Permanichts versteht halt Nichts

    Permanichts, ich habe gesagt,dass ich nur noch die allerdümmsten Kommentare von ihnen kommentiere.Leider sind die sehr häufig geworden. Glauben sie als Kurzfrist Hopser ( Day Trader) der täglich mehrmals die Position verändert, dass ein Swingtrader monatelang ohne Änderung der Position voll in eine KI Scheisse oder Notenbankrally hineinläuft ? Ich freue mich an jeder weiteren Hausse und baue gestaffelt und mit Stops eine wunderbare Short-Pos.auf hohem Niveau auf. Die Frustration liegt wohl eher ihrer Seite.Als Swingtrader braucht man überhaupt keine Nerven wogegen das Daytraden sehr nervenaufreibend ist und für die meisten mit Verlust endet.
    P.S. Ich bin nicht so blöd wie sie meinen, aber es stört sie als Geltungssüchtiger ,dass ich sie entlarvt habe.
    Statt immer den Wechselbalg zu kritisieren, erzählen sie doch einmal warum sie ihr Steuerdomizil nicht in ihrem geliebten Heimatland haben.

    1. @Wechselbalg. Wenn Sie wirklich so traden wie Sie es beschreiben, haben Sie mit Ihrem DAX Short seit November 2023 schon rund 3000 Punkte versiebt. Das ist doch völlig verrückt! Sie haben seinerzeit von Bärenmarktrallys geschrieben in denen Sie Ihre Shorts weiter ausbauen. Statt dessen haben wir aber doch für alle klar erkennbar, einen brutal massiven Bullenrun hinter uns. Alleine die Zinsen für so ein langes Short Engagement sind doch horrend. Wenn Sie angeblich mit Stopps arbeiten, dann werden Sie doch bei ständig steigenden Kursen immer wieder im Verlust ausgestoppt. Das alles spricht doch für ein abgrundtief schlechtes Timing und weniger nach Swingerclub, sondern viel mehr nach SM Studio. Ob ich Sie für blöd halte, spielt doch gar keine Rolle, weil Sie sich schon ganz von selbst mit Ihren Kommentaren und mit aller Gewalt so präsentieren.

      PS:
      Steuerdomizil Seychellen, Steuernummer 0815. Aber bitte keinem weitersagen;-)

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