Wall Street jubelt, weil Preise nicht exorbitant steigen Wirtschaft USA: ISM Dienstleistung schwächer, Preise steigen nicht so stark

Neue Daten für die Wirtschaft der USA: soeben wurde der ISM-Einkaufsmanagerindex für Dienstleistungen für den Monat März veröffentlicht:

Der Hauptindex liegt bei 51,4 und damit niedriger als erwartet (Prognose war 51,7; Vormonat war 52,3).

Die Komponenten:

– Preise 53,4 (Vormonat war 58,6) – damit steigen die Preise zum Vormonat weiter (alle Werte über 50 signalisieren steigende Preise), wenn auch mit etwas geringerer Dynamik als im Vormonat).

– Auftragseingang 54,4 (Vormonat war 56,1)

– Beschäftigung 48,5 (Vormonat war 48,0)

– Geschäftsaktivität 57,4 (Vormonat 57,2)

Marktreaktion: US-Future nach oben, weil der Preisanstieg nicht so stark war (wenngleich die Preise weiter steigen); Renditen aber nur wenig tifeer, der Dollar schwächer. Tatsache ist, dass dier Inflation nun vor allem in den Gütersektor wandert und die Löhne stark steigen (siehe ADP Arbeitsmarktbericht).

ISM kommentiert:

“The decrease in the rate of growth in March and the decline in the composite index is a result of slower new orders growth, faster supplier deliveries and a contraction in employment. The report continued to reflect growth month over month. Respondents indicated continuing improvement in logistics and the supply chain. Employment challenges remain a combination of difficulties in backfilling positions and/or controlling labor expenses. The Prices Index reflected its lowest reading since March 2020, when the index registered 50.4 percent; however, respondents indicated that even with some prices stabilizing, inflation is still a concern.”