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Aktienmärkte: Rücksetzer wahrscheinlich – Apple und Arbeitsmarktdaten! Videoausblick

Nach der starken Rally sind die US-Aktienmärkte kurzfristig so stark überkauft wie seit zwei Jahren nicht mehr, zumal Apple mit seinen Zahlen und vor allem der Prognose für das nächste Quartal enttäuscht hat. Apple dürfte sich heute angesichts seiner Umsatzschrumpfung von vier Quartalen in Folge belastend auf den Nasdaq auswirken. Heute im Fokus die US-Arbeitsmarktdaten – was ist, wenn diese stärker ausfallen als erwartet? Powell hat die Tür für weitere Zinsanhebungen explizit offen gelassen, auch wenn Aktienmärkte und Anleihemärkte das zunächst anders interpretieren. Aber wenn sich die Finanzkonditionen weiter lockern (Aktien steigen und Renditen fallen), muß die Fed wieder deutlicher hawkisher werden. Was passiert heute im Libanon: wird die Hisbollah in den Israel-Hamas-Krieg eingreifen?

Hinweise aus Video:

1. Apple mit enttäuschendem Ausblick – China-Probleme

2. Aktienmärkte: Erstaunliche Euphorie – die Gegenrede



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39 Kommentare

  1. Rücksetzer heute sogar sehr wahrscheinlich! Ziemlich klare Indikation bei Nikkei short, ASX short und CHFUSD long. Bin da seit heute morgen stärker engagiert. Passt irgendwie nicht so richtig zu meinem Gold long und habe daher dort das Gas etwas rausgenommen und die Position reduziert.
    Ob das der riesige Rücksetzer heute wird, ist noch nicht abzusehen, aber Kleinvieh macht ja bekanntlich auch Mist. D.h. aber auch achtsam sein und den Short-Ausstieg rechtzeitig finden, damit einen das Pendel nicht schon wieder in der Gegenrichtung trifft.

    1. Schon klar, dass 99% der Daytrader scheitern, oder?

      1. Schon klar, dass 99% der Daytrader scheitern, oder?

        Stimmt.

        Deswegen Handel ich nur Nachts im Dunkeln 😂

        1. Der ist gut, den merke ich mir :-)

      2. Ich glaube es sind eher so an die 120% ;-)
        Manche Statistiken dazu sehen etwas besser aus, je nachdem wer die Daten zusammenstellt und auswertet, aber richtig, es ist nicht einfach nachhaltig einen Gewinn zu erwirtschaften.

        Ich kenne meine Statistik und die ist im Durchschnitt inzwischen stark positiv über viele Jahre (in den ersten 2-3 Jahren natürlich negativ). Schöpfe auch immer wieder Gewinne ab, die ich dann sehr konservativ anlege.

        Bin auch nicht nur Daytrader, sondern halte auch langfristig Positionen, aber immer in derselben Systematik.

        Ich behaupte, dass die Fehler, die im kurzfristigen Trading gemacht werden, genauso auch bei langfristigen Anlagen gemacht werden. Es sind dieselben Mechanismen und typischen Chartverläufe, ob im Minuten- oder Monatschart. Nur im kurzfristigen Handel, enstehen auf Grund der kurzen Entscheidungszeiträume, viel mehr Fehler und sehr viel mehr Stress für unerfahrene Händler. Ohne umfassenden Plan für die unerwarteten Verläufe, wird man deshalb dort zur leichten Beute.

        Doch schauen wir auf meine aktuellen Werte von heute, weil nur das Ergebnis am Ende zählt:

        CHFUSD long: soeben abgeschlossen
        Startwert heute morgen mit Vorliegen des Long-Signals, zwischen 10:00…10:15 Uhr: 1.10225
        Schluss gerade eben, 13:38 Uhr : 1.1115
        Gewinn: 0.84% * 66.67 (Hebel) = 55.9%
        Gewinn in USD: 40 TUSD (Kapitaleinsatz) * 55.9% = 22.38 TUSD

        Nikkei short: Startwert 32’400 -> leicht im MInus, short nachverkauft
        ASX short: Startwert 6’980 -> plus minus null

        Nach den Zahlen um 13:30, irre wie die Währung USD reagiert hat, vermutlich wegen Hoffnung auf Zinssenkungen. Bin aber guter Dinge, dass jetzt der Nikkei auch irgendwann runterkommt. Wenn nicht mehr heute, dann eben in den nächsten Tagen. Mit dem Gewinn aus dem heutigen Währungsdeal kann ich sehr viel aussitzen, gehe aber auj jeden Fall nach meinem Plan raus – ob dann mit oder ohne Gewinn.

