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Aber Märkte glauben ihm nicht.. Zinsen: Fed-Chef Powell dämpft Euphorie der Aktienmärkte! Videoausblick

Fed-Chef Powell hat gestern mit seiner Rede den weit enteilten Erwartungen schnell sinkender Zinsen eine Dämpfer versetzt – die US-Aktienmärkte zeigten sich zunächst beeindruckt, um dann zum Handelsende aber doch wieder zu steigen. Glauben die Märkte Powell nicht? Der Fed-Chef hatte gestern klar gemacht, dass die US-Notenbank die Zinsen wahrscheinlich zwei Mal nur um jeweils 0,25% senken wird, wenn die  US-Konjunkturdaten im Rahmen der Erwartungen ausfallen sollten. Aber laut Fed Fund Futures liegt die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen zum Ende des Jahres zweimal um 0,25% gesenkt werden, nur bei 36% – die Märkte erwarten also mehr, gehen aber widersprüchlicherweise gleichzeitig von einer weichen Ladnung der US-Wirtschaft aus. Heute wichtige Daten (ISM Index Gewerbe) und der Beginn des Streiks von US-Hafenarbeitern – mit potentiell weitreichenden Konsequenzen..

Hinweise aus Video:

1. Zinsen: Fed hat es laut Powell nicht eilig, wird allmählich lockern

2. Erster Hafen-Streik seit 1977 könnte US-Wirtschaft lahmlegen



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8 Kommentare

  1. Diese Streiks sind eindeutig initiierte Wahlkampfhilfe Kamala Harris. Jeder Blinde mit den krückstaub gKamala Devi Harrisemerkt das.

    1. @Josef, nö, das wird Biden/Harris eher schaden, weil die in der Regierungsverantwortung sind!

      1. Die Leute identifizieren Harris nicht mit Regierung und Biden, gerade weil sie sich aus Regierungsgeschäften heraushielt oder zumindest nicht als verantwortlich wahrgenommen wurde.
        Ziemlich kluger Schachzug.

      2. Das sehe ich etwas anders, es wird mit Sicherheit von der Regierung so argumentiert, wenn ihr Lohnsteigerungen wollt, dann müsst ihr uns Demokraten wählen.

  2. Powel hat scheinbar versucht Dollar/Yen zu stärken.

    Das Japan am Montag 4% verloren hatte scheint niemand zu interessieren.

    Schlussendlich ist zuviel Geld in falschen Händen, unproduktives Kapital das nach Anlage sucht. Einzige Möglichkeit das zu bekämpfen sind Steuererhöhungen

    1. Vielleicht ist die Ursache aber auch, dass es sich wegen Steuern und Bürokratie nicht mehr lohnt, in Realwirtschaft zu investieren? Das wird bestimmt besser, wenn der Staat die Steuern weiter erhöht und das Geld irgendwie konsumiert.

      Mit solidem Geld würde man auf beide Effekte mäßigend einwirken.

      1. du hast mich leider nicht verstanden, woher kommt das Geld für die Bazookas, wer hält die Schulden von mehreren Billionen Dollar/Eur usw.

        Die ungleichverteilung von Geld ist das Problem.
        Reich und arm ist für mich kein Problem, aber das 90% des Vermögens von 10% der Bevölkerung gehalten ist wird idt unfair

  3. Powell hält fast jeden Tag eine Rede. Vor allem an Tagen wo keine US-Daten verbreitet werden.
    Wer es immer noch nicht geschnallt hat: Dies dient vor allem den Dollar zu stärken und das Gold
    in Schach zu halten.

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