USA

Löhne steigen auf breiter Front USA: ADP-Arbeitsmarktbericht besser als erwartet

Aktuelle Daten vom Arbeitsmarkt der USA: Der ADP-Arbeitsmarktbericht (März) ist mit 184.000 neuen Stellen besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +148.000 Stellen; Vormonat 140.000 Stellen, nun auf 155.000 nach oben revidiert).

Marktreaktion: Die Daten sind besonders im Hinblick auf die „großen“ US-Arbeitsmarktdaten am Freitag relevant – leichter Anstieg der US-Renditen, US-Futures eher wenig verändert. Ein Argument für balige Zinssenkungen ist das nicht, zumal die Löhne auf breiter Front steigen (siehe unten).

Nela Richardson von ADP kommentiert die Daten:

„March was surprising not just for the pay gains, but the sectors that recorded them. The three biggest increases for job-changers were in construction, financial services, and manufacturing. Inflation has been cooling, but our data shows pay is heating up in both goods and services.“



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Der Arbeitsmarkt in den USA bleibt sehr robust. Das ist auch den vielen, schulden- finanzierten Konjunkturpaketen der Biden – Regierung geschuldet und den zahlreichen Abwerbungen deutscher- und europäischer Unternehmen in die USA….infolge des Ukraine- Krieges und der daraus folgenden Energiekrise ,speziell in Europa, die USA sind da weniger betroffen ….

    Von daher besteht oder besser gesagt, bestünde für die FED kein Grund die Zinsen zu senken….

    Dennoch spekulieren die Märkte weiterhin auf ein baldiges Einknicken der Notenbanken. Und die FED soll wie immer, hier möglichst zügig vorangehen….
    Denn würde das nicht geschehen, würden viele Marktteilnehmer auf den falschen Fuß erwischt werden…

    Es bleibt dabei, die Märkte sind weiterhin Notenbanken- getrieben….

    Die erste Zinssenkung wird weiterhin für den Juni eingepreist, trotz wieder ansteigender Inflation…

    Würde es die Zinswende nach unten im Juni nicht geben, so würde die anschließende Korrektur sehr heftig ausfallen….

    Die Märkte sind wie ein verwöhntes Kind, an der Supermarkt- Kasse und werden anfangen zu quengeln und zu schreien, wenn sie ihren Willen nicht bekommen….

    Im DAX Performance Index sehen wir jetzt die 18675 auf uns zukommen…Das ist exakt das Dreifache des Kurses vom Juli 98,als ein gewisser Helmut Kohl noch die Bundesrepublik regierte…

    Nur….das die vorherige Verdreifachung nur 3 Jahre dauerte, vom Juli 95 ,bei um die 2000 Punkte…bis Juli 98 auf über 6221…Die exakten Zahlen finden Sie auf Wallstreet Online, Dax historische Kurse…

    Die kommende Verdreifachung, dann auf über 56 000 Punkte werden unsereins, das heißt die Generation der Babyboomer schon nicht mehr erleben….

    Das ist der Fluch oder der Segen des sogenannten Basiseffektes…oder aber eine reine Sache der Mathematik…

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