        Meine Beiträge von einigen meiner Deals hier sind im Übrigen zu 100% authentisch. Ich poste den Start und das Ende zu dem Zeitpunkt, zu welchem ich die Transaktion auch real durchführe. So vermeide ich, dass ich in den Verdacht komme, die Werte im Nachhinein zu erfinden.

  2. Exkurs: Ja die Daytrader! Ich glaube keinem ein Wort mehr in Sachen Anlage! Ich kenne auch so einen
    Daytrader, der immer mit seinem Dauergewinnen prahlte. Als er sich scheiden ließ legte seine EX
    seine „Erfolge“ offen. Verluste soweit das Auge reicht. Nichts aber auch nichts stimmte. Er war faktisch
    pleite………!

    1. …die Wahrscheinlichkeit war auch schliesslich sehr gross, dass es Einer aus dem Kreise der 80…90% war!

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Bisher sind nur die USA in den positiven Bereich der Realverzinsung gedreht, alles andere, Euro, Pfund, Schweizer Franken u.a noch immer negativ.

    Als Beispiel nehme ich hier die deutsche Umlaufrendite,gestern magere 2,7 Prozent, bei fast 4 Prozent Inflation .

    Genau umgekehrt zu den Jahren 00 und 07.

    Das alles stützt die Märkte. Und ob die USA noch lange dort oben bleiben, ist fraglich. Gut möglich das die FED wieder einknickt und die Zinsen wieder senkt.

    Auch der Bilanzabbau der FED überzeugt nicht. Sicher es wird reduziert, aber nicht genug und vor allem, nicht schnell genug.

    Das was sie wöchentlich reduziert,müsste sie eigentlich täglich reduzieren,um wieder das Vorkrisenniveau von 2007 zu erreichen.

    Nur dann bestände,zumindest in den USA, Waffengleichheit zwischen Bullen und Bären.

  4. „ Auch der Bilanzabbau der FED überzeugt nicht. Sicher es wird reduziert, aber nicht genug und vor allem, nicht schnell genug.
    Das was sie wöchentlich reduziert,müsste sie eigentlich täglich reduzieren,um wieder das Vorkrisenniveau von 2007 zu erreichen.
    Nur dann bestände,zumindest in den USA, Waffengleichheit zwischen Bullen und Bären.“
    Sebastian, verschone uns mit diesen Aussagen.
    Das BIP der USA lag 2007 bei 14,74 Billionen Dollar, 2023 bei 26,95 Billionen Dollar, erwartet. Wieso soll die Fed ihre Bilanz auf das Niveau von damals senken? Auf unter eine Billion Dollar? Ein beispielloser Entzug an Liquidität für den Markt, der in eine veritable Krise führen würde – à la 1929. Wieder ein Beispiel, wie wenig Dr. S. vom Markt versteht, trotz seiner beispiellos langen Börsenerfahrung.

    1. Der Herr Powell ist nur ein großer Lügner und macht eine Zins-Show, es werden kaum Schulden rediziert, die Bilanzen steigen über die Jahre immer weiter, US Regierung beschleunigt Schuldenaufnahme, Konjunkturdaten durch kreative Buchführung unglaubwürdig- das ganze US Finanzsystem, Rentensystem, US-BiP hängt am Kurs der Indizies. Egal was den ganzen Tag bei CMBC oder Markus Koch erzählt wird es soll nur die Geschichte des ewigen Wachstums am Laufen gehalten werden. „Besser als gedacht „ist noch nerviger als „Seitenbachrt“. Die Umverteilung von unten nach oben geht munter weiter. Die Aktienrückkäufe dienen auch dazu Gewinn auf immer weniger Aktionäre zu verteilen und bei stagnirenden Umsätzen steigende Gewinne pro Aktie zu melden.

  5. Besonders interessant finde ich dieses Argument mit dem lustigen PEG-Indikator. Vielleicht wurde es ja übersehen, aber laut der Auflistung ist Apple zwar extrem teuer, aber „Überraschung“ laut der Liste ist Nvidia, die Geißel aller realistischen Bewertungen extrem günstig. Heißt das, dass sich die Einschätzung gegenüber Nvidia hiermit auch geändert hat oder werden ganz selektiv einzelne Komponenten eines Indikators herausgegriffen, die zum eigenen Narrativ passen und der Rest, der nicht passt, wird ignoriert? In meinen Augen kann man so einen Indikator nicht als aussagekräftig darstellen, wenn er bei einem Wert die eigene Meinung unterstützt und bei einem zweiten Wert das komplette Gegenteil der eigenen Einschätzung darstellt!

