Die Entwicklung am Ölmarkt nimmt langsam dramatische Züge an: So fiel gestern das europäische Brent-Öl um 4,2%, das amerikanische Light-Crude stürzte um 4,6% ab. Konjunktursorgen sowie die Senkung ihrer Prognose für den globalen Ölverbrauch für 2014 durch die International Energy Agency (IEA) drücken das schwarze Gold immer weiter nach unten. Nun wird es für Öl-Exporteure wie Russland und vor allem den Iran langsam eng: Russland braucht, um wirtschaftlich wachsen zu können, einen Ölpreis von 92 US-Dollar – alles darunter verursacht Budget-Defizite. Und der Preis liegt derzeit deutlich darunter, wie der Dezember-Kontrakt für WTI-Öl zeigt:
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