  6. Hin und Her macht Konto leer

    @ Pluto, ich kenne auch ähnliche Beispiele. Das Risiko bei diesen Leuten und generell ist, dass man in einer guten Phase überheblich wird und irgendwann kommt der Dämpfer. Sehr schnell kann man vom Permawinner zum Allesverlierer werden.
    Echte Winner prahlen sehr selten mit ihren Erfolgen.

    1. Dauerbär macht Taschen leer.

      Wer diese Woche short im Dax (plus 600 Punkte) und short im S&P500 (plus 350 Punkte) war, der weiss wie es geht!

  7. Gerade ist sogar noch der Dow ein Short-Kandidat geworden.

  8. So, der ach so gefährliche Hisbollah Dödel hat seine mit nahezu sicherer Sicherheit einen Flächenbrand auslösende Rede gehalten. Tenor: Wir feiern die Hamas, sie werden mit Pauken und Trompeten und von unzähligen Jungfrauen und -männern im Himmel erwartet werden. Aber ansonsten wussten wir von nichts, daher gibt es auch keinen Grund uns anzugreifen, denn wir wollen noch nicht zu Märtyrern werden. Bitte greift uns nicht an, damit wir nicht so enden wie die Hamas in Gaza und elendig in irgendwelchen Tunneln ersticken oder direkt lebendig begraben werden. Aber wir feuern bestimmt noch die eine oder andere Solidaritätsrakete ab, damit niemand denkt, dass wir zu viel Angst haben unser eigenes Leben zu riskieren!

    Tja, so ist das mit den opportunistischen, religiösen Fanatikern. So langen man einen anderen verblendeten Fanatiker kennt, der für einen jubelnd in den Tod marschiert, so lange muss man es ja nicht selbst machen!

    1. …schön das nicht Schöne zusammengefasst…die Rede wirkte, wenn man der Übersetzung trauen kann, dann fast schon wie eine Friedensrede…ich glaube dort unten wissen alle, dass man sich nicht mit dem Amis und Israelis anlegen sollte…man gewinnt vielleicht eine kleine Schlacht, aber riskiert das eigene Leben beim großen Krieg…im Endeffekt ist es auch gut so…dann ist ein schnelles Ende vorprogrammiert und man kann nur hoffen, dass die Israelis nach den Kampfhandlungen die guten von den „bösen“ Palästinensern unterscheiden können und diesen dann die Hand reichen und man kann nur hoffen, dass die dann auch die Hand nehmen annehmen werden…

      1. Leider ist das Wunschdenken. Die Palästinenser in Gaza sind seit 20 Jahren durchgehend durch die Hamas auf Israelhass indoktriniert worden (teilweise in Schulen, die mit Geldern der EU finanziert werden. Man muss es halt auch sehen wollen). Der Großteil der Bevölkerung ist so jung, dass er nichts anderes als Hass kennt und die letzten Wochen haben nicht dazu beigetragen das zu verbessern. Dementsprechend wird da auch niemand eine Hand reichen und auch keine Hand genommen werden.

        Ich persönlich gehe nach Ende der Kämpfe und Zerschlagung der Hamas von einer UN geführten Zone in Gaza aus, die Richtung Ägypten mehr oder weniger geöffnet wird, um die ganzen Zerstörungen wieder aufzubauen und zu verhindern, dass das Gebiet wieder an die Schergen des Iran fällt. Richtung Israel rechne ich mit dem Aufbau einer Art No-Go-Areas, das vergleichbar mit dem Todesstreifen an der Berliner Mauer ist. Wer sich da hinein bewegt, wird beschossen. Israel wird sich in den nächsten Jahren gegenüber seinen Nachbarn mit Sicherheit noch mehr abschotten und wenige bis gar keine Risiken eingehen.

  9. Ich mache diese Beiträge hier nicht um zu prahlen, sondern um meine Sinne zu schärfen und eventuell wertvolle Hinweise oder andere Meinungen zu bekommen, die leider hier recht rar sind. Es macht einen grossen Unterschied, wenn man präzise und zeitnahe Angaben zu einem Deal macht und sich dessen bewusst ist, dass die „Geier kreisen“ und die „Meute“ sich über einen stürzt wenn es schief geht. Da prüfe ich jede Transaktion wirklich sehr sorgfältig vorher und das macht mich insofern auch ziemlich vorsichtig. Aber es ist und bleibt eine profitable Spielwiese von mir und ist weit davon entfernt „all in“ zu traden.
    Und wäre doch gelacht, wenn die Korrektur nun ausbleiben würde, wenn der Herr Fugmann und ich heute mal auf gleicher Linie sind ;-)

    1. Mein Kommentar weiter unten galt dir, Permanix.

      1. Danke Cleverinvest, schaue ich mir gerne an. Da sind die Leute vermutlich zielgerichteter unterwegs.

  10. Dies ist nicht als Werbung gedacht, sondern dient lediglich als Tipp. Es gibt auf YouTube einen Trader der sich 10xTrading nennt und dieser betreibt einen Discord Kanal bei dem man für einen kleinen Betrag Mitglied werden kann. Dort findet man einige Gleichgesinnte, vielleicht hat der Austausch für dich einen Mehrwert. Es findet ein stetiger Austausch statt, vielleicht einfach Mal vorbeischauen. Beste Grüße

  11. @ Torsten, 100% Zustimmung, nur traurig, dass die Finanzmärkte übertrieben haben und jetzt eine richtige Korrektur gar nicht mehr ertragen würden, was früher bei weniger Schulden noch ging.Ob ein Hinausschieben des Problems die Sache besser macht ist fraglich.
    In der Medizin würde ein operations- untauglicher Patient schnell sterben.

  12. Hin und Her macht Konto leer

    @ Dauerbär ( alias Permanix?) Wo sehen sie 350Pt. beim S&P ? Den Unterschied zwischen traden und Anlegen immer noch nicht begriffen? Der übergeordnete Trend ist immer noch abwärts, zudem müssten ihre älteren Tech-Shortleichen im Rebound auch wieder gelitten haben.

    1. Der Rest meiner Tech-Short ist mit Beginn der absehbaren Rally mit gutem Gewinn verkauft worden. Wenn Sie immer aufmerksam meine Kommentare gelesen haben, dann wüssten Sie das. Einzig Meta mit Verlust, alle anderen sieben Papiere mit wirklich sehr schönem Gewinn. Sie stimmen mir sicherlich zu, dass das eine super Quote ist.

      Und bleiben Sie weiterhin Dauershort! Das kommt schon gut für Sie. Übrigens wer short auf Indizes wettet, ist aber auf keinen Fall ein Anleger, weil er leer verkauft. D.h., er leiht sich Papiere und wirft Sie auf den Markt in der Hoffnung, diese später zu einem tieferen Kurs zurück zu kaufen um Sie dann wieder an den Verleiher zurückzugeben. Das ist im Prinzip reine Zockerei was Sie da machen!

      Und Sie möchten mir wirklich den Unterschied zwischen traden und anlegen erklären???
      Sie überraschen mich immer wieder mit Ihrer Naivität und Unwissenheit. Echt gefährlich, so an die Börse zu gehen. Würde mir da an Ihrer Stelle Gedanken machen!

    2. Bin und Her und Hirn ist schon leer

      Permanix, sie sind aber ein ganz Schlauer, wenn sie als Daytrader mit Hebelwirkung kaufen oder verkaufen sind sie genauso wenig ein Anleger wie einer der überteuerte Märkte als Swingtrader shortet.
      Ihre Widersprüche und Glaubwürdigkeit stinkt zum Himmel und Ratschläge von solchen Typen brauche ich gar nicht.

      1. „@Hirni“
        Habe nie behauptet ein Anleger zu sein, obwohl ich auch grosse Aktienpakete über Jahrzehnte halte.
        Insofern haben Sie sich irgendwelche Widersprüche wieder mal zusammenphantasiert.

        Das Einzige was Sie wirklich gut beherrschen, sind sich selbst passende Pseudonyme zu geben. „Bin…..Hirn leer“, ja das trifft wieder mal 100% auf Sie zu. Allerdings ist das kein gutes Deutsch was Sie uns da bieten. Liest sich ja grauenhaft!

        Merken Sie eigentlich nicht, dass Sie sich mit jedem Ihrer Kommentare in das eigene Knie schiessen? Ihre Kniescheibe muss ja schon völlig durchlöchert sein.

        Und bleiben Sie ruhig weiterhin Dauershort in irgendwelchen übergeordneten Trends. Selbst Ihre frei erfundenen Einstiegskurse werden pulverisiert, und die wahren Kurse, zeichnen mit Sicherheit ein tiefrotes Bild in Ihrem Depot. Dagegen laufen meine oben beschriebenen Trades hervorragend! Ihr Timing ist schon ziemlich übel. Das müssen Sie jetzt auch mal zugeben.

      2. Was ist ein Anleger?

        Ein Anleger ist eine natürliche oder juristische Person, die mit ihren Geldmitteln als Akteur (Wirtschaftssubjekt) auf dem Markt der Kapitalanlagen und Finanzinstrumente auftritt zum Zwecke der Vermögensmehrung.

        Jetzt sind Sie völlig platt oder? Das sind ja praktisch alle, die irgendetwas an der Börse handeln. Oder wie würden Sie den Begriff „Anleger“ definieren? Ich stelle mal wieder fest, Sie wissen nichts, versuchen es aber immer wieder verzweifelt vorzutäuschen und bescheren sich damit ein weiteres Loch in der Kniescheibe… ;-)

  13. Entspannter Swingtrader

    Anleger @ Angeber, nach ihrer Definition bin ich trotzdem ein guter Anleger. Seit Ende Juli Short im DAX bei 16499 mit Zwischengewinn am Sept.Verfall. S&P Short mit 4554 Pt. . Bärenmarktrallys nütze ich für Aufstockungen.Ich mache als Swingtrader mit wenigen Trades sehr gute Resultate. Sie als Multidaytrader strapazieren anscheinend ihre Nerven gewaltig. Sie haben anscheinend ein Geltungsbedürfnis, ihre Gesamtperformance in der Baisse von 2022 haben sie noch nie aufgezeigt.
    Und die dauernden Widersprüche, oben sagten sie ein Shorti sei kein Anleger und jetzt ist wieder jeder ein Anleger.Ihre Widersprüche stinken zum Himmel

    1. In 2022 habe ich meinen Depotwert verdoppelt.

      Ihre Einstiegswerte sind erstunken und erlogen, weil sie diese im Nachhinein deklariert haben und daher keiner Prüfung standhalten! Bei mir dagegen können Sie alle Trades mit Datum und Uhrzeit nachvollziehen, mit Start und Ende. Und das wissen Sie genau und das macht Sie so wütend und frustriert. Entspannte Kommentare sehen auf jeden Fall anders aus.

    2. Wikipedia:

      Swingtrading (englisch für: swing = schwingen oder sich drehen, trading = Handeln) bezeichnet eine hochspekulative Anlagestrategie, bei der versucht wird, durch die Ausnutzung von Kursschwankungen Gewinne zu erzielen.

      Na dann viel Spass bei Ihren Entspannungsübungen mit einer hochspekulativen Anlagestrategie!

  14. @ Permanix, trotz Wikipedia wissen sie nicht einmal was ein Swingtrader ist.Daytrading ist hochspekulativ und nur Genies und Bluffer gewinnen.Ich glaube nicht,dass sie ein Genie sind, dafür gibt es zuviel Widersprüche.

    1. Was ist daran widersprüchlich?

      03.11.2023 um 10:32 Uhr poste ich, dass ich mit CHFUSD Long gehe (siehe oben)
      03.11.2023 um 13:53 Uhr poste ich, dass ich den Deal erfolgreich geschlossen habe (siehe oben)

      Jedermann, auch Sie, können nun in das entsprechende Chart gehen und die Fakten nachvollziehen. Sie sind zu 100% wahr! Und so sind alle meine Trades an Hand der Kommentare entsprechend nachvollziehbar.

      Verstehe nicht warum Sie das so wahnsinnig ärgert. Der Neid frisst Sie irgendwann noch komplett auf und das ist wirklich nicht gesund!

  15. Wikipedia die zweite:

    Swingtrading bedeutet das Eingehen und wieder Auflösen einer Handelsposition wie zum Beispiel Aktien, Derivate etc. innerhalb eines meist kurzen Zeitraumes, oftmals auch innerhalb eines Tages (Daytrading). Die Auswahl der Positionen wird mit Hilfe kurzfristiger Chartsignale vorgenommen.

  16. Jemand, der Aktien hält, weil er sie nicht zu einem guten Preis verkaufen konnte, wird zum „Anleger“.

    Lustig das Gekabbel über das „Swingtrading“. Es gibt nur zwei fumandentale Strategien: Swingtrading und Trendfolge. Im ersten Fall glaubt man, dass eine Preisbewegung, die sich von einem gleitenden Mittelwert entfernt hat, wieder umkehrt, z.B. an einer „Marke abprallt“ und zum Mittelwert zurückläuft oder man schaut auf „Überkauftheitssignale“ u.ä. im anderen Falle glaubt man, dass ein Implus sich fortsetzt und der Preis weiter steigt bzw. fällt. Erfolgreiche swings sind statistisch häufiger, aber die Bewegungen sind kürzer, der potentielle Gewinn pro Trade ist geringer, erfolgreiche Trends sind statistisch seltener, sie brechen häufiger mit Verlust ab, eben weil der Swing einsetzt, aber der potentielle Gewinn pro Trade ist höher. Pick One.

    1. Prinzipiell richtig, entweder man spekuliert auf die Trendumkehr oder die Trendfolge. Beides ist in kürzeren und längeren Zeitfenstern möglich. Ob man das jetzt Trading oder Anlegen oder Investieren nennt, ist eigentlich auch egal, weil die Systematik dahinter immer gleich ist. Es macht daher auch keinen Sinn, bestimmte Begriffe wie z.B. „Traden“ oder „Anlegen“, den unterschiedlichen Zeithorizonten zuzuordnen. Aber mein Diskussionspartner oben versucht mir da immer irgendetwas zu erklären, was er selbst nicht versteht.

      Der Begriff Anleger ist aus meiner Sicht auch ziemlich dehnbar. Ein „Anleger“ kann auch jemand sein, der z.B. gerne eine regelmässig gute Dividende bezieht. Ob allerdings ein Leerverkäufer als Extremfall ein echter Anleger ist, ist schon etwas fragwürdig.

  17. @ Permanix, Gratulation zu ihren tollen Geschäften. Ich weiss nicht was ein Leerverkauf ist, aber sind denn das nicht alles nur Wetten auf steigende oder fallende Kurse.Aber sind denn ihre famosen Geschäfte mit grosser Hebelwirkung nicht etwas ähnliches, sie verkaufen und verkaufen doch auch etwas was sie gar nicht haben.Ich wäre froh für einige Tipps, ich möchte das lukrative Geschäft auch erlernen.

    1. Gehen Sie zu einem CFD-Broker. Die Finanzinstrumente und die Order-Typen sind dort erklärt und das, was nicht, finden Sie auf Wikipedia oder Investopedia und ähnlichen Seiten. Neulingen wird oft empfohlen, auf einem Demo-Konto zu handeln, einfach weil sie dort kein echtes Geld verlieren können, aber solange sie kein echtes Geld verloren haben, haben sie keine Beziehung zur Wirklichkeit hergestellt. Es ist nicht real, was man nicht fühlt und was keinen Schmerz verursachen kann.

      Ob das lukrativ ist? Wahrscheinlich nicht. Es ist halt ein Spielcasino, mit dem einen Unterschied, dass niemand die Chancen berechnen kann. Genau weil das so ist, ist es zumindest nicht unmöglich, dass Handelssysteme funktionieren, Leute Marktanomalien finden und ein paar wenige Händler ein Gefühl-für-die-Märkte entwickeln und es vielleicht auch wieder verlieren.

    2. @Börsenneuling. Guter Tipp vom „Nvidianer“ ein Demokonto zu nutzen. Ich kann Ihnen aber sagen, dass es ein sehr steiniger Weg ist, nachhaltig Rendite zu erzielen. Ohne klaren Plan und Strategie ist es völliges Spielcasino. Ich habe auch 2-3 Jahre im Verlust operiert, bis ich eine profitable Systematik gefunden habe. Während der Pandemie war es mir langweilig (Homeoffice, Lockdown) und ich habe die Zeit genutzt, meine Ideen in Algorithmen zu programmieren und über Jahrzehnte zu testen. Wichtig, Sie brauchen eine gute Exit-Strategie wenn die Realität von der Erwartung abweicht. Ich analysiere jeden Trade, der nicht optimal lief und optimiere immer noch in kleinen Schritten.

      Und machen Sie das – wenn überhaupt – nur mit Geld was Sie nicht brauchen. Auch ich habe diese „Spielwiese“ knallhart limitiert und den weitaus größten Teil meines Vermögens sehr konservativ angelegt. Mich reizt es eigentlich nur zu verstehen, wie sich die Geschehnisse am Markt auf die Charts auswirken. Es ist ein Hobby für mich und bin automatisch immer gut informiert.

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